zu o2 als Arbeitgeber wechseln?

Also, falls ich noch was anmerken kann : Ein bisschen kenne ich dug, zumindest ein paar Kollegen von unserer "Konkurenz"

Und wenn ich nach deren Aussagen gehe, dann steht halt bei dug durch die debitel/Freenet Geschichte momentan so ziemlich alles auf dem Prüfstand und das Arbeiten soll auch schon angenehmer gewesen sein ...

Daher, wie gesagt - nimm das Angebot an, es kann bei der Konsoliderungswelle auf der Providerschiene eigentlich nicht schlecht sein, direkt zu einem NB zu gehen.

Hallo,

BigPedro

Zitat

Scheinbar steht bei o2 der MA sehr im Mittelpunkt... nur ist es wirklich so angenehm bei o2?

Das schreibt sich jede Firma auf die Fahnen, aber was letztendlich dahinter steht ist eine andere Sache - auch wenn eine Headhunter dir das erzählt. Der will nur Provision kassieren und interessiert sich doch einen Dreck, was mir dir nach dem Wechsel passiert - sorry wenn ich das so krass schreibe.
Ich hab alle 2 Wochen irgentwelche tollen Jobangebote von Heathuntern in meiner XING-Mailbox, aber wehe man hinterfragt die mal, da sieht die Sache ganz anders aus.

Ich hab 2 1/2 Jahre bei damals noch VIAG Interkom gearbeitet, zwar im Technikbereich, aber die Zeit möchte ich absolut nicht missen. Das war aber noch in der Anfangszeit und Goldgräberstimmung, da stand der MA nocht im Mittelpunkt.
Ich weiss nicht, ob ich heute da noch arbeiten möchte, da sich in den letzten Jahren dort massiv viel verändert hat und viele der liebgewordenen Dinge einfach weg sind. Gerade die Übernahmen von BT und dann Telefonica haben den Landen komplett umgekrempelt
Das bestätigen auch die Ex-Kollegen, zu denen ich noch viel Kontakt habe.

Gerade im Vertrieb herrscht Krieg in der Branche, da wird Leistung gefordert und wenn die nicht kommt ist mal schneller abgesägt als man denken kann, da macht O2 keine Ausnahme.

Wenn du jetzt einen guten Job hast und zufrieden bist, überlege dir gut, ob du das aufgeben möchtest, bei O2 muss du dich erst mal beweisen und fängst erst mal wieder unten an. Und mit dem Studium würde ich auch nicht an die grosse Glocke hängen.

Zitat

das der Vertrieb Cash scheffelt und nicht irgendein Futzi aus der Hauptverwaltung hat dort noch keiner richtig begriffen....

Das trüumt unser Vertrieb auch, wenn wenn wir Fuzzis aus der Hauptverwaltung mal den Schalter umlegen, scheffelt die Firma kein Geld mehr, weil nämlich keiner mehr telefonieren kann.
Was den Wasserkopf betrifft, gebe ich dir recht, aber in der HV sitzt auch bei O2 ein Grossteil des Netzbetriebes und die verdienen das Geld, weil die das Netz am laufen halten.

Grüß Dich,

ich kann aus meiner 5-jährigen Tätigkeit bei o2 nur positives berichten, allerdings war das vor der Telefonica Ära und nicht im Shop sondern in der Zentrale Marketing/Vertrieb.

Grundsätzlich hast Du eine gute Ausgangsbasis, da Du von einem headhunter selektiert wurdest und nicht zwingend wechseln musst.

Dein Hauptanliegen würde ich konkret im Gespräch mit o2 formulieren, damit ggf. ein Entwicklungsplan fixiert wird.

Als Shopleiter wirst Du sicherlich, bei geeigneter Qualifikation und Performance in guten Shops eingesetzt, es ist aber zu bedenken, daß Du ggf. flexibel sein musst und in anderen Regionen eingesetzt wirst.

Solltest Du Ambitionen habe irgendwann als VB oder RVL zu arbeiten würde ich das kommunizieren, es ist zudem ein Schritt, der ja nicht von heut auf morgen pasiert.

Desweiteren würde ich fragen, welche Förderungsmaßnahmen bzgl. Personalentwicklung möglich sind und inwieweit sich o2 diesbzgl. vom Wettbewerb differenziert und differnezieren möchte.

Toi Toi Toi :top:

Diese Homepage beantwortet vielleicht die ein oder andere Frage bereits im Vorfeld:
Direktlinkt auf o2engagiert-fuer-morgen.de

Als Shop Agent in einem Direktshop ist ein Studium sicher machbar. Als Shop Manager (du mußt dann noch durch ein AC!) sehe ich da eher schwarz.

Hallo,

ein beruflicher Wechsel, insbesondere im Vertrieb mit einer Umsatzverantwortung und entsprechend persönlichen Erfolgsbeteilgung, ist immer ein Risiko.

Die Frage die nur Du beantworten kannst, was ist für Dich besser - weiter arbeiten in der vertrauten Umgebung des Talkline-Shop, oder das bekannte aufgeben und bei 02 "anheuern"? Natürlich kann es bei 02 besser sein, aber das ist alles im Konjunktiv gehalten.

Es darf nie vergessen werden, Vertrieb ist Krieg. Laufen und verkaufen, wer steht der geht - das gilt in der Mobilfunkbranche jeden Tag aufs neue.

Mir persönlich wäre es im Endspurt des Studium viel zu kompliziert jetzt zu wechseln, man stelle sich vor das funktioniert nicht. Dann verlierst Du den neuen Job und evtl. kostet Dich das noch das Studium.

Welchen persönlichen Vorteil hast Du zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt bei einem Wechsel nach 02 - außer etwas mehr Geld? Direkt zur Führungsetage gehörst Du damit noch lange nicht bei 02.

Man stelle sich das vielleicht vor wie bei dem Abschluß eines Mobilfunkvertrages mit 24 Monaten Laufzeit. Der unwissende Kunde äußert seine Bedürfnisse und dem Verkäufer obliegt es ihm das richtige zu verkaufen. Jetzt stellt sich nur die Frage, ist der Verkäufer objektiv und hilft dem Kunden, oder hilft er nur damit sich selbst?

In letzter Konsequenz bemerkt das der Kunde erst sehr viel später, und genau dann ist ist es zu spät. Gilt das auch für Headhunter?

Wie heißt es so schön, den Mutigen gehört die Welt.

Sei feige, bleib in Deinem Talkline-Shop beende Dein Studium und orientiere Dich dann neu. Wer weiß was sich dann noch alles ergibt.

Allzeit guten Verkauf und eine gewissenhafte Entscheidung wünscht

JD

Zitat

Original geschrieben von BigPedro
vlt machen sie es mir einfach und wählen ja jemand anderes

Also entschuldige bitte, aber
mit solchen Gedanken brauchst Du schon gar nicht hinzugehen :flop:

Ausserdem denkt man als guter Verkäufer so niemals *grrr*

Neven Touch a running job,

besonders, da Du eh im Studium bist, und das erst abschließen solltest.

Dann weiterorientieren.

Mein Rat, bin da selbst schon schwer in die Scheiße getreten als ich nen Jobwechsel gemacht hat.

Bin dann zurück, würde ich nie mehr machen.

Du weist was Du hast. Laß es erstmals dabei.