ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
Nicht alle Hausärzte nagen am Hungertuch aber auch nicht alle sind Millionäre.
Und mal von der Hausarztthematik weg: Auch die Bezahlung der Krankenhausärzte nach TvDÖ ist für das was da z.T. geleistet werden muss auch ein Witz. Ich glaube die Zahl derer die meinen sie könnten mit einem Medizinstudium in D reich werden ist doch eher gering. Wer aufs große Geld aus ist wird sich nach dem Studium eh schnellstmöglich in andere Länder verziehen.
EDIT:
diger
Die Art und Weise wie der Herr das dem TE rübergebracht hat ist sicherlich auch der A*****nasenfaktor beim Menschen soweit richtig, ändert trotzdem nichts daran, dass der Spruch "Nur 1 Diagnose pro Quartal" eben daher kommt, dass es für alles andere eben kein Geld gibt.
Trotzdem bleibt "1 Diagnose pro Quartal" einfach beschämend und lächerlich. Wenn ein Arzt nen Patienten hat, der sowohl ne Lebensmittelvergiftung und einen gebrochenen Arm hat, der wird ja dann trotzdem für beides eine Diagnose stellen. Wenn ein Arzt da so entmenschlicht wäre, das er nur eines von beidem behandelt oder diagnostizieren will, dann verliert der sehr schnell seine Zulassung.
Es gibt vieles im Leben, für das es kein Geld gibt. Wenn wir uns alle für alles Rechnungen ausstellen würden, dann könnte selbst Bill Gates keinen Arzttermin mehr bezahlen...
Und in anderen Ländern verdient möglicherweise der Arzt mehr, dafür leiden da dann auch die Patienten über Gebühr. Bestes Beispiel ist das "Ärzteparadies" England. Da möchte keiner von uns Patient sein, wirklich nicht...