Geld einsammeln für Veranstaltung : Wie abwickeln ?

  • Hallo zusammen,


    mit ein paar Kumpels plane ich eine Veranstaltung für die ich vorher das Geld der Teilnehmer einsammeln will. Nun stellt sich die Frage nach dem WIE ?


    Meine Kontodaten stelle ich irgendwie nur äusserst ungern ins Internet, aber welche andere Möglichkeit hat man als Privatperson wenn man deutschlandweit von verschiedenen Leuten Geld einsammeln will ?


    DANKE für eure Tipps

  • Die einzigste Möglichkeit die ich kenne ohne das Du ne Kontonummer rausgeben musst ist Paypal. Die Frage ist nur ob das jemand macht weil längst nicht viele sind da angemeldet.

    fm4.orf.at
    Wir leben weit über unseren Verhältnissen. Aber noch lange nicht auf unserem Niveau.

  • Vielleicht ist amiando was für Dich – habe allerdings keinerlei Erfahrungen mit dem Dienst.

    Signatur ist so 2002.

  • Kommt immer darauf an wieviel Zeit und Lust deine Zielgruppe hat.
    Wenn du nur Zahlung per Paypal o.ä. anbietest werden sicher einige aufstöhnen - ich würde mich nicht für eine einmalige Zahlung dort melden.


    Ich persönlich würde ein seperates Konto für die ganze Geschichte eröffnen, so dass deine Kollegen ganz einfach überweisen können - bei ortsansässigen Banken geht die Eröffnung in weniger als 15 Minuten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas201
    ...
    Ich persönlich würde ein seperates Konto für die ganze Geschichte eröffnen, so dass deine Kollegen ganz einfach überweisen können - bei ortsansässigen Banken geht die Eröffnung in weniger als 15 Minuten.


    So würde ich es ebenfalls machen. Ich kenne ja nicht die Größenordnung der Beträge. Aber um immer auf Nummer sicher zu gehen, transferiere ich größere Summen regelmäßig vom öffentlich bekannten Konto auf ein zweites nicht öffentlich bekanntes. Da ist dann auch die Gefahr geringer, dass irgendwelche Ungarn, Rumänen oder Nigerianer mittels Lastschrift Unfug treiben können. "Lastschrift mangels Deckung zurück" falls es dann doch mal einer probieren sollte :D


    Leider wird von meiner bevorzugten Bank die Option, "keine Lastschrift vom Konto möglich " nicht mehr angeboten :( Also ein Konto generell für Lastschriften zu sperren.

  • Ich würde auch schauen ob man nicht bei einer normalen Bank ein Girokonto dafür eröffnen kann. Halt mal genau nach Einrichtungs- und Auflösegebühren erkundigen. Evtl von einem Kollegen werben lassen, dann kriegt jeder nen Tankgutschein oder ne Kaffeemaschine :p und dann sind die Gebühren dafür auch wieder drin.


    Ich hätte jedenfalls keine Lust mich für eine einzige Transaktion bei irgend einem dubiosen und unbekannten InternetPaySystem anzumelden , nur weils für den Veranstalter 0,x ct billiger ist.


    Wenn du das Geld dann auch in kleinen Portionen ausgeben musst, z.B. um Lieferanten, Mieten etc. zu bezahlen, und du möglichst viel mit Ec/Lastschrift/Überweisung und wenig Bar bezahlst, dann bekommst du gleich Belege Schwarz auf Weiß wohin das Geld geflossen ist. Das macht die Buchhaltung am Ende einfacher und unanfechtbarer.Dann kann jeder Zweifler in die Bankauszüge schauen und sich vergewissern das sich da niemand großartig was in die Tasche gewirtschaftet hat.

  • DANKE für eure Tipps !


    amiando ist ja ne coole Geschichte, aber das mit der Provision verteuert den Preis "unter Freunden" nur unnötig. Ich denke ich werde das mit einem neuen Konto abdecken. Ist wohl die einfachste Möglichkeit denn überweisen kann jeder...


    Und die Idee mit der weiteren Nutzung ist auch nicht schlecht. Da hätte ich dann ein Konto für den Internetzahlungsverkehr welches ich immer "grad so über Wasser halten" werde. Guter Tipp!

  • Irgendwie verstehe ich das Problem nicht. Was spricht denn Sicherheitstechnisches dagegen, Girokontodaten öffentlich bekannt zu geben? Klar muss man nicht unnötig Daten in die Welt hinaus schicken, aber was ist daran gefährlich...?


    Zitat

    Original geschrieben von Siemensanier
    So würde ich es ebenfalls machen. Ich kenne ja nicht die Größenordnung der Beträge. Aber um immer auf Nummer sicher zu gehen, transferiere ich größere Summen regelmäßig vom öffentlich bekannten Konto auf ein zweites nicht öffentlich bekanntes. Da ist dann auch die Gefahr geringer, dass irgendwelche Ungarn, Rumänen oder Nigerianer mittels Lastschrift Unfug treiben können. "Lastschrift mangels Deckung zurück" falls es dann doch mal einer probieren sollte :D

    Ist das denn ein theoretisches Problem oder ein praktisches? Eine Lastschrift ist ja eine Erleichterung für die beteiligten Banken, die einfach mal glauben, dass der Abbuchende eine Erlaubnis hat. Darum geht auch die Haftung voll auf die Bank(en), wenn die Abbuchung widerrechtlich war und das Zielkonto bereits leer geräumt ist.


    Damit habe ich als "Geschädigter" doch nichts am Hut. :confused: Ich storniere die Abbuchung und damit hat es sich. Ob nun meine Bank oder die Abbucherbank für den Schaden gerade steht, kann mir Latte sein. Ich habe nichts genehmigt und hafte somit auch für nichts.


    Oder übersehe ich da etwas? Klärt mich auf. :)

    Abenteuer o2 - der Netzbetreiber ohne Netz

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