o2 can do. Vertragswidrige Sperrung von Festnetznummern: Die Liste.

Interessant nur, dass O2 mir in einer e-mail vorgestern noch scheinheilig und äußerst schwammig mitteilte, dass die fraglichen Festnetznummern im O2-Netz (sic!) begrenz seien und es deshalb "zu Engpässen kommen (könne), sodass Sie ein Besetztzeichen hören."

Bei Rebtel ist davon keine Rede, die Nummern sind einfach tot und das ist, wie bereits geschrieben, lt.Kundenhotline offensichtlich klare Absicht.

Nachtrag: Und Rebtel reagiert auch schon, wie sie per e-mail mitteilen.Das müssen eben alle tun

Eigentlich kann den Anbietern wie tocall, budgetmobil, sparruf, rebtel usw. doch nichts besserers passieren, als die momentan in der Öffentlichkeit angestoßene Diskussion über die Abschaltung der Rufnummern durch O2.

Den meisten Leuten ist doch gar nicht bekannt, dass man dank Callthrough problemlos auf seinen Festnetzanschluß verzichten kann. Das wird sich in den nächsten Wochen bestimmt ändern.

Das würde ein ganz neues Licht auf die Sache werfen...
haben die Anbieter etwa o2 dafür bezahlt, dass sie gesperrt werden ?

Mein Bruder hat einen Genion L (ueber debitel) und nutzt damit hin und wieder Tocall. In den letzten Rechnungen tauchten die Anrufe dahin auch ganz normal als kostenloses Gespraech zu einer Hamburger Festnetznummer auf. Nicht so in der aktuellen Rechnung: es wurden je Minute 19 Cent faellig und aufgefuehrt wurde es als "Deutschland Verbindung". Kann auch nur ein Rechnungsfehler sein, aber schon seltsam.

Wuerde mich nicht wundern, wenn o2 nun auch hier kreativ geworden waere und die tocall.de Einwahlnummer als Sonderrufnummer deklariert und abrechnet.

Zitat

Original geschrieben von mannesmann
Braucht Callthrough eine eigene Rufnummerngasse? :confused:

Nein. Die Bundesnetzagentur hat ganz klar gesagt, dass eine solche Nutzung absolut zulässig ist. Es spricht nichts dagegen einen solchen Dienst unter einer normalen Festnetznummer anzubieten, dies hat die Bundesnetzagentur in der "Standard-Antwort" auf Anfragen der o2-Sperrungen klargestellt.

Wenn o2 nun schon normale Festnetznummern ohne ein eigenes Preisverzeichnis als Sonderrufnummer abrechnet, ist das ein übles Eigentor. Ich denke das ist ein "normaler" Rechnungsfehler. Werde aber auch mal ToCall anrufen und die Rechnung abwarten

Doppelpost, ich weiß. Aber zum Pushen:

Nachdem ich o2 in einer ziemlich hart formulierten Email auf die folgenden rechtlichen Schritte aufmerksam gemacht habe, geht die DialNow-Zugangsnummer (mit der Endung -252) wieder relativ oft. Bei mir ist ca jeder 5. Anrufversuch plötzlich erfolgreich (vorher geschätzt jeder 200.-500. Anrufversuch), Callthrough klappt auch damit. Können andere o2-Kunden das nachvollziehen? Die Nummer ist: 030-31190252.

Nach mündlicher Auskunft der Bundesnetzagentur hat diese Behörde mit den Sperrungen absolut nichts zu tun. Aber "der Mobilfunkbereich wird ja nicht mehr reguliert. Die können praktisch machen was sie wollen".

D.h. für mich: Dies ist ein Pilotpprojekt von O2. Man will sehen, was geht.

Wenn von Kundenseite nicht massiv Druck gemacht wird mit Anrufen, e-mails und Androhung von Kündigung, und wenn v.a. die Anbieter wie Rebtel usw. sich nicht wehren, dann ziehen die das weiter durch.

Nachtrag: die 03031190252 ist nicht erreichbar. Auch über Fonic sind die Nummern gesperrt.
Nachtrag 2: Rebtel-Operator ist erreichbar heute Vormittag, "Nebennummern" zu den persönlichen Kontakten hingegen nicht

Zitat

Original geschrieben von dongiovannito
Nach mündlicher Auskunft der Bundesnetzagentur hat diese Behörde mit den Sperrungen absolut nichts zu tun.

Klar, o2 schiebt sowas immer auf die Bundesnetzagentur. Ist doch beim Bereitsstellungspreis bei Genion Card S nichts anderes gewesen...

Die genannte Nummer ist nun bei mir nicht mehr erreichbar. Habe nun nach 50 Anwählversuchen aufgegeben. Also doch keine Änderung, eher eine "kaputte" Sperre

Vermutlich war der Rate Limiter ueberlastet