Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Mal eine Frage: Eigentlich wollte die Postbank mTan bereits vor einem Jahr abschaffen, so jedenfalls die damalige Ankündigung.


    Nun ist es (erfreulicherweise) immer noch aktiv und weiterhin kostenlos. Gab es jemals eine Info dazu, warum es doch nicht deaktiviert wurde?

  • Mal eine Frage: Eigentlich wollte die Postbank mTan bereits vor einem Jahr abschaffen, so jedenfalls die damalige Ankündigung.


    Nun ist es (erfreulicherweise) immer noch aktiv und weiterhin kostenlos. Gab es jemals eine Info dazu, warum es doch nicht deaktiviert wurde?

    Eine Mitteilung der Postbank habe ich bisher nicht hierzu gesehen, aber ich kann zu dem Thema beitragen, daß das mTAN-Verfahren nicht bei allen Kontoinhabern weiterhin als gleichberechtigtes Autorisierungsverfahren eingestellt ist.


    Bei meinen Postbank-Girokonten wird das Verfahren "mobileTAN" weiterhin parallel zum BestSign-Verfahren angeboten, z.B. für die Freigabe von Überweisungen.

    Hinweis auf der Seite "Sicherheitsverfahren" im Online-Banking:

    "Welche Verfahren können Sie zum Login nutzen? Möglich sind BestSign und chipTAN. Aus Gründen der einfachen Bedienbarkeit empfehlen wir das mobileTAN-Verfahren nur noch in Ausnahmefällen."


    Bei einer anderen Person werden nur noch chipTAN und BestSign angezeigt. Das früher hauptsächlich genutzte mobileTAN-Verfahren ist für Überweisungen weggefallen.

    Hinweis auf der Seite "Sicherheitsverfahren":

    "Für unsere Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Login sind die Verfahren BestSign oder ChipTAN zugelassen. Das mobileTAN-Verfahren kann im Banking & Brokerage nur noch für die Aktivierung eines neuen BestSign-Verfahrens genutzt werden."


    Bei einer dritten Person wird nur noch BestSign angezeigt, früher wurde ausschließlich mobileTAN verwendet.

    Hinweis auf der Seite "Sicherheitsverfahren"

    "Für unsere Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Login sind die Verfahren BestSign oder ChipTAN zugelassen. Das mobileTAN-Verfahren kann im Banking & Brokerage nur noch für die Aktivierung eines neuen BestSign-Verfahrens genutzt werden."

  • Mal eine Frage, ist Pfingstmontag kein Bankfeiertag mehr?


    Als ich heute eine eingehende Überweisung auf mein ING-Konto erhielt, tippte ich darauf, dass die Bank des Überweisers ebenfalls die ING ist (SEPA-Echtzeitüberweisung bieten die m.W. auch eingehend nach wie vor nicht an).


    Aber später wurde auf mein Comdirect-Konto eine Lastschrift von PayPal ausgeführt?! Datum und Valuta-Datum: 24.05.2021


    Was mich zu der eingangs gestellten Frage führt. Ich habe zu einer solchen Änderung aber nichts gefunden, daher meine Verwunderung.

  • Es ist kein Target2-Feiertag



    (Quelle: Sparkasse, ganz herunterscrollen)

  • VTB Direktbank: VTB-Flex-Konten


    Drei (für mich) neue Erkenntnisse zur VTB und den VTB-Flex-Konten aus den letzten Tagen. Vielleicht kann sonst noch jemand durch Anpassung seiner VTB-Flex-Sparstrategie Nutzen daraus ziehen (nach etwas Ärgern über versäumte Zinserträge):

    1. Einzahlungen werden nur noch vom eingetragenen Referenzkonto akzeptiert.
    2. Die maximale jährliche Einzahlungssumme (17.000 €) gilt pro Kalenderjahr.
    3. Die "maximale Vertragssumme" (170.000 €) bezeichnet die maximale Summe der eigenen Einzahlungen.

    Anmerkungen:

    zu 1.: Ob direkte Einzahlungen auf Flex-Konten noch möglich sind (anstatt Überweisung auf das Tagesgeldkonto mit anschließendem Umbuchungsauftrag), habe ich seit einer Ablehnung vor einigen Jahren nicht mehr ausprobiert.


    zu 2.: Die Umstellung von Ansparjahr auf Kalenderjahr hat zur Folge, daß zu Beginn eines neuen Ansparjahres nicht mehr bis zu 17.000 € eingezahlt werden können, wenn Einzahlungen für das letzte Ansparjahr noch im aktuellen Kalenderjahr durchgeführt wurden. Gleichzeitig bedeutet diese Umstellung, daß man nicht mehr bis zum (unterjährigen) Beginn des nächsten Ansparjahres warten muß, um zusätzliches Geld einzuzahlen, wenn im aktuellen Kalenderjahr noch nicht die maximale Einzahlungssumme erreicht wurde. Neue Einzahlungen sind bereits Anfang Januar möglich.


    zu 3.: Die definitorische Beschränkung der Vertragssumme auf eigene Einzahlungen bedeutet, daß auch bei einem Kontostand von 170.000 € und mehr noch Einzahlungen auf das VTB-Flexkonto möglich sind, falls nicht die gutgeschriebenen Zinsen jeweils komplett vom Konto auf das Tagesgeldkonto umgebucht wurden.


    Quellen:

    • Mitteilung der VTB vom 13.08.21 im Online-Postfach: "[...] Überweisungen auf Konten bei der VTB Direktbank sind nur über das angegebene Referenzkonto zulässig. [...] Bitte beachten Sie, dass wir eine technische Änderung durchführen, die gewährleistet, dass ab 07. September 2021 Transaktionen ausschließlich über Ihr angegebenes Referenzkonto vorgenommen werden können. [...]"
    • VTB-Geschäftsbedingungen inkl. Sonderbedingungen ("VTB Flex" auf Seite 46): "[...] Die maximale Einzahlung beträgt 17.000 Euro pro Kalenderjahr. Die maximale Vertragssumme liegt bei 170.000 Euro. [...]"
    • Antwort der VTB vom 02.11.21: "[...] Sie können pro Kalenderjahr 17.000,00 Euro auf Ihrem Flex Sparplan einzahlen. Für das Kalenderjahr 2021, wurde das Flex Konto mit der Entziffer 91 mit [...] Euro schon bespart,dass heißt Sie können noch [...] Euro einzahlen.Ab dem 01.01.2022 haben Sie die Möglichkeit wieder 17.000 Euro auf das Flex Konto zu buchen. [...]"
    • Antwort der VTB vom 03.11.21: "[...] Bei der maximalen Vertragssumme, handelt es sich um die Summe der Einzahlungen. Der VTB Flex Sparplan hat eine Laufzeit von maximal 10 Jahren und kann mit höchstens jeweils 17.000 ,- Euro zwischen dem 01.01. und 31.12. eines Jahres bespart werden. [...]"
  • VTB-Flex-Konto


    Bisher habe ich stets Einzahlungen direkt von anderen Banken vornehmen können, ohne über das Tagesgeld gehen zu müssen. Dabei habe ich auch nicht nur das Referenzkonto verwendet. Vor einigen Wochen wurde allerdings mitgeteilt, daß es künftig nur noch vom Referenzkonto gehen soll. Vom Umweg über das Tagesgeldkonto stand da meiner Erinnerung nach nichts.


    Die Änderung von 17.000 pro Laufzeitjahr in Kalenderjahr scheint wohl mit den AGB-Änderungen zum 1.10.2019 vorgenommen worden zu sein. Diesen dürfte wohl kaum jemand aktiv zugestimmt haben. Nach dem neuen BGH-Urteil sind diese also nicht wirksam geworden...


    Für mich wäre interessant, ob sich die Grenze von 170.000 nur auf sämtliche Einzahlungen bezieht, oder man von den Einzahlungen die zwischenzeitlich veranlaßten Auszahlungen abziehen kann.

  • Die Beschränkung von 17 k € pro Laufzeit- bzw. jetzt Kalenderjahr gab es von Anfang an.

    Ich glaube nicht, dass die Auszahlungen davon abgezogen werden, wäre auch zu schön, um wahr zu sein.

    Und die Einzahlungsbeschränkung (nur vom Referenzkonto) bezieht sich ja auch auf Tagesgeldkonto, der Umweg sollte also nichts bringen.

    Direkte Einzahlungen aufs Flexkonto sind möglich (vom Referenzkonto).

    Zitat

    Ihr Tagesgeldkonto bei der VTB Direktbank dient Ihnen zur Geldanlage. Für all unsere Konten gilt gemäß den Sonderbedingungen unverändert, dass diese nicht für den Zahlungsverkehr genutzt werden können, sondern allein als Sparkonten genutzt werden dürfen.

    Ich nutze: 1&1 | GMX FreePhone | Sipgate | Fonial | Easybell | Freevoipdeal | AVM | Motorola G54 | Kubuntu 22.04 | Windows 11 | Android 💯 ✅

    Einmal editiert, zuletzt von ghor ()

  • Die Beschränkung von 17 k € pro Laufzeit- bzw. jetzt Kalenderjahr gab es von Anfang an.

    Ja, die 17.000 pro Jahr gab es schon immer. Allerdings war es anfänglich pro Laufzeitjahr. Nun soll ja das Kalenderjahr maßgeblich sein. Je nach individueller Konstellation kann das ein Vor- oder auch Nachteil sein. Die Leute für die das ein Nachteil ist, könnten sich darauf berufen, daß die Bedingungsänderung nicht rechtswirksam ist, da der Kunde nicht aktiv zugestimmt hat.

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