Hallo,
folgende Situation:
Meine Schwester besitzt einen Laufzeitvertrag bei Arcor, der ursprünglich bis zum 03.08.08 laufen sollte und von ihr auch zu diesem Zeitpunkt gekündigt wurde. Sie ist während der Laufzeit einmal umgezogen und hat ihren Anschluss "mitgenommen". Dabei wurde ihr von Seiten Arcors im Umzugsantrag eine Verlängerungsklausel untergejubelt. Diese halte nicht nur ich für unwirksam (http://frontal21.zdf.de/ZDFde/…29/0,1872,7258525,00.html) und habe für meine Schwester ein entsprechendes Schreiben an Arcor gesendet. Dort stellt man sich dumm und bestätigt eine Kündigung für September 2009. Ich habe inzwischen ein weiteres Schreiben dort hin gesendet, mit der Bitte es an eine entsprechende (Rechts-)Abteilung des Unternehmens weiterzuleiten. Allerdings kam seitdem keine Antwort mehr.
Nun zu meiner Frage:
Kann Arcor tatsächlich den Anschluss blockieren, wenn meine Schwester nun ab August bei einem anderen Anbieter unterschreibt? Im o.g. Frontal21-Link klingt dies so:
"Häufig würden Firmen dann versuchen, einen Wechsel zu einem neuen Anbieter zu verhindern, indem sie den Anschluss nicht freigeben. In diesem Fall bleibe dem Kunden nur die Möglichkeit, gerichtlich eine einstweilige Verfügung zu erwirken."
Das wäre doch sehr ärgerlich und aufwendig, wenn man im Eilverfahren Rechtsschutz suchen müsste... Wäre super, wenn jemand eine Einschätzung oder gar Erfahrung für solch einen Fall hätte.