Schönste Stadt in USA zum Leben..

Der Thread ist zu geil. Wer wettet mit, wann der Threadersteller wieder daheim ist?

Vorallem, Grundstückspreise von einer deutschen Großstadt mit denen von Käffern wie Armpit/Kentucky oder Hacksaw/Missouri zu vergleichen, ist Weltklasse.

Und wieso solltest Du als Ingenieur mehr wert sein? Wahrscheinlich auch noch Bachelor, was in den USA ungefähr soviel zählt wie Volkshochschule bei uns.

Aber ich schreib lieber nichts mehr, das wird bodenlos. Altan, leb erstmal ein paar Monate dort, und erlebe die feinen Unterschiede, dann weisst Du, WARUM Du in den USA mehr verdienen MUSST, um nicht im Elend zu versinken.

*lach*

ich finde das wirklich lustig...

hier mal ein ernst gemeinter tipp:

altan, geh in die usa... dort wirst du dein glück finden und alles wird gut.

lass dir nicht die laune von den pessimisten hier verderben - die sind nur neidisch auf deinen traum.

gute reise *winke*

Zitat

Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus

Und wieso solltest Du als Ingenieur mehr wert sein? Wahrscheinlich auch noch Bachelor, was in den USA ungefähr soviel zählt wie Volkshochschule bei uns.

Nur interessehalber, warum ist in den USA der Bachelor nichts wert?

Weil der US-Amerikanische noch schneller und billiger ist als der Deutsche, der oftmals nur aus einem Diplomstudiengang geschrumpft wurde.

Wenn ich mich richtig erinnere, kann man an Community Colleges innerhalb von 2-2,5 Jahren seinen Bachelor of Engineering machen. Der Studienumfang ist lächerlich, das lernt man hier als gewerblich-technischer Azubi.

Somit ist man mit 20-21 dann Engineer, kann nichts, ist (noch) pickelig und grün hinter den Ohren, etc.

Ja gut, deswegen schauen die Amerikaner ja auch, wo man den Bachelor gemacht hat. Pauschalisieren ist da relativ gefährlich..

Also auf mich macht der Threadersteller schon den Eindruck, als ob er das ganze etwas durchdachter angeht und als Ingenieur hat er sicher auch gute Jobchancen dort.

Erschreckend finde ich aber die Kommentare der meistenn anderen hier (Hartz IV, Scheinehe). Nichts als Pessimismus und purer Neid auf jemanden der seinen Traum verwirklichen möchte und einen mutigen Schritt wagt, tja einer dieser typisch deutschen Tugenden......Brrrrr....... :flop:

altan79

Wenn du dort einen vernünftigen Job in Aussicht hast, dann mach es denn die Jahre ziehen schnell an einem vorbei und irgendwann bereut man es vielleicht doch nicht getan zu haben.

Abgesehen davon geht es uns in Deutschland zwar gut, aber es gibt sicher noch Länder die etwas lebenswerter als unseres sind (u.a. Wetter) und dazu würde ich auch die USA zählen, vernünftigen Job natürlich als Grundvoraussetzung.

Zitat

Original geschrieben von altan79

Ich brauche einfach Tipps, welche Orte in USA Lebensqualität anbieten, denn das Land ist groß und zwar sehr!

Sorry wenn ich da noch mal einhake, aber bei der Vorgehensweise die Du hier an den Tag legst ist es nicht wirklich verwunderlich wenn da entsprechende Kommentare kommen.

Du scheinst mit einer um es mal vorsichtig auszudrücken unglaublichen Naivität gepaart mit einigen klischeehaften Vorstellungen an die Sache ranzugehen.

Außerdem machst Du den vierten Schritt vor dem ersten. Was nützt es Dir wenn man hier "tolle" Städte oder Adressen aufzählt? Gehst Du dann da hin und erwartest dass der Traumjob da gleich inklusive ist?

Erstmal sollte man sich doch Gedanken um eine Greencard machen, dann einen geeigneten Arbeitgeber finden und erst danach kann man sich Gedanken machen wo man sich niederlässt. Wem ist damit geholfen wenn Du irgendwo im Niemandsland für kleines Geld ein Grundstück mit einer Bretterbude bekommst, es dort aber keine Arbeit gibt? Denn dort wo es Arbeit gibt sind die Preise auch gleich wieder ganz anders, gerade die Städte ala Boston, SF und Co. da wirst Du Dich noch wundern was kleine Wohnungen kosten können, da brauchst Du 400 $ allerdings pro Woche!

Man kann auch irgendwo in Ostdeutschland äußerst günstig große Grundstücke mit Haus für verhältnismäßig wenig Geld erwerben, nur außer dem Haus ist da in der Regel weit und breit sonst nichts, erst recht keine großen Firmen bei denen man einen Job bekommen könnte.

Also, ich habe in den USA gelebt und gearbeitet. Bin nach knapp 4 Monaten zurück nach Deutschland.

Warum? Ja, ich habe da um einiges mehr verdient als hier, aber: Krankenkasse selbst zahlen (böse teuer), für die Rente bzw Arbeitslosigkeit selbst komplett zurücklegen (einen Sozialstaat wie hier gibt es da nicht), teils exorbitante Preise im täglichen Bedarf. Geh mal in einen Supermarkt und schlucke böse, wie Du Dich da ernähren kannst (fürchterlich schlecht, frische hochqualitative Ware ist selten und verflucht teuer und den Einheitsbrei wie Käse aus der Dose oder Low-Fat-Schinken kann man einfach nicht essen...)

Dazu kommt: Quasi kein Urlaub, kein Krankengeld, eine sehr geringe Allgemeinbildung, sprich soziale nützliche Kontakte über das "wo kann ich gut einkaufen und was macht das Wetter" hinaus suchst Du mit der Lupe.

Dazu (ich war in einer kleineren Stadt südlich von Chicago (Purdue) sehr konservativ bis reaktionär, generell Neuem eher ablehnend gegenüber)

Ich fühlte mich da in keinster Weise wohl - wenn wir immer von Kulturkreisen sprechen und natürlich gerne in unserem angestammten Denken und Leben bleiben wollen, dann konnte ich dort eigentlich überhaupt keinen Kulturkreis ausmachen...

Unreife Ideen hat jeder jede Menge. Ohne Vorbereitung, ohne Wissen nur auf den Slogan "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" hin dort hinziehen ist irre. Sieh es als ein "Land der unmöglichen Begrenztheiten", dann kommste das besser klar.

Luposen

Auf Wunsch des Threaderstellers mache ich hier zu.