o2 can do. Vertragswidrige Sperrung von Festnetznummern: Die Liste.

Das ist mir schon klar!
Wenn gogo aber einen Trecker kauft der 80 PS haben soll aber beim Leistungstest nur 70 PS bringt ist er doch sauer. Das Problem liegt doch bei den Betreibern. Warum wird in der Leistungsbeschreibung nicht klar und deutlich gesagt was geht und was nicht geht?
Meistens kann man als Bauer, Hanwerker und Industriearbeiter doch garnicht verstehen was in den AGB,s steht. Da muss man son 86 Semester studiert haben um den Durchblick zu haben.

gogo

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Zitat

Original geschrieben von Rudi78
Quelle ? Sowohl zu dem Umstand als auch zu den IC Gebühren für SMS bitte.

Meine 2 Cent: Man kann in einer Grundsatzdiskussion sicherlich verschiedener Meinung sein. Aber mein Anbieter darf ruhig extensive CallLine User kündigen, wenn ich dafür nen paar Euro im Monat bei meiner Flat spare, und ich nicht zu sehr dieses Verhalten mitfinanzieren muss.

Ein Bekannter von mir hat vor ca. 3 Monaten mal
einen privaten SMS-Chat auf Basis seiner O2o Karte gemacht...
Er schickte an ca. 10 andere Freunde immer die SMS raus,
die jeder User ihm auf seine O2o karte gesendet hatten..
nach ca. 3000 SMS, die er in ungefähr 2 Wochen
damit verbraucht hatte, wurde ihm dann von O2 die SIM-Karte komplett gesperrt.

Er sollte irgendwo bei einer Sperrungs-Hotline von O2 anrufen,
aber nach ein paar Versuchen, wo er jedes mal 30 Minuten und
mehr in einer 0180-5er Warteschleife hing,
hat er dann aufgegeben und die SIM-Karte weggeschmissen.

Dann hat er sich die nächste O2o Karte geholt und auch da wurde
die Sim-Karte wieder gesperrt... Danach hat er damit aufgehört...

Wenn 3000 SMS wirklich 60 € kosten würden,dann würde E-Plus in Kooperation mit MTV sicher keine 5000 SMS für 14,95 € anbieten.

Fällt mir schwer, mich darüber zu empören.
Er kann ja mal schauen, ob das die anderen Anbieter anders machen.
Aber Achtung: vielleicht tauschen sie sich ja doch irgendwie untereinander aus.
Warum meinen Kunden, sie könnten einen bestimmten Service oder ein bestimmtes Produkt kaufen und dann damit machen, was sie wollen und ihnen die techn. Möglichkeiten eröffnen?
Schaut mal genauer in die AGBen! Da steht garantiert was von "Nutzung im Rahmen..." , "gewerbliche oder übermäßige Nutzung..." etc.. Bin kein Jurist.
Aber wenn ich jemandem erlaube, mein Netz zu nutzen, würde ich mir immer noch Hintertürchen offen halten, den Nutzer davon auch wieder auszuschließen, wenn der gewisse Regeln verletzt bzw. mein Netz gewissermaßen mißbraucht.

Versucht doch auch mal, die andere Seite zu sehen.
Nur, weil der Kunde Kunde ist und zahlt, darf er noch lange nicht alles tun und lassen.

Zitat

Original geschrieben von Hallenser1
Wenn 3000 SMS wirklich 60 € kosten würden,dann würde E-Plus in Kooperation mit MTV sicher keine 5000 SMS für 14,95 € anbieten.

Eben. Zumal man bei BASE und Vodafone eine SMS Option mit 3000 SMS bekommt für 25€ mtl.
Als Blackberry Nutzer bei VF gibt es sogar eine Option mit 3000 SMS in alle Netze und 5 GB Datenvolumen für 25€. Von daher wird da keiner einen Verlust mit machen. Es wird wohl auch immer darauf ankommen wie man die Karte genau nutzt. Bei reinem Massenversand via SMS Chats o.ä. könnte man auch eventuell schon einer missbräüchlichen Nutzung sprechen. Würde ich in dem Fall auch nicht wirklich anders sehen. Vorallem eben auch innerhalb von 2 Wochen soviel... Selbst um 1000 bis 1500 SMS im Monat zu erreichen, muss man sich schon verdammt anstrengen bei einer "normalen" Nutzung....

Zitat

Original geschrieben von Jochen
Schließlich nutzen deren Kunden die Rufnummern, um die Dienste anderer zu nutzen und die Betreiber haben die Last, aber kaum Einnahmen.
Nur mal so von der anderen Seite aus betrachtet.

Wenn es so einfach waere, duerfte es fuer die Netzbetreiber doch ein Leichtes sein, die Anbieter dieser Dienste zu verklagen und sie so zur Einstellung dieser Dienste zu bewegen.

Aber vermutlich ist diese Taktik nicht erfolgversprechend, daher beschraenkt man stattdessen einfach die Nutzungsmoeglichkeiten der eigenen Kunden und entledigt sich so der unbequemen Mitbewerber, die die Umsaetze des eigenen Geschaeftsmodells gefaehrden. Frei nach dem Motto, soll doch jeder einzelne kleine Kunde dagegen vorgehen, ist viel unwahrscheinlicher als sich vor Gericht ein blaues Auge zu holen.

Und noch ein Punkt: Warum springen T-Mobile/Vodafone nicht auf den Zug auf, wenn o2 doch damit so richtig liegt? Koennte es damit zusammenhaengen, dass o2 auch in der Vergangenheit schon eher "kreativ" in der Auslegung der eigenen Rechte und Pflichten war?