Habe heute meinen Skoda Octavia 2.0 TDI DPF Elegance beim Händler ca. 100km entfernt von meinem Wohnort abgeholt.
Nach ca. 85km ging der Wagen (auf der Autobahn) einfach aus. Auch nicht mehr an. Da die "Generator"-Warnleuchte an war, dachten wir erst an eine defekte Batterie und mein Dad hat mir auf einem Rasthof, zu dem er mich geschleppt hat, Starthilfe gegeben. Hat Nichts mehr gebracht.
Den Händler angerufen und das Problem geschildert. Dieser hat gleich die Tankquittungen der letzten Tage angesehen und bemerkt, das mein Octavia mit Benzin betankt wurde. Er organisierte dann einen Trailer, welcher dann auch tatsächlich nach vier Stunden kam und meinen Octavia wieder mitnahm.
Ich habe so eine Scheiss-Wut, das kann ich nicht in Worte fassen.
Die Frage die sich mir jetzt stellt ist natürlich: In wie fern hat der Motor tatsächlich gelitten? Habe mit dem Händler telefonisch besprochen, das ich gerne schriftlich mit ihm vereinbart hätte, das er für Folgeschäden dieser "Benzin-Attacke" haftet. Dazu ist er bereit.
Soweit ich mich an die Probefahrt letzte Woche erinnern kann, war der Tank mind. zur Hälfte voll, ich meine sogar zu etwas mehr als drei Viertel, aber sicher bin ich mir nicht. Wieviel Benzin die reingetankt haben, hat er mir noch nicht gesagt.
Würdet Ihr dem Deal mit der "Zusatz-Garantie" zustimmen oder doch besser das Angebot des Händlers annehmen, den Wagen zurückzunehmen?!?
Ein nervlich mehr als fertiger
-Andi-