T-COM: Kündigungsbestätigung total falsch - keine Reaktion

  • Anwalt? Weist Du überhaupt, um was es hier geht?


    Frage mal am Rande. was soll die Kündigung? Wenn nach 2 jahren theoretisch Schluss ist, verlängert sich der Vertrag nicht automatisch um weitere 2 Jahre. Dein vetrag würde ja fristgerecht im Jahre 2010 enden, sollte das hier jemand überlesen haben. So gesehen verstehe ich Dein eigentliches "Ärgerniss" nicht.


    Zitat

    Frag nach, ob Du eine Aufwandsentschädigung erhälst.


    Was denn für eine, wenn ich mal fragen darf? Eine für kostenloses Anrufen?



    Zitat

    hr scheint auch ein sich verstärkender negativer Ruf in der öffentlichen Debatte überhaupt nicht zu interessieren.


    Das kann man so nicht stehen lassen, denn lies Dir mal seitenweise hier das Chaos der anden Buden durch.


    "Geben sie mir mal ihren Teamleiter, sollten sie mein Anliegen nicht verstehen".............

  • Nochmals zum Sinn der Kündigung:


    - grundsätzlich werden alle Verträge nach der Widerrufsfrist gekündigt. Kündigungsrücknahme ist nämlich einfacher als eine zu verpennen und dann weitere 12 Monate vertraglich gebunden zu sein;


    - T-COM Neukunden zahlen keine Minutenpreisaufschläge mehr für Anrufe zu Festnetzanschlüssen fern der T-COM (z.B. Arcor, Alice usw.). Mit einer ausgeführten Kündigung hat man allerdings die bessere Verhandlungsposition, dass man dieses "Feature" eben auch noch als Bestandskunde erhält;


    - Ausdruck eines nicht zufriedenen Services, denn die mangelhafte Bearbeitung lief bereits vor der Schaltung des "Call&Surf"-Anschlusses.

  • Zitat

    Original geschrieben von OB05
    Frage mal am Rande. was soll die Kündigung? Wenn nach 2 jahren theoretisch Schluss ist, verlängert sich der Vertrag nicht automatisch um weitere 2 Jahre.

    Stimmt. Sondern nur um ein Jahr.

    Zitat

    Dein vetrag würde ja fristgerecht im Jahre 2010 enden, sollte das hier jemand überlesen haben. So gesehen verstehe ich Dein eigentliches "Ärgerniss" nicht.

    So wie ich das herausgelesen habe, wurden auf den Kündigungsbestätigungen Leistungen aufgeführt, die der TE gar nicht hat. Desweiteren steht im Posting des TE eindeutig

    Zitat

    Ende 06/2008 bestätigt die T-COM dann die Kündigung für 05/2008

    Von daher ist das schon ein Ärgernis

    Zitat

    Das kann man so nicht stehen lassen, denn lies Dir mal seitenweise hier das Chaos der anden Buden durch.

    Um die geht es aber nicht... ;)

    Nachdem die meisten User, die unter supranasaler Oligosynapsie (und auch Morbus Bahlsen) leiden, hier endlich gesperrt worden sind, wage ich mal wieder den einen oder anderen Besuch hier...

  • Mit dem Jahr hatte ich vergessen, sorry. :mad:


    Zitat

    So wie ich das herausgelesen habe, wurden auf den Kündigungsbestätigungen Leistungen aufgeführt, die der TE gar nicht hat


    Und weil das so ist, ist das bei dem Unwissen des eigentlichen Personals was für den Teamleiter - oder hieß der Multiplikator :confused: , der hat 1. zeit für so etwas und 2. i.d.R. auch das entsprechende Wissen. natürlich kann ich verstehen, dass das alles für ein Ärgernis sorgt, aber Funk und Presse und Anwalt und Schadenersatz. Etwas auf dem Teppich sollte man schon bleiben, da es für so etwas nicht den geringsten Grund gibt.


    Zitat

    Um die geht es aber nicht...


    ........aber spätestens dann, wenn der Vertrag ausläuft. Dann wird absehbar aber wohl der Markt an Anbietern auf Festnetzbasis schon arg zusammengeschrumpft sein.

  • Der vor zwei Wochen versandte Brief, indem die Kündigung wiederholt und das Kommunikationsdefizit (Bestätigung für nicht vorhandene Vertragsbestandteile) aufgezeigt wurde, wurde daher auch an die "Leitung des Kundenservices" geschickt.


    Hier zum weiteren Verständnis der Wortlaut im Einzelnen:


    "Sehr geehrter Herr XXX,
    sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,


    vielen Dank für Ihre wiederholte Nachricht vom 30.06.2008. Sie reagierten damit auf meinen am 09.07.2008 verfassten schriftlichen Widerruf Ihrer falschen Kündigungsbestätigung.


    Möglicherweise bemerken Sie selbst, dass ein Schreiben Ihres Kunden vom 09.07.2008 nicht rückwirkend bereits am 30.06.2008 durch Sie beantwortet werden konnte. Dies würde hellseherische Fähigkeiten voraussetzen.


    Nachdem Ihnen dieses Missverständnis nun offensichtlich sein sollte, fordere ich Sie eindringlich auf, die am 09.07.2008 vorgetragenen Punkte logisch und gewissenhaft zu prüfen! Im Einzelnen sind dies:


    - die korrekte Angabe des Datums des Vertragsendes unter Berücksichtigung der Vertragslaufzeit des Tarifs „Call & Surf Comfort“ (gemäß Ihrer AGB),
    - eine Kündigungsbestätigung für den der o.a. Kundenummer zugehörigen DSL-Anschluss,
    - Klärung Ihrer kreativen Leistungsübersicht, insbesondere hinsichtlich der Posten „Pre Selection“.


    Ich behalte mir bei einer weiteren unsachgemäßen und verkürzten Bearbeitungung Ihrerseits vor, sämtlichen Schriftverkehr – auch des vorangegangen - an die Redaktion des Teltarif-Onlineverlages in 10559 Berlin zu übermitteln.


    Ihre schrifltiche Reaktion erwarte ich bis zum 30.07.2008.


    Mit freundlichem Gruß
    XXY"

  • Meinste denn, dass nooch ein weiterer Beitrag auf irgendeinem Medium hier irgendwas auslöst? Das Internet ist voll von Beschwerden - berechtigt oder nicht, weil zu dumm, ist erst mal dahingestellet - über allerlei Anbieter und deren Geschäftsmodellen, da kommt es auf den wahrlich nicht mehr an. Spreche mal kostenfrei mit einem "Chef", das wird wohl mehr bewirken als Briefe.

  • Natürlich ist so ein Fall ärgerlich und zeitraubend.


    Aber irgendwie ist es ja auch klar, dass es im Telekommunikationsgeschäft immer wieder zu solchen Pannen kommt.


    Die Anbieter haben zu kämpfen mit:
    - der schieren Masse an Kunden
    - der Vielzahl unterschiedlicher Tarifmodelle und Tarifoptionen, die sich noch dazu laufend ändern und wegen der regional unterschiedlichen technischen Infrastruktur nicht flächendeckend verfügbar sind, was zu einer ganz schönen Herausforderung an die Software werden kann
    - der technischen Komplexität von Festnetzleistungen und der notwendigen Kooperation zwischen den unterschiedlichen Anbietern
    - durch den intensiven Wettbewerb sinkenden Einnahmen je Tarifabschluss und unterbezahlten sowie oft technisch überforderten Hotline-Mitarbeitern


    Und wenn dann noch mangelnde Motivation von Mitarbeitern dazukommt, wird's natürlich schwierig. Ich glaube, es gibt eine Menge Kunden, die gerne zehn Euro monatlich mehr ausgeben würden für ihren Festnetzanschluss, wenn die Leistung und der Service dafür auch gut wären.

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Meine Hoffnung zielt eher in die Richtung, dass es bereits andere Kunden mit ähnlichen Erlebnissen gibt, die dann mit DEM Lösungstipp weiterhelfen. Oder dass jemand den super kompeteten T-COM Ansprechpartner kennt, der für derartige Spezialfälle zuständig ist.


    Denn weiterhin setze ich die T-COM nicht mit "anderen Buden" gleich, da ich weiterhin davon ausgehe, dass man als Platzhirsch auch die nötige Kundenservicekompetenz mitbringt bzw. mitbringen sollte.

  • Robert Beloe


    Deine Punkte sind alle nachvollziehbar, ABER:


    - bei einer in Relation zu anderen Anbietern sehr hohen Grundgebühr für eine Telefon- und DSL-Flat sollte man einen funktionierenden Service erwarten. Wo also ist die teuer bezahlte Serviceoffensive der T-COM? (keine kritische Frage gegen dich)
    - beim geschilderten Problem scheinen Anschlussrealität und Datenbankrealität völlig auseinanderzugehen: Wie kann es also sein, dass man dem Kunden korrekte Rechnungen ausstellt, dann aber bei der Kündigung total falsche Bestandteile zugrunde legt? Da stinkt doch die Datenbankverwaltung bis zum Himmel.

  • @drdooli: Genau das meinte ich mit der Herausforderung an die Software. Ich vermute mal, dass die allermeisten Probleme im Telekommunikationsbereich eben nicht auf 'Abzocke' und 'Betrug' zurückzuführen sind, wie es manche User (nicht Du!) gerne tun, sondern durch solche Softwarepannen und durch Missverständnisse zustandekommen, die mit den oben beschriebenen Punkten zusammenhängen.


    Für den Kunden ist der Grund natürlich erst mal egal, er muss den Ärger ausbaden. Andererseits ist schon die Frage, wie guter Service für die Unternehmen bezahlbar werden soll, wenn zB ein Reseller ohne eigenes Netz wie 1und1 aufgrund des starken Wettbewerbs seine Produkte für ca. 25 Euro monatlich anbieten muss und dazu noch jede Menge Hardware verschenkt - was natürlich nicht die Schuld des Kunden ist! Langfristig werden aber die mE gegenwärtig absurd niedrigen Festnetzpreise eher wieder steigen müssen.

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

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