Umstellung der Produktpalette auf Billigtelefone bringt weniger Gewinn
Der schwedisch-japanische Handybauer Sony Ericsson will jede sechste Stelle abbauen. Weltweit sollten 2000 der insgesamt 12 000 Jobs wegfallen, kündigte das Unternehmen heute in Stockholm an. Die Stellenstreichungen sind Teil eines angestrebten Unternehmensumbaus, mit dem der Konzern im Jahr 300 Millionen Euro einsparen will.
Sony Ericsson hatte zuvor einen Gewinneinbruch vermeldet: Nach Steuern verdiente der Handybauer im zweiten Quartal dieses Jahres nur noch sechs Millionen Euro und damit ganze 97 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Sony Ericsson stellt seine Produktpalette derzeit von hochpreisigen Geräten auf einfachere und günstigere Telefone um. Diese bringen deutlich weniger Gewinn, bieten aber die Chance auf einen Einstieg in die Wachstumsmärkte der Schwellenländer.
Quelle: teltarif.de
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Tja, das erinnert mich irgenwie immer mehr an Siemens. Sorry, aber die dürfen sich nicht wundern bei dem Produktportfolio. Neue Hüllen um die selbe Technik ist nicht der Erfolgsweg.
Auch wenn ich Nokia nicht mehr so gerne mag, aber die haben den Trend "WLAN, GPS, Metall, Bildqualität" erkannt und bis jetzt gut umgesetzt.
Meine Meinung nach wird SE es zukünftig noch schwerer haben wenn sie nichts ändern.