Geld anlegen

  • Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Bei der gesetzlichen Rente ist aber automatisch eine Hinterbliebenen-Absicherung dabei.
    Erwerbsminderungsrente steigt auch.

    Was meinst du mit Hinterbliebenen-Absicherungen? Es gibt die Ehegatten-Rente (ist aber fraglich ob die nicht eh abgeschafft wird) aber nur fuer Ehegatten und ich glaub dann auch nur 2/3. Aber fuer die Kinder gibt es keine Absicherung.


    Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Erwerbsminderungsrente steigt auch.

    Die Rente ist oft eh schon niedrig, die Erwerbsminderungsrente noch niedriger. Dann ist das Risiko eh gross das man so oder so zum Sozialamt muss, und dann wuerde eine etwas hoehere Erwerbsminderungsrente nur verrechnet und man haette nichts mehr davon.


    Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Wenn ich in jungen Jahren alles verprasse kann ich natürlich nicht vor dem 60. den Privatier spielen.

    Schon mit 60 in Rente gehen kann sich kaum jemand leisten, ausser er ist mit 60 schon komplett erwerbsunfaehig, und dann ist man eh so krank das man sein Geld eh nur noch stark eingeschraenkt geniessen kann.

  • Zitat

    Original geschrieben von jof
    Reden wir jetzt von den "läppischen" 10.000 € oder von einer Million die zur Verfügung steht...?


    Schon deutlich mehr, sonst würde sich der ganze Zirkus ja nicht lohnen, wie du schon richtig gesagt hast. Gehen wir mal von 150k zum "Start" aus, die Frage war aber eher grundsätzlicher Natur.

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    Das schlägt relativ gesehen jede Aktie. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Was meinst du mit Hinterbliebenen-Absicherungen? Es gibt die Ehegatten-Rente (ist aber fraglich ob die nicht eh abgeschafft wird) aber nur fuer Ehegatten und ich glaub dann auch nur 2/3. Aber fuer die Kinder gibt es keine Absicherung.


    Die Rente ist oft eh schon niedrig, die Erwerbsminderungsrente noch niedriger. Dann ist das Risiko eh gross das man so oder so zum Sozialamt muss ....


    Waisenrente?


    Sicher sind die Renten nicht astronomisch aber immer noch Äquivalenzprinzip.


    Also, nicht trödeln beim Studium, keine Sabbatjahre einlegen, sondern einfach mal Vollzeitarbeit € x Jahre.
    Dann noch in sehr jungen Jahren BU absichern und 10% seines Einkommens in einen MSCI World Replizierer und gut ist.
    Es kommt darauf an sehr früh zu beginnen, sonst kannst Du später nur durch sehr hohe Sparraten Dein Ziel erreichen.


    Wer natürlich erst mit 30 seine Selbstverwirklichungsphase beendet hat, muss zwangsläufig bis 70 arbeiten.
    Wer bis 55 sein Schiff nicht im Hafen hat, wird es auch bis 75 nicht schaffen.


    Ausgenommen natürlich wenn man krank wird oder sehr lange arbeitslos.

    Beste Grüße
    W.


  • Das ist aber Konsum, den Du sinnlos im Appstore verprasst. :D


    Und dann am Wochenende einen Picheln gehen, im Wert eines Mobilfunkjahresvertrages und hier im Werbeforum nach 0€-Verträgen fragen. :D
    Krokofarm lässt grüßen.


    Nicht auf Dich bezogen alles, nur allgemein aber durchaus real hier ....

    Beste Grüße
    W.

  • Gegenfrage: Gibt es dort nur sinnlose Apps? Oder könnte es auch Möglichkeiten geben, interessante Informationen günstiger zu erhalten? Die man zum Thema oder für sich selbst durchaus nutzen könnte. :D


    Und, was man kostenlos und unversteuert sinnlos verprassen kann, bringt manchmal mehr Spaß und Freude als wenn man dafür explizit bezahlen muss ...


    Hi hi. Manches ist hier durchaus real (, nicht, gut, vielleicht manchmal -einen guten Tropfen Rotwein verachte ich zumindest nicht- auf mich bezogen). He he ... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von jof
    Also steck' von den 10.000 € einen Betrag von 8.000 € auf ein Tagesgeldkonto, und für jeweils 1.000 € kaufst Du einen Investmentfonds, den Du zukünftig monatlich besparst. Ein guter Start für die Altersvorsorge.

    Fonds monatlich besparen find ich nicht so optimal - weil man dann zwangslaeufig teilweise auch zu schlechten Konditionen kauft.


    Lieber erstmal aufs Tagesgeldkonto sparen, und wenn gegnug zusammen ist, und der Einstiegszeitpunkt gut ist, dann nachkaufen. Dann kann man immer noch entscheiden ob man Fonds, Einzelwerte, Edelmetalle oder sonst was nimmt.


    Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Waisenrente?


    Ich meinte eher den Fall, das man schon nach einigen Jahren Rentenbezung mit Anfang 70 stirbt. Die Kinder sind dann auch schon Mitte 30 und viel zu alt fuer Waisenrente.


    Wenn man das Geld aber auf dem Tagesgeldkonto, in Wertpapiere oder Immobilien investiert hat, kann man es wenigstens noch vererben. Oder notfalls vorher noch selbst verprassen wenn einem noch etwas Zeit bleibt.


    Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Also, nicht trödeln beim Studium, keine Sabbatjahre einlegen, sondern einfach mal Vollzeitarbeit € x Jahre.
    Dann noch in sehr jungen Jahren BU absichern und 10% seines Einkommens in einen MSCI World Replizierer und gut ist.


    Es kommt darauf an sehr früh zu beginnen, sonst kannst Du später nur durch sehr hohe Sparraten Dein Ziel erreichen.


    Ich glaub niemand troedelt gerne beim Studium oder bei der Ausbildung - sondern manche Leute haben da einfach eine Kriese oder Pech das sie Startschwierigkeiten haben


    Und ansonsten denke ich soll man sich schon auch in Jungen Jahren ein bisschen Luxus und genug Freizeit goennen - und nicht nur fuer die Rente schuften und sparen. Denn niemand weis wie alt man wird, geschweigen denn ob man im Alter wirklich noch fit genug ist, das man vom Geld noch gross was hat.


    *****


    Ansonsten wuerde ich sagen:


    Wer halbwegs gut verdient und vielleicht noch eine betriebliche Altersvorsorge hat der muss sich eh keine Sorgen um die Altersvorsorge machen. Selbst wenn er privat garnichts macht wird er von der gesetzlichen Rente und der betrieblichen Rente ganz gut leben koennen. Er hat zwar vielleicht weniger als wie wenn er eine optimale Strategie gefahren waere und alle Steuersparmodelle genutzt haette, aber am Hungertuch wird er so oder so nicht nagen muessen.


    Wer schlecht verdient wird so oder so in der Altersarmut landen. Weil wer schlecht verdient kann so oder so keine grossen Summen zuruecklegen, und ein paar Euro mehr im Monat helfen meist icht weiter. Ganz im Gegenteil, schlimmstenfalls muss man so oder so zum Sozialamt, und dann wird eine private Altersvorsorge nur verrechnet.


    Und wenn man so anspart, egal ob Tagesgeld oder Wertpapiere, hat man wenigstens wenn man merkt, das es schlecht laufen wird, und man entweder nicht sonderlich alt werden wird, oder zum Sozialamt muss, noch irgendwas sinnvolles damit zu machen.

  • Was haltet ihr davon als Geldanlage Ackerland zu kaufen. Als jährliche Rendite hat man dann das Entgelt für die Verpachtung. Braucht man sein Geld wieder verkauft man dieses wieder gewinnbringend. Die Preise für Ackerland steigen ständig da die Nachfrage sehr hoch ist.Eine sichere Anlage ist es auf jeden Fall. Was mit dem Euro in den nächsten Jahren noch passieren kann ist kaum absehbar. Da macht es durchaus Sinn in Imobile Werte sein Geld anzulegen. Allerdings sind solche Geldanlagen nur geeignet wenn man größere Summen für die Geldanlage zur Verfügung hat. Für kleinere Anlagebeträge kämen auch Agrarfonds in Frage.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Lieber erstmal aufs Tagesgeldkonto sparen, und wenn gegnug zusammen ist, und der Einstiegszeitpunkt gut ist, dann nachkaufen. Dann kann man immer noch entscheiden ob man Fonds, Einzelwerte, Edelmetalle oder sonst was nimmt.

    Woher weiß ich, wenn/wann der Einstiegszeitpunkt gut ist?

  • Zitat

    Original geschrieben von Betamax Schon deutlich mehr, sonst würde sich der ganze Zirkus ja nicht lohnen, wie du schon richtig gesagt hast. Gehen wir mal von 150k zum "Start" aus, die Frage war aber eher grundsätzlicher Natur.


    Danke für die Rückmeldung. Mit dieser Summe als "Startkapital" kann man vernünftig arbeiten und anlegen. Hier ist tatsächlich die von einem Vorredner angesprochene Honorarberatung (also Beratung gegen Bezahlung, nicht durch Provisionen) sinnvoll. Da kommen die persönlichen Randbedingungen auf den Tisch, und es wird abgeklopft was zur Persönlichkeit passt oder nicht.


    40% x 150.000 € x 0,2% Zinsvorteil = 120 € p.a. Diese "Summe" ist immer noch vernachlässigbar, wenn man aber Zeit und Lust hat kann man sich die Mühe machen, ein separates Konto zu eröffnen und zu verwalten.


    Gruß jof

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