Notebook für Studenten

  • Die beiden Angebote find ich jetzt ziehmlich überteuert, vorallem das erste Angebot. Als Anbieter kann ich http://www.mysn.de empfelen, dort kann man sich sein Notebook nach eigenen Wünschen konfigurieren und das Betriebssystem bekommt als komplette Systembuilderversion und nicht als kastrierte Recoveryversion.


    In der 12,1" Subnotebookklasse würde sich da folgendes Angebot anbieten:


    M72R Subnotebook mit 12,1" Display, 1280x800 Pixel Non-Glare Display, Deckel in Klavierlack wahlweise weiss, schwarz, gelb, grün oder pink.


    Intel Core2Duo T8100 Prozessor


    Intel GMA X3100 Grafikfunktion, bis zu 384MB shared RAM, DirectX 10 kompatibel


    4GB DDR2-667 Arbeitsspeicher


    160GB Festplatte


    DVD-Brenner, 7-in-1 Cardreader, WLAN, Bluetooth, 1.3 MP Webcam


    Windows Vista Ultimate Editon, wahlweise 32 oder 64 Bit Edition, komplette Systembuilderversion;


    für 989€. Ist 10€ günstiger, deutlich besser ausgestattet und die Optik ist dank Klavierlack auch edler.

  • Zitat

    [i]Deckel in Klavierlack


    Würde ich lassen, für ein NB das man jedentag rumträgt...ständig Fingerdapper, leicht Kratzer...usw.(ich hab nen HP dv9xxx als Hauptgerät ...ich spreche aus erfahrung)


    Für Mobilität kann ich nur IBM X60/X61 oder Lenovo X300 empfehlen, fürs Studium sind die Tablet versionen sehr zu empfehlen.
    Kommt keiner ran an diese unkaputtbarkeit.
    (Habe ein X31 von IBM , spreche aus Erfahrung, reicht wenn man sich kein X61/X60 leisten kann(ab 600E), bzw. kein X300(ab über 1kE))



    Grüße
    Andreas

    Meilensteine der Handygeschichte: Nokia 3210 - Siemens SL45 - Nokia 3650 - SE K750i - Nokia N95 - Apple iPhone

  • Habe auch ein X31 gebraucht gekauft. Kostete mit Aufrüstung etwa 500€.


    Für das Studium völlig ausreichend, absolute Arbeitsmaschine, sehr robust und leicht wartbar. Ersatzteile gibts auch recht viele zu gut bezahlbaren Preisen.


    Mit optimiertem Linux und ziemlich radikalen Energiesparoptionen sind ohne WLAN Nutzung 6 Stunden Laufzeit gut machbar. Mit WLAN werden es 4-5 Stunden.


    Wer allerdings Windows XP, oder gar Vista einfach so verwenden will, der sollte lieber ein aktuelles Modell der X6xer Baureihe nehmen. Denn ein Windows auf dem X31 wäre mir persönlich etwas zu zäh, besonders wenn es auch wirklich genutzt wird und langsam zumüllt.


    Leistung ist unter Linux absolut ausreichend, lediglich YouTube läuft etwas zähflüssig, was aber am bescheidenen Flash Player unter Linux liegt welches ein extremer Ressourcenfresser ist.


    Ich persönlich würde mir immer wieder einen ThinkPad der Xer Reihe holen, denn wenn ich manche Kommiltonen ansehe, die mit 15 Zoll "eigentlich Desktop" Schwergewichten herumwuchtend auf der Suche nach der nächsten Steckdose sind bekomme ich etwas Mitleid. Wer halt "Mörderleistung" für PDF, Textverarbeitung & Programmieren im Laptop braucht muss eben was dafür tun. ;)


    Den Vogel schiessen diejenigen ab, die sich mit ihren 17 + Zoll Geräten megacool vorkommen (Ausnahme: Studenten mit Augenproblemen!). :D


    Weiterer Vorteil der Xer ist der 12 Zoll Bildschirm, welches für mich persönlich eigentlich der idealste Kompromiss (abgesehn von den seltenen 13er Modellen) zwischen Mobilität und Arbeitsmaschine ist. Auf einem ThinkPad der Xer Reihe kann man wirklich auch mal stundenlang intensiv arbeiten, im Gegensatz zu den EEE-PC's oder vergleichbare Modelle mit Winzdisplay, die eher für gelegentliches Surfen und E-Mail abrufen taugen.


    Wer es größer möchte, kann sich die T Serie der ThinkPads mit 14 Zoll Displays anschauen, aber ein Xer ist halt noch mal ein gutes Stück mobiler.


    Es mag zudem noch genügend Studiengänge geben, wo ein Laptop kaum benötigt wird, aber in Technischen-, oder Ingenieursstudiengängen ist so ein Gerät nahezu unverzichtbar geworden. Wer so etwas nicht besitzt hat u.U. ziemlich arge Probleme.

  • Aber ich denke als Student will man nicht unbedingt ein reines, unkaputtbares Arbeitstier das man jeden Tag mitschleppt.


    Ich denke die meisten Studenten nehmen ihr Notebook eh nur gelegentlich zur Uni mit aber nicht jeden Tag.


    Andererseits ist aber auch Multimediatauglichkeit und ggf. auch Spieletauglichkeit gefragt.

  • V.a. sollte die Tastatur der X Reihe von IBM erwähnt werden. Vollwertige "hochgestellte" Tastatur, also keine winzige und flache Tasten wie beim EEE beispielsweise.


    XP läuft supi aufm X31, ...


    Ich liebe mein X31, dazu ne schicke Bluetooth Maus, ne 160 GB Samsung FP integriert, du hörst das X31 jetzt nicht mal mehr wirklich, die neue Festplatte ist sehr leise, 1 GB Ram, und das ding rennt. 3:30 bis 4 h im Power Save Modus bei vollster Helligkeit anscheinendmöglich(bei Wlan nutzung), würde eher richtung 3 h tendieren. Aber da gibts mit undervolting und extended Akkus, sowohl vorneüberlappend als auch für den Dockingport(selten, teuer >120 Euro) genug Möglichkeiten. Mit 5500 MaH vorneüberlappeneden Akku, sowie dem Extended Unterschnallakku, dürfte man gut über 8 h schaffen. :-)(Aber da geht doch wieder ein bisschen Mobilität verloren aufgrund der Akkus).


    Weiterer Vorteil X31: Keine Fingerabdrücke, kein Hochglanz, unkaputtbar, sieht immer top aus dadurch. Weiterhin sehr kleines netzteil, wenn ich da an das riesen Ding vom Medion Subnotebook denke xD


    Weiterer Vorteil X-Reihe: Selbstreperaturen usw. sehr gut möglich, da die Hardware maintenance Manuals online einsehbar sind bei IBM/Lenovo. Dort wird jegl umbau usw. beschrieben.


    Nachteil X31: wird gut warm an der Unterseite...kann man aber mit software gegensteuern, so dass der Lüfter früher anspringt.


    Und ich denke der größte Vorteil neben der Tastatur: man muss es nicht so drauf aufpassen. Mal Rucksack bisschen runterplotzen lassen, beim normalen Notebook sofort, oh gott, mein 1000 Euro NB, gleich gucken ob alles okay. Beim 300 Euro X31: Ach, dass kann das sowieso ab :D


    Grüße
    Andreas

    Meilensteine der Handygeschichte: Nokia 3210 - Siemens SL45 - Nokia 3650 - SE K750i - Nokia N95 - Apple iPhone

  • Spätenstens bei der Diplomarbeit bzw. heute Bachelorarbeit, oder auch Masterarbeit kommt die große Reue.


    Ich habs 2x mit leistungsfähigen Consumermodellen probiert. Man kann die defintiv vergessen, wenn man sein Studium ernsthaft durchführen möchte. Beide waren bereits nach 1-2 Jahren fast täglicher Nutzung dermaßen abgenudelt, dass ich Angst um die Funktionsfähigkeit hatte. Kaum haltbare CD-Rom bzw. DVD-Laufwerke sind da noch die harmlosere Sache. Zum Glück machte ich solche Erfahrungen noch vor dem Studium. Der Sony meiner Freundin, auch ein Consumermodell, hat immerhin 3 1/2 Jahre durchgehalten, ist aber nun so am Ende, dass wir täglich mit dem Totalausfall rechnen.


    Daher lieber ein "nicht so leistungsstarkes" Businessmodell. Auch spricht die Ersatzteilverfügbarkeit für dieses. Versuch mal für ein 08/15 Consumermodell flott bezahlbare Ersatzteile zu beschaffen und besonders viel Spaß wünsche ich, wenn der Laptop in den Service muss, wenn dieser nicht unbedingt von Dell ist.


    Wie gesagt, wenn man etwas technisches bzw. ingenieursmäßiges Studiert muss man zwangsläufig den Laptop beinahe täglich zur Uni/FH schleppen, insofern man nicht in unmittelbarer Nähe zu diesen wohnt. Ich sehe heutzutage kaum Studenten die ohne Laptop auf dem Campus herumlaufen und wenn sind es diejenigen, die gerade aus Büchern, ausgedruckten Skripten etc. etwas lernen.


    P.S.:


    Noch etwas absolut peinliches: Mit Consumerlaptop in flüsterleiser Bibliothek sitzen, während der Lüfter permanent extrem laut vor sich hinröhrt und die Tasten, sowie Mausersatztasten arg laut vor sich hinklappern und klicken. Das gibt schon mal gewisse Blicke von weiteren Bibliotheksbenutzern. ;)


    P.P.S.:


    Beiträge haben sich etwas überschnitten, kann Evilandy666 nur zustimmen, besonders die Tastatur eines ThinkPads ist so ziemlich das Beste was man auf dem Markt bekommen kann.

  • Ich kann die ThinkPads auch nur empfehlen. Ich nutze nun seit drei Jahren ein T42p und bin immer noch sehr zufrieden mit dem Gerät.


    Die Qualität ist sehr gut, vor allem wenn ich mir die gleich altrigen Acer, Asus, etc. Notebooks meiner Komilitonen so anschue.


    Zitat

    Original geschrieben von kingpin166
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich ein 14 Zoll Notebook, wenn nicht sogar ein 13 Zoll Notebook besser macht in der Uni.


    Ich hatte mein T42p mit 15" Display fast jeden Tag in den letzten drei Jahren dabei und keinerlei Schlepp-Probleme gehabt.
    Ich hatte mich bewusst für das große Gerät entschieden da ich nicht mit einer Lupe beim CAD vor meinem Notebook sitzen muß.

    Für den optimisten ist das glas halb voll, für den pessimisten halb leer, für den ingenieur doppelt so groß wie's sein müsste.


  • Martyn, Du willst doch jetzt nicht ernstfhaft diese noname Selbstbaudinger mit einem Thinkpad x61/T61 vergleichen?! :confused: :rolleyes:


    Die beiden von mir geposteten Angebote sind "for the real deal" wirkliche Schnäppchen, wie Du auch leicht bei jedem Preisvergleich herausfinden kannst.


    Wenn mal also ein robustes Gerät für absolute Mobilität sucht ist man auf jeden Fall mit dem x61 gut dran. Es stellt sich dann eigentlich meiner meinung nach nur noch die Frage, ob man 176 € mehr investieren und dafür noch integriertes UMTS haben will.


    Ich bin zumindest mit meinem x61s sehr gut durch die Studienzeit gekommen.


    so long&greetz


    JohnnyT

  • Vielen Dank für die weiteren Hinweise zur Haltbarkeit und Tastatur. Ich glaube , dass dieser Thread auch für andere Studienanfänger von Interesse ist.
    Gruß pepe1230

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