Paypal und der Käuferschutz oder: Wenn man zweimal beschi**en wird

  • Zitat

    Original geschrieben von Maarthok
    Das sind "gefälschte" iTunes Codes, die Probleme kommen schon noch :>


    Das hoffe ich nicht. Was sollen denn da für Probleme kommen? Eingelöst ist er ja schon.

  • Die Codes werden mit gefakten Kreditkarten gekauft. Sobald die KK Zahlung platzt, werden die Codes von Apple samt iTunes Account gesperrt.


    Daher werden die Codes auch so billig angeboten. Ich hatte das Ende letzten Jahres 2 mal (als ich das noch nicht so wußte ^^), hab aber mein Geld über den PP Käuferschutz anstandslos zurückerhalten. Im Rahmen der Emails mit Apple wegen dem iTunes Account hat mir der Apple-Mitarbeiter das dann so geschrieben wie oben (und dann zum Glück auch den Account wieder aufgemacht). Seitdem halte ich von solchen Auktionen Abstand.


    Ich will da jetzt auch net übermäßig Angst machen ^^, weil evtl. ist ja trotzdem alles ok. Aber bei mir zB. waren das 2x Verkäufer mit 99%+ Ebay Profil. Evtl. war halt der Ebay Account gehackt kA.

    Hier stand eine Signatur.

  • Wie ist das denn mit den US iTunes Accounts ausgegangen?


    Gruß Gunn

    stay hungry, stay foolish


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  • Interessant, was ich hier lesen muss.


    Als Verkäufer meide ich Paypal bisher stets, da die Gebühren zu hoch und der Käufer zu "mächtig" werden kann.


    Als Käufer nutze ich Paypal sehr gerne. Kommt Ware mal nicht an (was selten ist) habe ich mein Geld bisher immer zurückbekommen.


    Die Mails, die kommen sind Standardware, aber das Ergebnis passte bisher.


  • Als Verkäufer kannst du gar nicht so schnell gucken, wie PP dein Guthaben einfriert!
    Ein Käufer braucht lediglich zu behaupten, die Ware nicht erhalten zu haben und schon gibt es eine mehrwöchige Untersuchung und du schaust erst einmal in die Röhre!


    Ich musste seinerzeit des Öfteren einen Versandnachweis zu denen schicken, um nachzuweisen, dass die Ware von mir versendet wurde. Es ging um rund 200 Euro. Eigentlich hatte sich der Käufer in Frankreich aber lediglich über den Transportschaden beschwert! Und PP war somit gar nicht zuständig, es handelte sich um ein DHL-Paket. Nur war er nicht schlau genug, dies der Post zu melden, also wandte er sich vertrauensvoll an PP. Man, war das ein Affentheater! :(


    Nach rund 5 Wochen bekam ich das Guthaben wieder freigegeben, aber auch nur, weil der Käufer eine Formfehler begangen hatte, vermutlich hatte er einfach entnervt aufgegeben!

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Ich räume mein PayPal Konto erst ab, bevor ich die Ware verschicke. Somit kann PP auch nix einfrieren.

  • Die Idee dahinter kann ich verstehen. Aber:


    Nehmen wir an, der Käufer stellt einen Antrag auf Käuferschutz wegen Nichterhalt. Nehmen wir dazu an, dein PP Konto steht auf 0,00 Euro.


    Hat der Käufer bei einer berechtigten Antragsstellung dann in die Röhre geschaut, oder kann ein PP Konto auch ins negative gehen?

  • Der Käufer steht nie im Regen. Wenn PP sich das Geld nicht bei mir holen kann, dann müssen sie das aus eigener Tasche löhnen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Johnnie5
    Der Paypal-Käuferschutz ist eine "kostenlose Kulanzleistung"

    Aber sicherlich... Bei den Gebühren von Paypal von kostenlos zu sprechen ist ein starkes Stück... Für das Geld des Verkäufers darf man auch was erwarten.

    »Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave« (Aristoteles)

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