Trotz langjähriger Internet-Erfahrung wäre ich heute fast einem Scammer auf den Leim gegangen. Der klassische "sowas passiert doch mir nie"-Fall.
Ich hoffe auf ein paar kreative Antworten, wie man ggf. möglichst einfach möglichst viel "manpower" dieser Lumpen binden kann - nicht dass der "Feind" am Ende schon Semantik-Maschinchen besitzt und meine Arbeitskraft bindet.
Kurzfassung:
Ich biete über amazon-Marketplace einen Artikel an, der vermeintliche Käufer kauft und lässt die Zahlung platzen, amazon teilt mir das mit und ich stelle den Artikel wieder ein. So weit, so gut. Allerdings hat der "Feind" nun meine Email. :flop:
Heute, zwei Tage später, bekomme ich eine (sehr gut gefakte) Nachricht von amazon-payments, dass Geld auf meinem Konto eingegangen sei und ich den Artikel versenden solle. Eine Stunde später eine Email vom vermeintlichen Käufer in der er mir die "Story vom Pferd" erzählt, mit der abschließenden Bitte, ich möge den Artikel schnell versenden.
Bisher kannte ich das ganze nur von eBay, jetzt ist das Pack wohl auf amazon umgeschwenkt. Laut Google und diesem Thread ist die Masche schon ca. drei Jahre alt, wird aber scheinbar seit diesem Frühjahr/Sommer wieder verstärkt angewendet.
Mal schauen, wenn morgen schlechtes Wetter ist, werde ich meinen Sohnemann eine Antwortemail auf Englisch verfassen lassen - learning by doing sozusagen.
Von mir aus sollen sie sich schwarz ärgern (man verzeihe mir das Wortspiel :p ) - ich werde nichts nach Afrika schicken.