Über manchen hier muss ich einfach nur LOL so witizig ist es.
Ach ja ich bin dann mal AFK.
Aber es stimmt, es gibt Wörter die sind einfach nur doof, wenn man sie richtig übersetzen müsste.
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Über manchen hier muss ich einfach nur LOL so witizig ist es.
Ach ja ich bin dann mal AFK.
Aber es stimmt, es gibt Wörter die sind einfach nur doof, wenn man sie richtig übersetzen müsste.
Auch wenn ich sonst kein gutes Haar an der Bahn lasse - aber in diesem Fall find' ich es OK. Ist doch gut wenn sie auch englische Durchsagen machen. Entweder man versteht sich als weltoffenes Unternehmen - oder eben nicht... Falls erstgenanntes der Fall ist sind die englischen Ansagen durchaus nicht fehl am Platze.
Man fragt sich natürlich wieso grundsätzlich kein Zugchef eine Aussprache hat, die halbwegs erträglich ist. Das ist tatsächlich ein Phänomen...
Ich könnte mir allerdings vorstellen dass sich bei denen eine ähnliche Marotte einstellt wie z. B. bei vielen Piloten: da hat sich auf deutschen Funkfrequenzen auch ein Englisch etabliert, das dem der Zugchefs ähnelt, d. h. man quatscht vorgabengemäß auf englisch, spricht die Worte aber so richtig schön deutsch aus. "Triiii" anstatt "three" klingt dann fast so als würde es absichtlich übertrieben ausgesprochen.
Nach der Funkerei kommt dann früher oder später ein PA (Pax Announcement - "Passagieransage" wäre in diesem Thread fehl am Platze ;)) und plötzlich zeigt sich, dass derselbe Pilot offensichtlich doch ein viel besseres Englisch drauf hat als am Funk... da hat sich auf den Funkfrequenzen einfach eine bestimmte Aussprache etabliert und jeder macht mit...
Wenn bei der Bahn alle so quatschen, d. h. der kleine Fahrkartenknipser hört jahrelang dieselben Denglisch-Ansagen, passt er sich nach der Beförderung zum Zugchef vielleicht an und redet dann genau so, wie es sich für seinesgleichen gehört. Es ist dann womöglich "peinlicher", auch wenn es eigentlich richtiger klingt, sich um korrekte Aussprache zu bemühen als sich so zu verhalten wie es in seinem kollegialen Umfeld üblich ist.
Vielleicht trauen sich viele auch schlicht nicht, obwohl sie es besser könnten wenn sie wollten...
Aber witzisch ist das schon, diese Zugansagen!
Ne, gegen die englischen Ansagen an sich habe ich ja nichts. Für internationale Reise ist das schon sehr sinnvoll.
Aber bei der Aussprache kann man das einfach nicht so wirklich ernst nehmen
ZitatOriginal geschrieben von Printus
Ich könnte mir allerdings vorstellen dass sich bei denen eine ähnliche Marotte einstellt wie z. B. bei vielen Piloten: da hat sich auf deutschen Funkfrequenzen auch ein Englisch etabliert, das dem der Zugchefs ähnelt, d. h. man quatscht vorgabengemäß auf englisch, spricht die Worte aber so richtig schön deutsch aus. "Triiii" anstatt "three" klingt dann fast so als sollte es absichtlich übertrieben klingen...
Das ist Absicht, da in manchen Funkanlagen das "Tiehäytsch" nicht so deutlich rüberkommt und auch so vorgeschrieben. Also wenn man das hört: es muss so sein!
Gerade noch just in time!
Nee, nee, ich habe nur ein besonders krasses Beispiel herausgegriffen um es zu verdeutlichen. Der Zirkus bezieht sich nicht nur auf "ti-äijtsch"-Worte.
Ich weiß schon was du meinst, bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wird einem beigebracht dass es am Funk "zwo" anstatt "zwei" heißt um eine Verwechslung mit "drei" zu verhindern, es klingt bei schlechter Verbindung eben zu ähnlich und könnte Verwechslungen provozieren. Außerdem sagt man "fünnef" anstatt "fünf".
In der Fliegerei wird's aber auf den Inlandsfrequenzen insgesamt so "verdenglischt" dass man es anfangs kaum hören kann ohne dass einem die Ohren bluten, aber nach einer Weile mischt jeder mit. Langen Radar / Frankfurt Approach wird auch von den allermeisten deutschen Fliegern auf hessisch begrüßt ("Langen Radar, Guuhhde, Lufthansa wwwannn tuuuuhhhhh ttrrriii wissss you on blablabla...") - und du kannst mir nicht erzählen dass nur Hessen Frankfurt anfliegen...
Genauso gehört dazu dass keiner in normalem Tempo quatscht, sondern es gilt "je schneller man es runterrasselt, desto besser"...
ZitatOriginal geschrieben von Printus
Nee, nee, ich habe nur ein besonders krasses Beispiel herausgegriffen um es zu verdeutlichen. Der Zirkus bezieht sich nicht nur auf "ti-äijtsch"-Worte...
Das Beispiel mit dem Flugfunk war nur leider falsch, das ist keine Marotte der Piloten sondern wie wrywindfall geschrieben hat, das ist so Vorschrift, ist auch beim Schiffsfunk so.
ZitatOriginal geschrieben von NoIdea
Das Beispiel mit dem Flugfunk war nur leider falsch, das ist keine Marotte der Piloten sondern wie wrywindfall geschrieben hat, das ist so Vorschrift, ist auch beim Schiffsfunk so.
Sorry wenn das jetzt mal kurz off topic ist, aber wenn du keine Ahnung hast halte dich doch bitte heraus.
Würdest du dich in diesem Bereich auskennen wüsstest du genau, was ich meine - denn nein, nein, nein, es geht eben NICHT um absichtlich veränderte Aussprache zur besseren Verständlichkeit, sondern - wie in diesem ganzen Thread - unnötig schräge, denglische Verzerrungen.
Ich hatte in meinem vorherigen Posting schon klar gemacht dass ich um veränderte Aussprache zur besseren Verständlichkeit weiß, aber darum geht es hier eben gerade nicht.
Und jetzt zurück zum Thema!
ZitatOriginal geschrieben von Printus
Sorry wenn das jetzt mal kurz off topic ist, aber wenn du keine Ahnung hast halte dich doch bitte heraus.
Dann hatte mein Ausbilder beim UKW Betriebszeugnis 1 anscheinend keine Ahnung. Ist egal, die Prüfung hab ich trotzdem geschafft
Zitat
Würdest du dich in diesem Bereich auskennen wüsstest du genau, was ich meine - denn nein, nein, nein, es geht eben NICHT um absichtlich veränderte Aussprache zur besseren Verständlichkeit, sondern - wie in diesem ganzen Thread - unnötig schräge, denglische Verzerrungen.
Du hast das als Marotte der Piloten Bezeichnet, das kann man nicht so stehen lassen, zumal dort auch explizit Englisch als Sprache vorgeschrieben ist.
Sicher können auch nicht alle Piloten vernünftiges Englisch, was ich im beruflichen Umfeld teilweise von an Englisch zu hören bekomme grenzt schon ans lächerliche, aber wenn man mit Japanern, Italieniern und Koreanern zu tun hat kann man keine Telefonkonferenzen und Präsentationen auf Deutsch machen.
Mit den englischen Durchsagen bei der Bahn ist das wohl auch eher ein Qualifizierungsproblem, die Jungs bekommen vermutlich bestenfalls einen Schnellkurs und dürfen dann die Durchsagen machen, wenn sie dann noch was sagen müssen was in keiner Vorlage steht kanns tragisch werden
Aber das hat nicht viel damit gemeinsam wenn Werbung für deutsche Produkte im deutschen Rundfunk in Denglisch gemacht wird.
Zitat
Und jetzt zurück zum Thema!
Genau
Mich nervt bspw. auf Einkaufszetteln Sätze wie "Sie können Non-Food Artikel bis drei Monate nach Kauf zurückgeben". Anstatt einfach zu schreiben "Alles ausser Nahrungsmittel...".
Dann das schon erwähnte "Sale". Heisst ja schlicht Verkauf. Und es wirkt schon zutiefst albern, wenn eine große Modekette in den Schaufenstern unzählige "Sale"-Schilder platziert-man stelle sich das mal mit mit "Verkauf"-Schildern vor.
Die Telekom schiesst seit Jahren den Vogel ab. Das geht bei "Regio-Calls" los, über "Surf and Comfort", die Hotline, den Free Call und was es eben noch so gibt.
Dann nervt mich total die "Happy Hour", der "free refill" und die Paybackkarte.
Der Icetea schmecht auch nicht besser als der Eistee. Und der Cafe Latte ist auch nur ein Milchkaffee.
Toll find ich auch die Leute, die ihren Salat oder Pizza teurer bezahlen, bloß weil der Koch da ordentlich von der Garten-Senfrauke (Rucola) draufgeballert hat-welche bei uns anfänglich beliebt war und dann zum Unkraut mutierte und nun als irgendwie exklusiv wieder auf den Tellern landet. (geht also mit allen Sprachen, nicht nur english)
ZitatOriginal geschrieben von ocb
Die Telekom schiesst seit Jahren den Vogel ab. Das geht bei "Regio-Calls" los, über "Surf and Comfort", die Hotline, den Free Call und was es eben noch so gibt.
Angefangen hat es damit dass ein Ortsgespräch plötzlich "City-Call" hieß und man nachts zum "Moonshine-Tarif" telefonieren konnte
Ach ja, der Telefonanschluss heisst ja auch "T-Net-Anschluss"
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