Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Hier kennen sich ja m.W. einige mit den Besonderheiten in den Nachbarländern aus. Kann mir jemand erklären, warum ausgerechnet das Euro-Land Niederlande so deutlich höhere Zinsen bietet, siehe https://www.weltsparen.de/news…tivtrend-setzt-sich-fort/ ? Dafür muss es irgendeinen Grund geben, soviel ist sicher.


    Edit: Hat sich erledigt, da ist ein "Sternchentext": "Die Angabe von 1,51 Prozent deckt sich nicht mit unserer Recherche auf dem niederländischen Vergleichsportal Spaarente: Danach sind im niederländischen Markt maximal 0,8 Prozent möglich."


    Hätte mich auch sehr gewundert.

  • Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Consors


    Welche ETF ist denn empfehlenswert? Die TOP Seller haben ja noch 1,5% Ausgabeaufschlag... :rolleyes:

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Consors


    Zitat

    Original geschrieben von qwer640
    Welche ETF ist denn empfehlenswert? Die TOP Seller haben ja noch 1,5% Ausgabeaufschlag... :rolleyes:


    Stimmt die Auswahl ist echt sehr bescheiden. Consorsbank baut ab. Letztes mal war die Auswahl wesentlich größer

  • Zitat


    das habe ich auch gelesen.


    Wird eine Anlage im EU-Ausland für den Anleger "sicherer" wenn die Zinssätze immer weiter fallen (Italien, Bulgarien, Portugal)?
    Wird das nicht zum Problem für Weltsparen und Co wenn denen das Geschäftsmodell wegbricht? Die meisten Festgelder an der aktuellen Spitze laufen zwar über die 3 Vermittler. Aber der Abstand zu den FG die Banken direkt deutschen Kunden anbieten ist nicht mehr groß (Weltsparen 1,26 Bulgarien, Direkt-FG AS-Bank 1,19 oder Klarna 1,05).
    Wenn die alle unter 1% fallen, dann lohnt es sich grundsätzlich schon nicht mehr überhaupt in's Ausland zu gehen und sich das Risiko, den Aufwand und den Ärger anzutun.


    Was meint ihr dazu?

    Viele Grüße


    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    das habe ich auch gelesen.


    Wird eine Anlage im EU-Ausland für den Anleger "sicherer" wenn die Zinssätze immer weiter fallen (Italien, Bulgarien, Portugal)?
    Wird das nicht zum Problem für Weltsparen und Co wenn denen das Geschäftsmodell wegbricht? Die meisten Festgelder an der aktuellen Spitze laufen zwar über die 3 Vermittler. Aber der Abstand zu den FG die Banken direkt deutschen Kunden anbieten ist nicht mehr groß (Weltsparen 1,26 Bulgarien, Direkt-FG AS-Bank 1,19 oder Klarna 1,05).
    Wenn die alle unter 1% fallen, dann lohnt es sich grundsätzlich schon nicht mehr überhaupt in's Ausland zu gehen und sich das Risiko, den Aufwand und den Ärger anzutun.


    Was meint ihr dazu?


    Durchaus möglich, dass insbesondere Weltsparen ein Problem bekommt - deren Marketingbudget scheint besonders groß zu sein. Für den Anleger ist das aber letztendlich nicht tragisch - Geld auf dem Verrechnungskonto ist bis 100.000 Euro geschützt, und die Anlageverträge schließt er direkt mit den ausländischen Banken ab.

  • DCC Betrug an polnischen Areca Tankstellen


    Ich habe bei der Areca Tankstelle in Zgorzelec (ul. Slowianska, beim Autobahnanschluss) für 99 PLN getankt. Bei Zahlung mit VISA oder Mastercard wird zu einem betrügerischen Kurs in Euro umgerechnet (ca. 6% unter dem offiziellen Kurs). Angeblich geht das (bei deutschen Karten?) nur mit dieser Umrechnung. Ich hatte vor der Zahlung deutlich gesagt, dass ich in PLN bezahlen möchte. Dies wurde jedoch mehrmals abgelehnt. Plötzlich verstanden die Zicken an der Kasse kein Deutsch mehr und zeigten auf den DCC-Aufkleber neben der Kasse. Ich hatte mir dann aus Prinzip die Mühe gemacht und an einem Geldautomaten nebenan 100 PLN abgehoben und bar bezahlt. Da wurden / mussten plötzlich PLN akzeptiert werden. Mir ist deshalb zwar kein Schaden entstanden, aber ich möchte denen mal in den A.... treten. :mad:
    Was meint ihr, macht es Sinn, eine Mail an die Herausgeber meiner VISA Karte oder Mastercard eine Mail zu schreiben? Oder sollte ich an die Tankstellenzentrale mailen? Gibt es eine weitere sinnvolle Möglichkeit, denen klar zu machen, das es so nicht geht? Hätte es etwas gebracht, die Polizei zu rufen und Anzeige zu erstatten? Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Betrügereien bei polnischen Tankstellen, die nahe an der Grenze liegen? Bei den Tankstellen im Landesinneren wurde problemlos in PLN abgerechnet und manchmal konnte ich am Kartengerät oder Geldautomat (Euronet fragt 2 mal nach) die Währung PLN auswählen. :rolleyes:
    Edit:
    Ich habe den Fall jetzt an den ADAC gemailt, evtl. wissen die, wie man das in Zukunft unterbindet. :cool:

    Herbert

  • Oft interessieren sich die Banken nicht für einen solchen theoretischer Fall.


    Schade, dass du nicht trotzdem mit der Karte gezahlt hast - dann hättest du ein Chargeback über deine Bank einleiten lassen können. Im Fall von Visa mit dem "Chargeback Reason Code 76: Incorrect Currency or Transaction Code, or Domestic Transaction Processing Violation (The cardholder was not given the choice to pay in the merchant’s currency.)"


    Das hätte dazu geführt, dass die Transaktion in der ursprünglichen Währung belastet und der Euro-Betrag erstattet wird. Dem Händler wären dadurch erhebliche Gebühren entstanden.

  • Ich hätte denen gesagt, dass sie sich ihren vertragswidrigen Aufkleber sonst wo hinstecken können, ich keine Zahlung akzeptiere, die nicht in der an der Zapfsäule ausgewiesenen Landeswährung erfolgt, ich kein Bargeld dabei habe und sie jetzt gerne die Polizei rufen oder ihr Gerät auf PLN einstellen können. "Sie haben die Wahl ... over and out!"

  • Zitat

    Original geschrieben von danchel
    ...Im Fall von Visa mit dem "Chargeback Reason Code 76: Incorrect Currency or Transaction Code, or Domestic Transaction Processing Violation (The cardholder was not given the choice to pay in the merchant’s currency.)"


    Der Tipp ist gut. Die Frage ist natürlich ob man sich wirklich darauf berufen kann, wenn bei PIN-Eingabe zuvor der Betrag in Euro angezeigt war.

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