Mort: ich rede von Blind Guardian und Gamma Ray und die machen imho die Musik die ihnen gefällt (z.B. das Album Nightfall in Middle Earth. Konzept Album über Herr der Ringe bzw. das Silmarilion, übrigends lange vor dem Film. Und das hamse gemacht weil der Sänger son grosser Herr der Ringe Fan is).
Mein Tipp für die nächste No. 1 der Media Control Charts
-
-
-
Die nächste Nummer eins wird der neue Mist von diesen "Möchtergern-Schreihälsen" von Bohlen und RTL! Denn die können eine Platte aufnehmen, wo jeder mal nen Pups macht, denn wenn die Bravo schreibt, die wäre gut, dann steht die zwangsläufig auf Platz eins, weil alle Blagen Ihre Eltern belabern die zu kaufen.
Die deutschen Charts stehen viel zu sehr unter dem Einfluss von Bravo und den Fernsehsendern. Ob das gut oder schlecht ist sollte jeder für sich selbst entscheiden.
-Andi-
-
ich finde sowas schlecht.
so kommen bands die von den Medien nicht so gepusht werden nie so hoch in die charts.
-
Besser off topic, als gar keine Meinung!
ZitatOriginal geschrieben von Andreas Böhm
[...] "Möchtergern-Schreihälsen" [...] Pups macht, [...] Blagen [...]Danke für Deine 'geistigen' Ergüsse, Andi!
-
Re: Besser off topic, als gar keine Meinung!
ZitatOriginal geschrieben von Laubi
Danke für Deine 'geistigen' Ergüsse, Andi!Was´s los?
Kann da weder was Ehrverletzendes noch Diffamierendes oder gar Denunzierendes dran feststellen.
-Andi-
-
Chartsstürmer oder: Kommerz ist, wenn man trotzdem gute Musik macht.
Die Diskussion über sog. "Kommerzmukke" find ich immer wieder irgendwie erheiternd.
Für mich bedeutet Kommerz schlicht und ergreifend Geld verdienen.
Und jeder Künstler, der sich seine Arbeit finanziell entlohnen lässt, ist somit auch kommerziell.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um ne kleine Dorfcombo handelt, die für nen Auftritt in Kneipen nen Hunni kassiert oder um eine Band, die einen Plattenvertrag bei einem internationalen Plattenlabel hat.Grade die Künstler, die in der Musik den Sinn ihres Lebens sehen sind letztlich darauf angewiesen, auch von ihrer Musik leben zu können.
Das als solches ist auch normal, wir alle müssen irgendwie leben.
Nur spielt es somit letztlich keine Rolle, warum jemand "eigentlich" Musik macht oder was die ursprünglichen Gründe waren, sich der Musik zu widmen.
Wenn man damit seinen Lebensunterhalt finanziert oder sich nur nebenbei ne Mark dazuverdienen will, ist es kommerziell.Wie erfolgreich dabei jemand ist, ist letztlich von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, Kommerz ist es aber so oder so.
Und was die Charts angeht: Ich höre kaum Radio, Musiksender dudeln wenn dann nur nebenbei, von daher ist mir Brötchen, wer wo in den Charts ist.
Ich höre die Musik, die mir gefällt, nicht die, die am aggressivsten beworben wird oder die gerade dem "Massengeschmack" entspricht.
Wie ich zu dieser Musik finde, ist ganz verschieden: mal höre ich irgendwo ein Lied und es gefällt mir, mal sind es Empfehlungen von Freunden.
Ich laufe bzw. höre bestimmt keinen Trends hinterher sondern vertraue auf mein Gehör und meinen individuellen Geschmack.
Ob diese Musik bekannt ist oder nicht, ob sie in den Charts oben oder unten steht, ist mir absolut egal.Und wer neue Nr.1 in D wird, geht mir dezent am Allerwertesten vorbei, da es nichts mit der Qualität eines Liedes zu tun hat.
"Kaum steh' ich hier und singe, kommen sie von nah und fern,
Sie wollen etwas hören, sie ham halt Musik gern.
Komm auch du, hör zu!"So long...
-
Zitat
Original geschrieben von Ayreon
Aha ein enttäuschter Ma.... Fan.
Naja, ich fand die letzte schon nicht so toll... Aber "An American Trilogy" als Single - das läßt sich nur extrem schwer unterbieten...ZitatIch fand es damals schon zum ko.... als die ganzen bravo Kids und Trendsäue die Metallica balladen gehört haben.
Naja, man kann denen ja kaum verbieten, auch mal gute Musik zu hören...
Traurig finde ich dann schon eher, wenn sich die Bands davon "kaufen" lassen, und nur noch Balladen und andere Weichspüler-Musik (was ist das eigentlich, was Metallica jetzt machen?) machen.ZitatMir ist es am liebesten wenn sich meine Favoriten aus TOTP etc. fernhalten. Das gilt auch für die Eisernen Jungfrauen aus England.
Die "Mädels" sind imho spätestens seit "No Prayer..." auch ein Paradebeispiel für Kommerz. Ein Album mehr oder weniger wie's letzte, zwanghaft aufrecht erhaltenes Image, obwohl sie schon 1980 bei TOTP waren (geiles Video übrigens - mußten Playback spielen und haben dann wild auf den Instrumenten der anderen rumgezupft und -gehauen... ;)). Und dann erst die "Metal isn't dead, and we will prove it!"-Rede von Bruce (der mal sowas wie SkunkWorks gemacht hat und - wie Halford - "Metal ist tot!" geschrieen hat!) nach der Reunion... Ich hab gedacht, ich bin bei Manowar...ZitatDie Charts haben oft mehr mit Marketing und MArktmacht als mit echter Statistik zu tun.
Naja, teilweise... Die MC-Charts sind imho schon halbwegs realistisch, dort finden sich ja auch öfter Bands wie Blind Guardian, Edguy, Project Pitchfork, Deine Lakaien, usw. in der Top 10.
MTViva und die Radio-Sender spielen halt trotzdem nur das davon, was ihnen gefällt/von den Plattenfirmen geschmiert wird/als Massentauglich betrachtet wird... (vermutlich meist alle 3 in Kombination...)ZitatIch beobachte deshalb immer leicht amüsiert (vor allem die Singlecharts)
Naja, gerade Singlecharts haben imho absolut gar nichts zu sagen.
Das sind die "One Hit Wonders". Bei den "richtig guten" Bands verkaufen sich eher die Alben, die Single-Auskopplungen werden da ja nur von "Ich muss alles haben!"-Fans und ein paar wenigen "Mir gefällt nur das eine Lied" oder besser gesagt "Ich kenne nur das eine Lied und will den Rest auch gar nicht kennen"-Leuten gekauft. -
Re: Chartsstürmer oder: Kommerz ist, wenn man trotzdem gute Musik macht.
ZitatOriginal geschrieben von Chevygnon
Für mich bedeutet Kommerz schlicht und ergreifend Geld verdienen.
Und jeder Künstler, der sich seine Arbeit finanziell entlohnen lässt, ist somit auch kommerziell.
Damit hast du im Prinzip sicher Recht.
Aber hier wird meist doch eher gemeint, dass sich Musiker von den Plattenfirmen "kaufen", also stilistisch und oft Image-mäßig festlegen, lassen, und Musik machen, mit der sie eigentlich gar nichts (mehr) anfangen können. Ganz zu schweigen vor vorgeheuchelten Lebenstil... Schöne offensichtliche Beispiele dafür sind z.B. Roy Black (der eigentlich Rock'n'Roll spielen wollte) und Robbi Williams zu Take That-Zeiten.
Sowas finde ich einfach zum K....n, denn damit geht im Prinzip die Grundintention der Musik - nämlich Gefühle auszudrücken - komplett den Bach runter. Stattdessen gibt es mehr oder weniger gute Schauspieler ohne einen Hauch von Emotion und Kreativität. Und sobald es mal ein wirklich kreativen Künstler geschafft hat, trotz der Marketing-Macht, die das bewährte produzieren will, sich gut zu verkaufen, gibt es massenweise Clones und er selbst wird auf den erfolgreichen Stil festgenagelt.
Wie heißt so schön - "The best things in live are free". Das sollte auch für Musik gelten - hier allerdings nicht finanziell, sondern in kreativer Hinsicht gemeint...ZitatGrade die Künstler, die in der Musik den Sinn ihres Lebens sehen sind letztlich darauf angewiesen, auch von ihrer Musik leben zu können.
Dass es auch anders geht, zeigen Bands wie Blind Guardian. Die Mitglieder haben alle noch reguläre Jobs, und das Geld von der vorletzten CD, die sich überraschend gut verkaufte, wurde komplett in die Produktion der letzten CD gesteckt.ZitatIch laufe bzw. höre bestimmt keinen Trends hinterher sondern vertraue auf mein Gehör und meinen individuellen Geschmack.
Ob diese Musik bekannt ist oder nicht, ob sie in den Charts oben oder unten steht, ist mir absolut egal.
Dito. -
Besser off topic, als gar keine Meinung!
You asked for it:
ZitatOriginal geschrieben von Andreas Böhm
[...] Kann da weder was Ehrverletzendes noch Diffamierendes oder gar Denunzierendes dran feststellen.you got it:
Na dann will ich Dir mal keine Antwort schuldig bleiben. Deine gesamte Anwort war, bzw. ist m. E. polemisch, herablassend, ohne annähernd ein Argument o. ä. vorgebracht und somit kontraproduktiv.
Du bezeichnest sehr talentierte (junge) Künstler (Daniel K. mal ausgenommen ;)), die viel Energie, Freizeit und Arbeit in dieses 'Projekt' gesteckt haben als "Schreihälse", Gesangseinlagen als "Pups", Kinder als "Blagen" usw. usf. ... .
Wie würdest Du das denn nennen :confused:
-
"Pups" war nicht auf die jetzigen "Superstars" bezogen sondern allgemein gehalten: Denn ich denke mit der richtigen Vermarktung und Unterstützung der Medien könnte eine solche CD echt auf Platz eins der Charts landen .
Talent spreche ich den Menschen auch nicht ab, jedoch haben die meines Erachtens nicht genug Talent, denn ansonsten wären sie von alleine "gross rausgekommen".
Wollte hier aber auch keine OT-Diskussion lostreten und schon gar keinen beleidigen, ist eh nicht meine Art :).
Also wieder "Friede am Zaun"?
-Andi-
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!