Inbev kauft Anheuser-Busch für 52 Milliarden Dollar

  • Weist du was ich mal gerne machen würde? Mit so einem Wirrkopf wie dir, lieber Siemensianer, einkaufen gehen. :D Und dann mal zuschauen, wie du an der Kasse versuchst, Nutzen- und Eurowerte in Einklang zu bringen. :D:D:D


    Zitat

    Zu Frage 2. Siehe das Porsche Geländewagen Beispiel


    Dir sollte doch selbst klar sein, dass in deinem schwachsinnigen "Beispiel" es nur zu einer Nutzensteigerung kommt, nicht aber zu einer Wertsteigerung.
    Und dein "Argument" lässt sich auch noch umdrehen: was machst du, wenn du von der Jagd zurück kommst? Der Geländewagen ist dreck- und blutbeschmiert und hat nun einen geringeren Nutzenwert für dich als ein netter Porsche, mit dem du schnell von A nach B kommst. Dummerweise ist dein besudelter Geländewagen jetzt auch noch weniger wert, und zwar in EUR! Du hast also sogar Geld verloren. :D


    Zitat

    Zu Frage 1, wenn ich Pech habe muß ich für den Deal kurzeitig den Kapitalmarkt hinzuziehen.


    Wenn du unter "Pech haben" "kein Glück beim Banküberfall" verstehst, dann ja. :D Dann musst du in der Tat eine Bank bitten, den Käufer deines Pakets mit entsprechenden Barmitteln auszustatten. :D:D




    Was mich schaudern lässt ist die Tatsache, dass du wählen darfst und deine sonstigen wirtschaftspolitischen "Kompetenzen" ähnlich "profund" sein dürften. :rolleyes: Aber es gilt ja der alte Spruch: jeder bekommt die Regierung die er verdient hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Klar sehen sie den. Und?


    Ganu das SIE ist entscheident!


    Denn wenn der eigentliche Ursprung dieses Deals gar nicht in Wolfsburg liegt!
    Stuttgart? Könnte der Hauptanteilseigner da mitreden. Was will eine Sportwagenbauer mit einem LKW Bauer? Stuttgart, da gibt es doch noch Salzburg mit einer Holding. Ein Familenbetrieb wie der der Quandt. Keiner bringt sie aber mit Scania direkt in Verbindung.


    Wenn du jetzt noch nicht verstehst was ich im Prinzip aussagen will, dann nochmal in einem Satz:
    "Strategische Wirtschaftentscheidungen, die Einfluß auf das Leben von Millionen von Menschen haben können, werden neben der Börse noch an anderen Schauplatz betrieben." So auch bei Anheuser Bush, Conti Scheffler, um mal wieder zum Thema halbwegs einen Übergang zu finden. Und genau diese strategischen Entscheidungen können sehr vielseitig sowohl in Ursache als auch in Wirkung sein.


    Und monitär wir im übrigen abschließend gar nichts bezahlt. Denn dieses würde bedeuten, jeder könnte jederzeit sein dargestelltes Vermögen verwerten, (Als Seifenlauge und nicht als Blase). Auch wenn alle weg wären und der letzte das Licht ausmacht.



    Siemensanier


    PS @ StebuEX
    Genau deine zitierten Gesetzte sind es doch die nicht den Markt wie gewollt kontollieren, sondern erst dazu bewegen möglichst Kreativ am Markt zu agieren.

  • Blöderweise liegt aber der Ursprung des Scania-Deals bei Piech & Co. Denn VW will ja Scania mit seiner eigenen Nutzfahrzeugsparte und MAN verschmelzen. Und Daimler dürfte überhaupt kein Interesse an einem derart starken Wettbewerber haben.


    Vor allem: wie kommst du vom Beispiel "Tausche Golf gegen Porsche" auf den Scania-Deal? :confused: Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Richtig, Satz mit "X", nix!



  • Wenn ich es dann aber verstehe, die Nutzwertsteigerung so zu verwerten, dass es jemanden gibt, und hier meine ich den am Handelsmarkt tätigen Anleger, dem ich dann alles verkaufen kann, so zahlt sich meine Nutzwertsteigerung am Ende doch in einer Wertsteigerung aus. Zumindest solange ich jemanden finde, der mir diese Nutzwertsteigerung abnimmt und bereit ist dafür mehr als vor der Nutzwersteigerung zu zahlen. Huch, haben wir doch eine Wertsteigerung generiert?



    Siemensanier
    Intruder
    Ich gehe mal davon aus, du darfst ebenfalls wählen? Im Gegensatz zu dir schaudert e mich jedoch nicht, da ich es Recht eines jeden Volljährigen ansehe.
    Warum wirst du eigentlich immer persönlich angreifend?

  • Zitat

    Original geschrieben von Intruder
    Blöderweise liegt aber der Ursprung des Scania-Deals bei Piech & Co. Denn VW will ja Scania mit seiner eigenen Nutzfahrzeugsparte und MAN verschmelzen.


    Sprichst du hier von Piech als ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, als jetzigen Aufsichtsratsvorsitzender der Volkswagen AG, oder als Anteilseigner der Posche Holding mit Sitz in Salzburg?

  • Dein Wahlrecht habe ich dir ja auch mitnichten abgesprochen, nur schaudert es mich eben bei dem Gedanken, wo du dein Kreutzchen machst. :D


    Zitat

    Wenn ich es dann aber verstehe, die Nutzwertsteigerung so zu verwerten, dass es jemanden gibt, und hier meine ich den am Handelsmarkt tätigen Anleger, dem ich dann alles verkaufen kann, so zahlt sich meine Nutzwertsteiegerung am ende doch in einer Wertsteigerung aus. Zumindest solange ich jemanden finde, der mir diese Nutzwertsteigerung abnimmt und bereit ist dafür mehr als vor der nutzwersteigerung zu zahlen.


    So, und das wendest du jetzt mal auf dein Porsche-Geländewagen-Beispiel an. Bzw. deine Stiftungs-Idee. Merkst du was?


    Die übrigen Marktteilnehmer an der Börse werden erst dann eine potentielle Wertsteigerung vermuten, wenn der neue Eigentümer des Aktienpaketes mehr aus den vorhandenen Vermögensgegenständen machen kann, z.B. indem er eine bessere Vermarktung erreicht, bessere Einkaufskonditionen durch Größeneffekte o.ä. hat. Siehe das aktuelle Beispiel Schäffler und Conti.


    Eine popelige Stiftung, die nur ein paar Anteilsscheine verwaltet, wird aber nie einen solchen Effekt auslösen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Siemensanier
    Sprichst du hier von Piech als ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, als jetzigen Aufsichtsratsvorsitzender der Volkswagen AG, oder als Anteilseigner der Posche Holding mit Sitz in Salzburg?


    In jedem Fall ist es der gleiche grantlige glatzköpfige ältere Herr, richtig? :D


    Der hatte die Idee dazu. Wann die ihm kam kann ja völlig egal sein. Tatsache ist, im gehört die Porsche SE zur Hälfte, damit auch knapp die Hälfte an VW, und damit wiederum der Scania-Anteil. Wird in der Finance-Literatur als pyramidal structure bezeichnet.
    Aktuelles Paper dazu, mit schönem Beispiel zum Parmalat-Skandal.

  • Zitat

    Original geschrieben von Siemensanier
    Ganu das SIE ist entscheident!


    Denn wenn der eigentliche Ursprung dieses Deals gar nicht in Wolfsburg liegt!
    Stuttgart? Könnte der Hauptanteilseigner da mitreden. Was will eine Sportwagenbauer mit einem LKW Bauer? Stuttgart, da gibt es doch noch Salzburg mit einer Holding. Ein Familenbetrieb wie der der Quandt. Keiner bringt sie aber mit Scania direkt in Verbindung.


    Und? Es entscheidet letzendlich der Hauptanteilseigner...ich verstehe das Problem immer noch nicht.



  • Keine sorge, benutze mal die Suche hier im Borad. Wirst sicher auf Einträge von mir stoßen, wo ich eindeutig erkläre nicht "die Linken" zu wählen. Darauf willst du ja hinaus, wenn ich nicht irre.




    Ich rede nicht von popeligen Anteilseignern. Und leider gibt es nur allzuviele die eben doch von den popeligen Anteilseignern reagieren und alles mögliche hineininterpretieren, wenn sich nenneswerte Transaktionen innerhalb der Eigentumsverhältnisse vollziehen.


    VW kauft Scania, warum auch immer lassen wir mal im raum stehen. Würde es jetzt niemanden geben der an einen Nutzen auch extern glauben würde, hätten wir keine Kursschwankungen. Wobei wir immernoch nur von Glauben reden, in die Zukunft sehen, nicht von wissen. Darüber ob es wirklich eine Nutzwertsteigerung gibt. Bei Daimler Chrysler hat man auch gesehen, was am Ende daraus wurde. Und hätte man hier kein Nutzen gesehn so hätte man erst gar nicht "geheiratet" und auch keine anfänglichen Reaktionen bei Anlegern hervorgerufen.


    Die Stiftung, an der du dich ja anscheinend ziemlich hochziehst, war ursprünglich mal ein Beispiel, wie man Eigentumsverhältnisse bei Bedarf verschleiern kann. Was aber auch zugebenerweise eine teilweise andere Baustelle des Geschäftes umfasst. Diese Verschleierung kann dann wieder hilfreich werden, wenn ich selber an den hervorgerufenen Kursschwankungen durch Hineininterpretation von Vielen in diese nochmal positiv für mich partizipieren möchte. Durch ein Paralellhandel beispielsweise. Da wir uns hier dann aber wirklich im strafrechtlichen Raum befinden (Insiderhandel) gibt es von meinerseite hierzu keine weiteren Erläuterungen.



    Siemensanier


    PS: Würden viele Anleger eine Nutzwertsteigerung nicht darin sehen, Belegschaftsmitsprache (und ein Konzern besteht nunmal großteils aus der Belegschaft) möglichst zu minimieren, Lohnkosten zu senken, so hätte sich diese ganze Diskussion hier eh erledigt.


    Besonders dann, wenn ich mittels Eigentumsverschiebung (egal ob durch Übernahme/Fusion, Verschiebung in Stiftungen/Holdings oder Beteiligungen) diese Minimierung erst erreichen konnte.



    EDIT:
    Das mit Piech ist nicht vollkommen egal. An einer Stelle hätte er das Vermögen des Unternehmen mehren, an der anderen Positition auf dieses aufpassen sollen. An letzter Stelle hätte er jedoch nur daran Interesse sein eignes Vermögen zu bereichern.

  • Zitat

    Original geschrieben von Siemensanier
    PS: Würden viele Anleger eine Nutzwertsteigerung nicht darin sehen, Belegschaftsmitsprache (und ein Konzern besteht nunmal großteils aus der Belegschaft) möglichst zu minimieren, Lohnkosten zu senken, so hätte sich diese ganze Diskussion hier eh erledigt.


    Letztendlich zählt, was unterm Strich bei rauskommt. Und solange es so ist, daß die Abgabenquote (für AN) schneller steigt als die Wertschöpfungssteigerung im Unternehmen werden die Leute keinen proportionalen Gehaltsanstieg verzeichnen können - da beißt die Maus keinen Faden ab.

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