Bald nur noch 9 Bundesländer ??

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Original geschrieben von Stefan
Berlin, Hamburg und Bremen sind (so gut wie) pleite. Das Modell "Stadtstaat" hat sowieso schon lange ausgedient. Die "reichen" Bundesländer zahlen sich in den Strukturausgleich dumm und dusselig. Auf Dauer kann das nicht so weiter gehen.

Also das finde ich echt zum Schwarzärgern: Hamburg ist eines der wenigen Bundesländer, das bei Finanzausgleich immer dazu bezahlen MUSS. Das ist nur bei Bayern und Hessen noch der Fall. Also kann ich es überhaupt nicht hören, dass Hamburg pleite ist.

Staatstaten haben bis jetzt gut funktioniert, besonders bei uns. Wir sind seit jahrhunderten selbständig und daran soll sich in den nächsten Jahrhunderten nichts ändern.

Tut mir Leid, aber in Sachen Hamburg bin ich sehr empfindlich (nichts gegen andere). Ich bin kein Möchtegern-Patriot, sondern ein echter, darauf bin ich auch stolz. Ich bin strickt gegen ein "Nordstaat", also Das Schleswig-Holstein, Hamburg und Meck-Pomm zusammengelegt werden. Mag sein dass ich mit einem Schleswig-Holsteiner einiges gemeinsam haben, aber Als stadtsaat hat man eine andere Idendität als ein Flächenstaat. Der Unterschied der zugehörigkeit wird schon nach einigen Kilometern hinter der Hamburgergrenze schon deutlich.

@ mavolta

Nenne niemals einen Norddeutschen Fischkopf... Das kann böse enden...

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@Jopi: Glaubst du, dass durch kleinere Bundesländer die Interessen der ensprechenden Regionen besser zur Geltung kommen? Ich halte eine klare(re) und übersichtliche(re) Gliederung von Bund und Ländern, untermauert von Regionalverbänden (Rhein-Neckar, Nordbaden uvm.) für erfolversprechender. Mit 20+x Ländern hätten wir nur noch größeres Chaos im Bundesrat...

Von einer weiteren Aufsplittung habe ich ja nicht gesprochen. Die halte ich auch nicht für nötig und sehe keinen Anlaß. Zumindest kann ich aus meinem Wissen heraus in keinem Bundesland eine Notwendigkeit und auch keine (ernstzunehmende) Forderung nach mehr Bundesländern erkennen. :confused:

Wie Ihr an baba_akber seht, sind die regionalen Gebundenheiten sehr stark. Da bin ich offenbar nicht der einzige.

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Original geschrieben von Jochen

Von einer weiteren Aufsplittung habe ich ja nicht gesprochen. Die halte ich auch nicht für nötig und sehe keinen Anlaß. Zumindest kann ich aus meinem Wissen heraus in keinem Bundesland eine Notwendigkeit und auch keine (ernstzunehmende) Forderung nach mehr Bundesländern erkennen. :confused:

Wie Ihr an baba_akber seht, sind die regionalen Gebundenheiten sehr stark. Da bin ich offenbar nicht der einzige.

Stimmt. Eine weitere Aufsplittung war hier bisher nicht Thema. Hätte mich wohl besser auf die Alternativen status quo und Verringerung der Anzahl beschränken sollen. Das ändert aber nichts daran, dass ich nach wie vor nicht wirklich nachvollziehen kann, warum die Aufteilung der Bundesländer so große Emotionen auslöst wenn es um das regionale Zugehörigkeitsgefühl geht.
Ein Saarländer bleibt doch ein Saarländer, ein Hamburger ein Hamburger, egal ob das Bundesland Saarland oder SaarPfalz, Hamburg, Nordmark oder wie auch immer heißt...

Es ist nun einmal ein Identikationssymbol. Alleine der Name und die Landesgrenzen. Das ist nun einmal so. Der eine empfindet das stärker, der andere nicht so sehr. Kann auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein.

Also was das die Fusion von Bayern mit Hessen betrifft, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen ... sowas geht einfach nicht. Hessen ist eben ein Kapital- und Gewerbestaat , Bayern hingegen ist zwar auch geldmässig recht gutgestellt und die aktuelle CSU Regierung will leider nichts abgeben, aber in erster Linie ist Bayern ein Kulturstaat. Wenn wir jetzt mal in die Städte gehen. Eine hessische Kapital- und Gewerbestadt wie Frankfurt, Dramstadt, Hanau kann man doch nicht mit einer bayrischen Kulturstadt wie Passau, Landshut, Regensburg, Nürnberg, Bamberg, Bayreuth vergeleich. sowas ist unmöglich. Und was Baden-Württemberg betrifft. Mit Baden wäre es vorstellbar, aber nicht mit Württemberg. Württemberg würde gut zu Hessen passen.

Ich denke das Bayern nicht fusionieren würde, aber wenn dann wären nur die folgenden zwei Möglichkeiten eine Alternative:

1. Bayern bleibt im wesentlichen Bayern, erhält aber die Saarpfalz als Aussenregierungsbezirk. Dafür würde Bayern den Sitz den Oberlandesgerichts nach Saarbrücken abgeben.

2. Bayern bildet mit Thürigen, Sachsen und Sachsen-Anhalt einen südostdeutschsen Freistaat. Auf wenn die drei ostdeutschen Budensländer von der wirtschaftlichen Infrastruktur nicht ganz mithalten können, sind alle vier Staaten Kulturstaaten. z.B. ist Dresden mit der Frauenkirche und Semperoper sowie Leipzig mit dem Völkerschlachtdenkmal, Katharinenstrasse und Hauptbahnhof eher mit Nürberg mit der Burg und Lorenzkirche vergleichbar. Und Erfurt, Wittenberg, Meissen würden auch so einigermassen zu Bamberg, Bayreut, Regensburg, Landshut, Passau passen.

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Original geschrieben von bertl
Menschen einer Region werden sich immer mehr oder weniger verbunden oder besser: vertraut fühlen. Um dich nochmal mit den arroganten Bayern zu konfrontieren, ich habe mich nie als deutscher gefühlt, sondern als Alpenländer. Als solcher war mir ein Österreicher oder sogar Schweizer (SCNR) immer näher als ein Hamburger o.ä.

Mir als Ostbayer aus dem bayrischen Wald geht es eigentlich genau anders, ich konnte mich mit den Alpenbayern, Fastösterreichern und Schaben noch nie identifieziren. Ich fühl mich Ostbayer mit unseren Hauptstädten Passau und Regensburg. Und ansonsten sympatisiere eher mit den Franken, ich fühl mich näher bei Nürnberg und Bayreuth als bei diesen Alpenbayern wie den Münchnern.

an alle Franken: Nehmt ihr uns wenn sich Bayern spalten würde. Wir sind zwar katholisch und ihr evangelsich, aber lieber gehen wir zu euch als bei diesen Alpenbayern zu bleiben.

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Also was das die Fusion von Bayern mit Hessen betrifft, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen ... sowas geht einfach nicht. Hessen ist eben ein Kapital- und Gewerbestaat , Bayern hingegen ist zwar auch geldmässig recht gutgestellt und die aktuelle CSU Regierung will leider nichts abgeben, aber in erster Linie ist Bayern ein Kulturstaat..

Versteht jetzt einer meine Meinung zu einigen Bayern?

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Wenn wir jetzt mal in die Städte gehen. Eine hessische Kapital- und Gewerbestadt wie Frankfurt, Dramstadt, Hanau kann man doch nicht mit einer bayrischen Kulturstadt wie Passau, Landshut, Regensburg, Nürnberg, Bamberg, Bayreuth vergeleich. sowas ist unmöglich. Und was Baden-Württemberg betrifft. Mit Baden wäre es vorstellbar, aber nicht mit Württemberg. Württemberg würde gut zu Hessen passen.

Vielleicht passen Regionen auch gut zusammen oder schlecht, weil sie ein E und ein R im Namen tragen. Das wäre doch auch ein Kriterium!

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1. Bayern bleibt im wesentlichen Bayern, erhält aber die Saarpfalz als Aussenregierungsbezirk. Dafür würde Bayern den Sitz den Oberlandesgerichts nach Saarbrücken abgeben.

"Erhält"? Ja, da fängt es ungefähr an. Bayern sucht es sich aus, wen sie sich dazu nehmen. Entweder die Saarländer, die nicht weiter stören, weil sie weit genug weg sind und mit dem besonderen Bonbon "Oberlandesgericht" Dinge entscheiden sollen, die Welten entfernt liegen oder eben einen anderen "kleinen", der vielleicht gute Kuchen backen kann.

Zitat

Und Erfurt, Wittenberg, Meissen würden auch so einigermassen zu Bamberg, Bayreut, Regensburg, Landshut, Passau passen.

Oder weil sie ein "E" und ein "R" im Namen haben!

Nee, was wirre Utopien ohne jeglichen Gehalt.

Sorry, aber das finde ich nun wirklich sowas von an den Haaren herbei gezogen!

:mad:

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Original geschrieben von Martyn
Und was Baden-Württemberg betrifft. Mit Baden wäre es vorstellbar, aber nicht mit Württemberg. Württemberg würde gut zu Hessen passen.

Die Geographie der Bundesländer ist Dir aber schon grob vertraut?
:confused:
Oder planst Du gerade nicht aneinandergrenzende Filial-Bundesländer?
Was hat das Saarland mit Bayern zu tun?
Und warum sollte Bayern mit Baden fusionieren, jedoch nicht mit Württemberg?
:confused:

Zitat

1. Bayern bleibt im wesentlichen Bayern, erhält aber die Saarpfalz als Aussenregierungsbezirk. Dafür würde Bayern den Sitz den Oberlandesgerichts nach Saarbrücken abgeben.

Siehe oben. Meinst Du das ernst?

Vielleicht sollten sich schlussfolgend die Schwaben mit dem Sachsen zusammentun? Alphabetisch würde es ja passen.

Hier mal ein Überblick über die jetzigen Ländergrenzen und auch einer der angedachten Entwürfe der Neuordnung.

Zitat

Original geschrieben von Carsten

Die Geographie der Bundesländer ist Dir aber schon grob vertraut?
:confused:
Oder planst Du gerade nicht aneinandergrenzende Filial-Bundesländer?
Was hat das Saarland mit Bayern zu tun?
Und warum sollte Bayern mit Baden fusionieren, jedoch nicht mit Württemberg?
:confused:

Siehe oben. Meinst Du das ernst?

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Nee, da Baden und Württemberg jetzt ja schon zusammen sind, finde ich nicht das man das noch trennen sollte. Und im übrigen würden sich Baden und Bayern auf 40 km von Walldünn über Wertheim bis Mergentheim berühren. Ich sagte ja das ich das nicht für realistisch halte.

Ich bleib bei meinen 2 Alternativen.

sollte man nich so 9 ausgegliche Staaten am Ende haben? SH&MP äh ja... Simonis geht mitsamt SH grad den Bach runter und MP ist wirtschaftlich da schon angekommen - nene, niemals mit mir!