Bochum ist vergessen - her mit dem neuen Nokia Handy

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Original geschrieben von Charly82
Dabei tun mir die Arbeiter von diesen „großen Firmen“ (Abfindung, Sozialplan usw.) viel weniger leid als die wirklichen Arbeiter von kleinen Firmen, die für die Hälfte arbeiten mussten und jetzt auf der Straße sitzen.

Neben den 2300 Nokia Mitarbeitern haben noch ca. 2000 externe Kräfte am Standort mitgearbeitet. Sie haben weitaus weniger verdient als ihre internen Kollegen und haben zudem vom Sozialplan und Abfindungen nichts gesehen...

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Original geschrieben von !ND
Ein unternehmen existiert nur um gewinn zu machen. Nicht zum spaß, nicht um leute zu beschäftigen, nicht um die landschaft zu verschönern - rein um gewinn zu machen. Diese einfache tatsache scheinen viele leute nicht zu verstehen. Man steckt etwas geld rein, und holt möglichst viel geld raus - das ist die rechnung.

Aber wer beschwert sich über die konsumenten, die hartnäckig nach dem leitsatz 'geiz ist geil' leben? Wer über die sozialpolitik, die zentraleuropa als produktionsstandort unbrauchbar gemacht hat? Wer über die politiker, die die kommunistisch-kapitalistische produktions-supermacht china dulden?

Tja, werter Kollege, da ist NICHT alles. Es geht einem Unternehmen auch um Ansehen, Wertschätzung und allgemein um einen guten Ruf.

Nicht alle (immer weniger) Konsumenten leben nach "Geiz-ist-Geil" - selbst der Saturn nicht mehr ;).

Au revoir...

Zitat

Nicht alle (immer weniger) Konsumenten leben nach "Geiz-ist-Geil" - selbst der Saturn nicht mehr ;).

Geiz ist Geil war auch nur Verarsche, MM und die andere Metrokonkurrenz, in vielen Fällen wollten diese mir Produkte verkaufen welche über der UVP des Herstellers lagen oder dieser entsprachen.
Wirkliche Schnäppchen findet man meist nur im Internet.
Den Vorteil der Beratung hat man auch nur bei kompetenten Personal.

" Verarsche ist Geil " müsste der Slogan dieser Elektronikriesen lauten.

Ciao Dan

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Original geschrieben von DJ Wisdom
Tja, werter Kollege, da ist NICHT alles. Es geht einem Unternehmen auch um Ansehen, Wertschätzung und allgemein um einen guten Ruf.

Und warum sind vielen Unternehmen die von dir angeführten Punkte wichtig? Doch nur um den Umsatz zu erhöhen.

hallo,

ich gehör zu den Leuten die auch nicht so schnell vergessen. Nunja ich habe schon mal mit dem Gedanken gespielt mir wieder ein Nokia zuzulegen.

Gründe warum ich mich dagegen entschieden habe:
> VERARBEITUNG, unter aller Sau... forget it!!!
> Service, okay, gut, der is überall nicht so der beste, aber Nokia steht weit hinter SE was Service anbelangt
> Form follows function, oder nicht?... beim N78 def nicht und beim N82 auch nicht, wer baut in ein Businesshandy so micrige Tasten?

...es lieg also nicht nur am Protest wegen Bochum...

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Original geschrieben von X-treme_forces
beim N78 def nicht und beim N82 auch nicht, wer baut in ein Businesshandy so micrige Tasten?

Sind ja auch Multimedia-Computer.
Businesshandys sind vorrangig Geräte aus der E-Series

okay dennoch sind die Teile für den Otto-Normalverbraucher ein "wenig" zu klein

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Original geschrieben von DJ Wisdom
Tja, werter Kollege, da ist NICHT alles. Es geht einem Unternehmen auch um Ansehen, Wertschätzung und allgemein um einen guten Ruf.

NICHT wenn es unterm strich kosten bedeutet - egal ob quantifizierbar oder nicht. Keiner macht eine kampagne wenn er sich davon nicht (zumindest langfristig) erfolg verspricht.
Ansehen, ethik, moral, mitarbeiterzufriedenheit, kundenzufriedenheit - ist alles sehr wichtig - aber nur um dem eigentlichen ziel zu dienen - kohle machen.

Zitat

Nicht alle (immer weniger) Konsumenten leben nach "Geiz-ist-Geil" - selbst der Saturn nicht mehr ;).

Billig ist gefragt - momentan mehr denn je. Die konsumenten haben keine ansprüche, hauptsache es kostet wenig. Beispiel handies - fragiles plastik mit lebensdauer von ein paar monaten.

Klar möchte (fast) jedes Unternehmen Gewinn einnehmen. Der Unterschied liegt aber in der Menge - die AG, deren Aktionären nur Rendite im Kopf rumschwirrt, egal, was dafür alles draufgeht, und auf der anderen Seite ein fairer Unternehmer, der ein faires Gehalt möchte, aber dafür nicht über Leichen geht.