Hallo,
heute erstmal schön den Neuwagen geputzt. Dabei habe ich das Auto auch gewachst, so dass die Polierwatte leichte, weiße, Fusseln ließ. War ja kein Problem, die Putzt man anschließend weg. Aber einer dieser weißen Fusseln ging nicht weg. Für mich, als Lacktechnisch absoluter Laie, sieht das aus wie ein Fehler im Lack. Ich hab mal versucht das auf Foto zu bannen:
Bild des Lackfehlers (ca 400kb)
Das ganze Ding ist "nur" ca. 3,6mm lang und 1,6mm breit. Ist auf der Beifahrertür, relativ weit unten. Ist bisher nicht aufgefallen, da wirds ja auch öfter mal dreckig
Allerdings fällt das ganze nun extrem auf, da man weiß wo sich das Ding befindet ( *g* ) und eben, strahlend Weiß leuchtet. Das Auto selbst ist schwarz. (Was für ein Fehler das sit, kann mir ein Sachkundiger Mensch vllt auchnoch verraten? Ist das Weiße da echt die Grundierung? oder kann das ein Steinschlag sein? Auch wenn mir das unlogisch erscheint, das Teil geht senkrecht von Oben nach Unten)
Klar, auf das Auto besteht Garantie und ich werde das wohl auch direkt bei meinem nächsten Termin vorführen. Allerdings frage ich mich, gibt es Richtlinen zu solchen Fehlern, in welchem Maße diese zu akzeptieren sind, vor allem, da dies nicht der direkte Sichtbereich liegt, also nicht Motorhaube o.ä.
Hintergrund meiner Frage: Ich war gestern erst beim Händler und Reklamierte mein Lenkrad. Erst wollte er mich abwimmeln mit "Das ist nicht so schlimm", "Erstmal beobachten" oder "Tragen sie Ringe", erst nach meinem ausdrücklichem Wunsch das genauer zu prüfen wurde mir ein neues bestellt (Wie gesagt, das Auto ist Neu, ca. 1200km alt, da darf ein Lenkrad imho keinerlei Beschädigungen aufweisen! Bilder gibts, bei Interesse, hier und hier, so sollte es aussehen hier ).
Nun habe ich bedenken, dass mich der gute Händler dann einfach "vertröstet" mit irgend nem blöden Spruch.
Was für "Schäden" habe ich hinzunehmen? Kann ich, im Zweifel, darauf bestehen, dass dieser Fehler behoben wird?