T-COM: Kündigungsbestätigung total falsch - keine Reaktion

  • Hallo,


    Verzweifelung im kommunikativen Umgang mit der T-COM macht sich breit. Welche Maßnahmen kann man ergreifen, um die T-COM zum qualitativen Handeln zu bewegen?


    Hintergrund:
    In 02/2008 wurde ein Call&Surf Comfort ISDN bei der T-COM beauftragt und 4x (sic!) schriftlich bestätigt. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten. Ende 05/2008 wurde kundenseitig der Vertrag "zum nächst möglichen Termin" gekündigt. Nicht weil man mit der Anschlussleistung unzufrieden ist, sondern weil man einer automatischen Vertragsverlängerung in 24 Monaten entgehen möchte.


    Ende 06/2008 bestätigt die T-COM dann die Kündigung für 05/2008 (sic!). Außerdem werden Vertragsbestandteile gelistet, die überhaupt nicht vorhanden sind, z.B. eine Pre-Selection Flatrate. DSL nicht, da der Anschluss angeblich von einem anderen Anbieter bereitgestellt wird.


    Falsch, denn diese Konstellation gab es bis 01/2008. Entsprechende Kündigungsbestätigungen des Preselection-Anbieters sowie des DSL-Anbieters liegen vor.


    Der T-COM wurde daraufhin angekündigt, die Kündigungsbestätigung gewissenhaft zu prüfen. Ergebnis: es wurde die gleiche Kündigungsbestätigung wie in 05/2008 verschickt.


    Nun wurde kundenseits angekündigt, dass man nach dem 31.07.08 an die Presse gehen würde, falls es innerhalb einer Fristsetzung von 2 Wochen keine korrekte Kündigungsbestätigung gibt.


    Reaktion T-COM: Null.


    Was kann man in dieser Situation machen? Der T-COM scheint nicht nur die Kontrolle über die Datenbanken entglitten zu sein, ihr scheint auch ein sich verstärkender negativer Ruf in der öffentlichen Debatte überhaupt nicht zu interessieren.

  • Hi,


    suche Deine abgeschlossenen Verträge rauß, damit Du sie bereit hast.
    Jetzt rufst bei bei der Telekom an und fragst nach, was da los ist.
    Du erklärst denen ganz GENAU, wann Du was abgeschlossen bzw. gekündigt hast.
    Nimm Dir Zeit dafür!


    Am nächsten Tag würde ich wieder anrufen und nachhaken, ob alles stimmt.


    Wenn nicht, wieder anrufen.


    Braucht viel Zeit, aber hilft!


    Frag nach, ob Du eine Aufwandsentschädigung erhälst.


    Laß Dir von jedem Gesprächspartner Namen und Dienstnummer geben.


    Verweise auf Deine Rechnung bei der ja alles richtig abgerechnet ist - laß Dich ggf mit der Buchhaltung verbinden.



    Grüße

  • Ich kann dem Vorredner voll und ganz recht geben, immer wieder nachhaken, irgendwann ist jemand am Telefon, der dir die richtige Bestätigung zukommen lässt. Aber das dauert und erfordert viel Geduld. Etwas lauter werden hat bei mir immer geholfen.


    Viel Erfolg dabei!

  • Denke nicht, dass irgendein Mitarbeiter seine Dienstnummer rausgibt.


    Ansonsten gebe ich meinen Vorrednern recht !

  • in all meinen Jahren mit hunderten Verträgen gab es noch nie eine falsche Kündigungsbestätigung bei mir.


    Und wenn ich es richtig verstanden habe lassen die dich ja FRÜHER raus als du dachtest.


    Evtl war es doch eine andere MVLZ?!?!

  • Das Ansinnen der Kdg. im Mai versteh ich nicht ganz.
    Entweder Kündigung zum Vertragsablauf, das ist eindeutig und klar.
    Zum nächst möglichen Termin - sieh dir mal in den AGB Punkt 11.4 an.


    Wenn Kündigung, damit man es nicht vergisst, was passiert dann bei
    Vertragsablauf Rücknahme der Kdg. u. Vertragsverlängerung?
    Wenn man diese dann vergisst - Leitung tot.


    GP

  • Vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen.


    Der Vorschlag mit dem Nerven ist vermutlich einer von wenigen, die irgendwann tatsächlich zum Erfolg führen. Allerdings wird mit dieser Firma nur noch schriftlich kommuniziert, da die Hotliner erfahrungsgemäß sehr unzuverlässig sind.


    Um einen alten Vertrag respektive eine Kündigungsbestätigung bzgl. Eines alten Vertrags handelt es sich definitiv nicht. In allen Briefen wurde die korrekte Bezeichnung des Tarifs inkl. der jeweiligen Vertragsnummer angegeben.


    Der Anschluss wurde bis dato weder geändert noch stillgelegt.


    Da der Kündigungstermin auf Wiedervorlage gelegt wurde, besteht die Gefahr der Anschlussabschaltung in 2 Jahren nicht. In der Regel ist die Verhandlungsposition bei einem gekündigten Vertrag besser als wenn man in einer automatischen Verlängerung steckt.


    Die Kündigung wird in 2 Jahren entweder zurückgenommen oder – vorausgesetzt die Konkurrenz ist bis dahin mit Angeboten verfügbar – zu einem anderen Anbieter gewechselt. Momentan ist die T-COM nämlich alleiniger Platzhirsch und weiß, dass außer ihr niemand anderes vor Ort einen Vollanschluss anbieten kann. Dies mag ebenfalls ein Grund für die stümperhafte Bearbeitung sein.


    Falls es dennoch weitere spannende und aussichtsreiche Tipps gibt, wie man die T-COM bewegen kann, dann bitte frei raus damit; vielen Dank.

  • Ich kann Dir nur den Tip geben zu telefonieren!


    Bei einem Brief bekommst Du nur eine Antwort.


    Dann mußt Du wieder antworten.


    Neue Frage


    Neue Antwort.


    Solange bis Du dumm wirst....



    Du mußt Dir in der heutigen Zeit schon etwas Mühe geben...


    Anwalt hilft auch. Aber, wenn Du verlierst, hast Du einen Haufen Kosten.


    Telefonieren ist doch viel effizienter, als den Hilflosen zu spielen bzw. Briefe zu schreiben. Du hast ja auch geschrieben, daß Dein Fall nicht ganz einfach ist! Also erkläre es doch den Telekom Leuten mal.

  • Genau das ist aber der Punkt: ein unmotivierter und völlig überforderter Hotliner kann am Telefon erklären, dass alles richtig in die Wege geleitet wird. Man wartet und wartet und das Ergebnis ist unverändert falsch.


    Daher halte ich alles schriftlich fest - das ist eben genau mein Bemühen. Vertrags- und Kündigungskopien beilegen und in einfachen Schritten deutlich aufschreiben, was das Anliegen ist.

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