2000-2500€ bei 82€ monatlich?
Mein Versicherungsmensch war jetzt hier und hat mir bei der Riester-Rente 600€ monatliche Auszahlung vorgerechnet bei 87€ monatlicher Einzahlung.
Bin auch 24 und denke gerade über die gleichen Fragen nach
Rentenversicherung - braucht man das noch?
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ich kann wie gesagt nur das sagen, was mir gesagt wurde und auf den verlinkten Beitrag verweisen.
mir kam das nach meinen Vergleichen auch komisch vor
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Moment, so wie Du hier schreibst:
http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=2898454#post2898454reden wir bei konstanten 82 € (also ohne Dynamik) von garantieren 1.000 € bis möglichen max. 1.500 € und von 1500 € garantiert bis 2200 € möglich mit Dynamik (allerdings dann auch über monatliche Beiträge von >250 €).
Die garantierten 1.000 € stehen erstmal, ob es denn auch nur 1 € über die garantierte Summe gibt bleibt abzuwarten, persönlich halte ich es fast für unseriös von 1.500 € zu sprechen, denn das würde nur funktionieren wenn alles was da im Hintergrund mit der Geschichte im Finanzbereich läuft auch wirklich zu 100% eintreffen würde und die gesamte Entwicklung ebenfalls positiv verläuft.
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Monatlich 80Euro ins Sparschwein legen.
Macht im Jahr 960Euro und in 40 Jahren 38400Euro
Heißt dann monatlich wenn du in Rente bist 3200Euro + die staatliche Rente *gg*Und auch nur, wenn du nicht zwischendrin an das Geld gehst oder es verbrennt ect....!
Ist eigentlich bei mehr oder weniger allen Versicherungen so, würdest du das Geld, was du monatlich abdrückst/ einzahlst auf die Seite legen, hättest du relativ früh ausgesorgt, natürlich nur dann, wenn keine große Krankheit auftritt, die viel Geld kostet.
Also mal krass gesehen.
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klar, die Beiträge werden (wenn die Dynamik bleibt) irgendwann extrem hoch werden. Ob ich die Dynamik dauerhaft drin lasse weiss ich auch nicht. Vielleicht werde ich bei 100 - 150€ einen Cut machen und es so laufen lassen.
Das hängt natürlich alles davon ab, wie meine weitere berufliche Zukunft aussieht.
Ob das alles so eintrifft wie gesagt, kann wohl keiner sagen. Das weiss ich spätenstens in 41 Jahren
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Obacht: Polemik
Tja, die staatliche Rentenkasse ist ja deshalb so leer, weil ein großer
LügnerPolitiker und vor der Wahl 1990 versichert hat, die Einheit würden wir aus der Portokasse finanzieren und als er gewonnen hatte tauchte - oops! - ein kleines Finanzloch auf. Ein Finanzgenie hat dann kurz überlegt, woher wir die Kohle nehmen könnten und kam auf die glorreiche Idee, doch einfach mal die Rentenkasse zu plündern :cool: Wenn er irgendwann als Bundespräsident abtritt ist seine üppige Pension ja garantiert
Nur aus diesem Grunde ist darauf kein Verlass, weil wir alle nicht wissen, welchen Experten wir da morgen hinwählen und welche Genies der dann in den Ministerien beschäfftigt...Immerhin hat es die Finanzlobby geschafft aufgrund der desolaten Situation in der staatlichen Kasse ihre eigenen Taschen zu füllen, indem jetzt jeder Bürger Riester, Rürup, ne staatlich geförderte BAV oder eben ne private AV abschließt :top: Schließlich wollen die Vorstände und Mitarbeiter da auch von was leben und über alle Gesellschaften verteilt entsteht wenigstens mehr "Overhead" der vor der Auszahlung an die Versicherungenehmer abgeschöpft wird.
Die Jungs sind natürlich gesetzlich dazu verpflichtet, eine bestimmte Mindestrendite zu erwirtschaften. Alles, was sie oben drauf versprechen ist nicht mehr als Wahrsagerei - denn sie haben ja selbst keine Ahnung, wie viele Milliarden sie statt an möglicher Oben-drauf-Rendite sie tatsächlich erwirtschaften und wie viele Milliarden sie auf dem Parkett verzocken. In USA sollen einige Pensionskassen ja fabelhaft gewirtschaftet haben mit entsprechenden Auswirkungen auf die heutigen und zukünftigen Rentner und auch hier kommt bei einigen Unternehmen lange nicht das raus, was sie vor 30 Jahren den Kunden die heute 60-65 Jahre alt sind vollmundig versprochen haben. Konnt man ja nicht ahnen, dass es eine Internet-Spekulationsblase gibt, die platzt oder die immer noch anhaltende Sub-prime-Sache. Von daher würd ich nur mit den Zahlen rechnen, die garantiert sind.
Wie auch immer: auch wenn das staatliche Modell dank Experten in den Ministerien geplündert wurde und seit dem systematisch schlechter geredet wird als es eigentlich ist, um der Privatwirtschaft Kunden zuzuführen: so schaut es heute eben nu mal aus. Wer nicht privat vorsorgt ist eben selbst dran dumm. Und mit nem guten Vertrag bekommen auch Angehörige zumindest ein Teil der Kohle ausgeschüttet, wenn ich sozialverträglich vor 67 in die ewige Kiste umziehe. Wenn es aber klappt mit dem Vorhaben, möglichst gesund in die Rente zu gehen und sich noch ein paar schöne Jahre zu machen, will ich da schon mehr haben, als die staatliche Rentenkasse auszahlt. Wobei auch klar ist: jeder sollte eine gute Balance finden, denn auch heute sollte man leben und nicht nur für in 40 Jahren sparen
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Ich bin jetzt 23 und zahle 250€ im Monat in ne private "Rentenversicherung" ein. Ich habe erstmal keine Dynamik eingebaut kann aber den Beitrag fast beliebig verändern.
Also wenn ich mit 50-55 aufhöre zu Arbeiten sollen da schon 2-3000 Euro im Monat rausspringen das ist mein Ziel. Und dafür werde ich weiter sparen.
Mit 2000€/Monat wirst du da aber schon eher ein armer Hund sein.
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Re: Rentenversicherung - brauchen man sowas noch?
ZitatOriginal geschrieben von avalox
Hallo,Wie hoch ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines Mannes? 70 - 80 Jahre vielleicht?
79 im dt. durchschnitt, in Bayern & BaWü etwas länger.Zitat
aber mich würde interessieren, wie ihr das seht und was ihr als Vorsorge macht (falls ihr etwas macht).Die Vorsorge muß schon ausgeglichen sein, allerdings bin ich der festen Überzeugung, daß in dem von Dir anvisierten Renteneintrittsalter die Rente genauso wie heute Hartz4 eine Leistung für Bedürftige und keine dauerhafte Versicherungsleistung ist. Wer nicht bedürftig ist wird seine "Ersparnisse/privaten Rente" verbrauchen müssen um nach deren Verbrauch eine Minimalrente zu bekommen. Letztendlich ist jeder angeschmiert, der "offiziell spart". Deshalb bleibt nur die 80x80-Methode (Kopfkissen) und eine irgendwie legale Art und Weise der Kapitalanlage übrig, die wenigstens die Inflation ausgleicht. Hausbau in engen Grenzen etc....Ist ein Horrosszenario, aber wer sich die Anzahl der Rentner und der AN in 40-50 Jahren anschaut sieht schnell, daß es via Generationenvertrag nicht funktionieren kann, es kann nicht jeder AN einen Rentner "finanzieren"...Die aktuelle Reichweite der gesetzl. Rentenversicherung beträgt übrigens sportliche 14 Tage. Zahlt solange niemand SV für Rente ein, war es das. In den USA sind es imho viele Jahre via Pensionsfonds
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Zitat
Original geschrieben von TeddybaerW
Heißt dann monatlich wenn du in Rente bist 3200Euro + die staatliche Rente *gg*Ja, für 1 Jahr 3200/Monat, dann ist das Geld weg.....
40.000 als Vorsorge für 15-20 Jahre Lebensabend sind doch schon etwas dünn.Also ich stehe momentan auf dem Standpunkt, dass ich mein Leben lieber jetzt genieße und daher eher das Mindestmaß (die geforderten 4% bei der Riester-Rente) einzahle, als mir alles für später aufzusparen.
Ich denke dann hab ich jetzt was vom Leben und stehe im Alter hoffentlich nicht ganz mit runtergelassenen Hosen da
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Letztlich sind alle Voraussagen genau das: Voraussagen.
Wie es mit der gesetzlichen Rente aussieht, weiß keiner. Klar, die Finanzierung wird nicht einfach. Aber schaut euch mal an, wieviel Menschen in D bis jetzt keine private ausreichende Vorsorge getroffen haben. Weil sie es nicht können, weil kein Geld übrig ist. Solang der Staat nicht grundlegend umgekrempelt wird von entsprechenden Gruppen, werden die nicht alle bei den paar Euro Fuffzig Grundrente bleiben, solang sie schön in die Gesetzliche eingezahlt haben. Ergo: Der "Nachhaltigkeitsfaktor" muss kein Ding für die Ewigkeit sein. Aber, wie gesagt, Kaffeesatzleserei.
Nur eins: Ist der Staat "marode" durch die RV, wird das bei dem voraussehbaren Anteil der Rentner überallhin durchschlagen. Ich würde bei derartigen Annahmen dringend empfehlen, die private Rente im Ausland abzuschließen.
Sonst: Vorsorge gut und schön - allerdings würde ich persönlich nicht mit Kleinstbeträgen unter 100 Euro anfangen. Meist hat man in der Lebensphase eh kein Geld. Letztlich macht der Wegfall der Einzahlung dieser Beträge den Kohl nicht fett, äh, mager, erleichtert das Leben die paar jungen Jahre aber doch erheblich.
Rechnet auf jeden Fall die Angebote selbst durch. Jedenfalls bei Riester & Co. bleibt mindestens ein erkläglicher Teil der staatlichen Zuschüsse bei den Finanzkonzernen und ihrem Vertreterheer hängen, wenn man mal Durchschnittsrenditen und durchschnittliche Lebenserwartungen annimmt. Dass 250 Euro monatlich mit 23 nichts als ein bescheidener Beginn sind, um 30 Jahre später (mit Anfang 50...) in Rente zu gehen und danach durchschnittlich 30 Jahre 3.000 Euro monatlich zu kassieren, sollte sowieso sein.
ZitatIn den USA sind es imho viele Jahre via Pensionsfonds
Pensionsfonds haben und hätten durchweg dicke Probleme, wenn es in den Jahrzehnten bis zur Rente am Finanzmarkt mal wieder kracht. Die ganzen privaten Rentenverträge letztlich ebenso.
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