Ich krame das nochmal hervor.
Hab es nicht gemacht aber wie sollte man das Geld anlegen?
Klar, paar Dinge kaufen usw. Aber dann?
Wie macht ihr das?
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Ich krame das nochmal hervor.
Hab es nicht gemacht aber wie sollte man das Geld anlegen?
Klar, paar Dinge kaufen usw. Aber dann?
Wie macht ihr das?
Finanztest (Heft 10/2016) empfiehlt: >>>> Klick mich! <<<<
ZitatOriginal geschrieben von JaRule
Ich krame das nochmal hervor.
Hab es nicht gemacht aber wie sollte man das Geld anlegen?
Klar, paar Dinge kaufen usw. Aber dann?
Wie macht ihr das?
Den Großteil in Aktien (ETFs) und Anleihen (Unternehmen) und den Rest als (aktuell schlecht) verzinstes Tagesgeld.
Ich kann nur vor derartigen Empfehlungen warnen.
Die Aktienmärkte befinden sich überwiegend auf sehr hohen Niveaus.
Die Rentenmärkte sind ausgetrocknet, illiquide, extrem hoch bewertet und bergen ein enormes Potenzial hoher Abwärtsrisiken.
Das ist das eine Problem. Das andere Problem ist, das seit der Niedrigzinsphase auch gute Depots mit niedrigen Ordergebuehren rar geworden sind. Und gerade Kleinanleger haben bei hoheren Ordergebuehren schnell das Problem das dann schnell die Ordergebuehren einen beachtlichen Teil vom Kursgewinn auffressen.
Genossenschaftsanteile
Deswegen investiere ich lieber in Genossenschaftsanteile, denn die haben nur ein sehr geringes Restrisiko und meist eine gute Rendite (3 - 4%). Früher waren es bis zu 5%. :cool:
ZitatOriginal geschrieben von derAL
Ich kann nur vor derartigen Empfehlungen warnen.
Die Aktienmärkte befinden sich überwiegend auf sehr hohen Niveaus.
Die Rentenmärkte sind ausgetrocknet, illiquide, extrem hoch bewertet und bergen ein enormes Potenzial hoher Abwärtsrisiken.
Es hat ja niemand das eine großer bis riesiger Einmalbetrag angelegt werden solle. In einem solchen Fall könnte man sich natürlich Gedanken machen, wohin sich die Märkte in nächster Zeit mutmaßlich entwickeln werden. Wobei auch das nichts anderes als Spekulation wäre, denn wenn jemand sowas mit einer Wahrscheinlichkeit wesentlich jenseits des Zufalls könnte, dann ließe sich allein mit dieser Antizipation ein Vermögen machen - egal, ob nun Zunahme, Stagnation oder Abnahme anstünde.
Für die typische, wesentlich häufigere Anlage aber, nämlich die wiederkehrende, typischerweise monatliche Anlage überschaubarer Beträge ist es sinnlos, auf einen günstigen oder gar den günstigsten Einstiegszeitpunkt zu warten. Die Antiproportionalität Monatsbetrag:Anteilspreis sorgt ja automatisch für die gewünschte Gewichtung und Entwichtung.
Vor etwas zu warnen würde ja überlegenes Wissen benötigen. Aber Kurs X oder Kursverlauf Y können grundsätzlich nicht X-1, X+1, Y1 oder Y2 antizipieren. Allerhöchstens könnte man Blasen antizipieren wollen, sowas wie der damalige Dotcom-Blase oder vielleicht der jetzige Immobilienboom. Bei letzterem kann man ja durchaus damit rechnen, daß spätestens bei einem langfristigen Anstieg der Zinsen zurück auf Normalniveau das Anlageinteresse nachlässt, viele Finanzierungen platzen und die Preise deutlich sinken.
ZitatOriginal geschrieben von derAL
Ich kann nur vor derartigen Empfehlungen warnen.
...
Das war keine Empfehlung (wie auch, ich kenne die Situation des Fragestellers ja überhaupt nicht!), sondern meine Antwort auf die Frage 'Wie macht ihr das?'.
Führt Euch folgende Grafik vor Augen:
https://www.boerse-stuttgart.d…rvices/zinsstrukturkurve/
Dann schaut Bunds, Pfandbriefe, Unternehmensanleihen und Papiere von Emerging Markets an.
Sind die (Credit) Spreads normal oder zeigen sie Irrationalitäten auf?
Wird das Risiko derzeit angemessen bepreist?
Dazu kommen Fed-Kurs, Brexit ...
Re: Genossenschaftsanteile
ZitatOriginal geschrieben von herbert1960
Deswegen investiere ich lieber in Genossenschaftsanteile, denn die haben nur ein sehr geringes Restrisiko
Tatsächlich...?!
Ein Genossenschaftsanteil ist eine unternehmerische Beteiligung mit allen Risiken. Geht die Genossenschaft pleite, sind die Einlagen verloren. Sieht die Satzung das vor, können zudem Nachschusspflichten bestehen - die Genossen haften dann unter Umständen mit ihrem Privatvermögen für Verbindlichkeiten der Genossenschaft.
Auch der Ausstieg aus der Genossenschaft ist nicht ganz so einfach, wie z.B. der Verkauf von Aktien oder Fondsanteilen an der Börse.
Hier ist enorm wichtig, das Vertragswerk nicht nur gelesen, sondern auch verstanden zu haben...!
Grüße, jof
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