Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Re: Re: Re: Re: Onvista


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    das auch.
    Aber wenn ich mir die Abrechnungen anschaue, dann finde ich nur bei Verkäufen eine Einstellung in den VVT, bei Käufen nicht. Ich wäre, wenn mir jemand sagt dass bei Trades die Gebühren voll in den VVT wandern, davon ausgegangen dass bei jeder Abrechnung (egal ob Kauf oder Verkauf) diese sofort in den VVT eingestellt werden.


    Also nochmal:



    Fall 1 - Du verkaufst mit Gewinn
    Ich hatte es oben schon erklärt - der zu versteuernde Gewinn berechnet sich aus:
    [Börsenverkaufs-Wert minus Verkaufsnebenkosten (ala Trading-Kosten)] MINUS [Börsen-Kaufwert plus Kauf-Nebenkosten].
    Deine Kaufkosten UND Deine Verkaufs-Nebenkosten verringern also einfach den zu versteuernden Gewinn. In den VVT wird dabei logischerweise nix eingestellt.


    Fall 2 - Du verkaufst im Verlust
    Die Formel oben gilt genauso.
    Jetzt ist es eben nur so, daß Deine Kauf- und Verkaufs-Nebenkosten den reinen Verlust (aus dem Kurs-Verlust) noch erhöhen - so daß dann nach Abrechnung in den VVT folgender Betrag eingestellt wird: Summe aus [Kursverlust] und [Kauf-Nebenkosten] und [Verkaufs-Nebenkosten].


    Und daß die Kauf-Nebenkosten nicht "verloren" gehen und wo die landen, habe ich oben schon erklärt:
    Man hat sich für die einfachstmögliche Variante entschieden - und packt zum Zeitpunkt des Kaufes die Kauf-Nebenkosten einfach auf den Kaufkurs/Kaufwert drauf - wodurch dann der (nicht nur steuerlich relevante) Einstandskurs bzw. Einstandswert Deiner Papiere entsteht.

  • Re: Re: Re: Re: Onvista


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Aber wenn ich mir die Abrechnungen anschaue, dann finde ich nur bei Verkäufen eine Einstellung in den VVT, bei Käufen nicht. Ich wäre, wenn mir jemand sagt dass bei Trades die Gebühren voll in den VVT wandern, davon ausgegangen dass bei jeder Abrechnung (egal ob Kauf oder Verkauf) diese sofort in den VVT eingestellt werden.

    Erwerbskosten sind kein Verlust, sondern Erwerbskosten. Sie mindern zwar in jedem Fall deinen Ertrag (bzw. erhöhen deinen Verlust), aber solange du die Papiere nicht veräußerst, wird auch kein steuerlich relevanter Vorgang ausgelöst. Steuerlich relevant werden Erwerbskosten erst, wenn du den Gewinn/Verlust realisierst.


    Würde man deiner Logik oben folgen, müsste man ja den insgesamt aufgewendeten Betrag erst einmal als Verlust buchen, denn schließlich hast du das Geld dafür aufgewendet und mit Aktien, Schuldverschreibungen oder sonstigen Wertpapieren kannst du deine Brötchen beim Bäcker nicht bezahlen. Du hast das Geld also erst einmal "verloren" und in irgendwelche verbriefte Rechte getauscht, die aber kein Zahlungsmittel mit einem bestimmten Wert darstellen. Buchgewinne und -verluste interessieren das Finanzamt aber nicht, sondern nur realisierte Gewinne/Verluste aus tatsächlichen Veräußerungsgeschäften.


    So kommt es auch, dass Papiere, die aus deinem Depot wertlos ausgebucht werden, steuerlich nicht als Verlust angerechnet werden, da keine Veräußerung statt gefunden hat. Da hat es schon bei manchen Anlegern böse Überraschungen gegeben.

  • Re: Re: Re: Onvista


    @ halix und zardi77
    vielen Dank euch beiden.


    Zitat

    Original geschrieben von halix
    (Ist Dir noch nie aufgefallen, daß Dein - steuerlicher - Einstandskurs nie der Kurs ist, zu dem Du netto an der Börse gekauft hast?)


    Ich muss zugeben dass 95% meiner Trades gebührenfrei sind, sei es in Form von Fonds ohne AA, oder andere WP im Rahmen von Aktionen. Daher ist der steuerliche Einstandskurs = tatsächliche Einstandskurs.


    Bei der Onvista Bank ist mir das nur aufgefallen da dort auch Trades mit Fonds über die KVG zu den regulären Gebühren abgerechnet werden.


    Mir war nicht bewusst dass Kaufkosten auf die tatsächliche Einstandskurse aufgeschlagen werden. Auf das Thema sind wir gekommen über die Aussage von Louvain dass die Onvista Bank das so handhabt. Darum die Frage, ist das eine Besonderheit der Onvista Bank oder machen das viele/alle in Deutschland tätigen Broker so?

    Viele Grüße


    Martin

  • VW Bank


    Gibt es Neuigkeiten in Sachen VW Bank Depotübertragungsprämie? Meine Wertpapiere sind vor ca. 2 Wochen dort eingegangen. Irgendwann vor Jahren habe ich bestimmt schon mal eine Depotübertragungsprämie von denen bekommen.

  • Noris Festgeldaktion


    lola
    Mein Festgeldkonto wurde nun am 13.03. eröffnet, für gestern war der Einzug angekündigt, erfolgte aber noch nicht. Vermutlich deshalb weil die genau wissen, dass mir das Eröffnungsschreiben erst am 15. zuging.


    Der nötige WP Übertrag zu maxblue war am 07.02. abgeschlossen. Die Mühlen der DB mahlen eben etwas langsamer. Nach massiven Beschwerden meinerseits hat man mir zumindest meine Portokosten erstattet, aber nur weil man dort feststellte, dass man Unterlagen nicht auffinden konnte und mich bat sie nochmals zu schicken.

  • Re: Flatex Strafzinsen


    Danke für die Antworten. :)

    Zitat

    Original geschrieben von demichve
    Wurde doch hier im Thread ausführlich diskutiert.

    Sorry, hatte zumindest mit der Suche nach "flatex" nichts dazu gefunden.

    Zitat

    [i]Ich nutze bei Flatex das Tagesgeldangebot über Zinspilot (aktuell 0,2%). Die Überweisungszeiten sind 1 Bankarbeitstag. Das reicht mir.
    Ich bin kein Spontan Wertpapierkäufer ...

    Ist ja legitim, aber mich macht das nicht an. Ich fand schon die Gebühren auf ausländische Dividenen bei flatex nicht gut. Bei der Weiterreichung der Negativzinsen wird vollkommen unterschlagen, dass flatex auch Kredite vergibt und gar nicht alle Gelder bei der EZB parken muss, und die Informationspolitik und Vorlaufzeiten waren in dem Fall auch schlecht.
    Für mich alles in Allem ein Grund zu wechseln.
    Ich war früher sogar miit der Targobank zufrieden, als es dort 9,99 Festpreis gab, und wechselte erst zu flatex, als bei Targo/Citi das Gebührenmodell "optimiert" wurde. Von mir aus kann es bei OnVista am Ende des Tages sogar ein paar Euro mehr kosten. Im Vergleich zu Gewinnen oder Verlusten aus Aktien fällt das eh kaum ins Gewicht.
    PS: Ich kenne auch Leute, die handeln fette Beträge über Ing-Diba und zahlen locker mal 50 Euro Gebühren, und würden NIE zu flatex wechseln wegen eines gewissen Herrn F., und auch das kann ich verstehen. ;)


    Update: Ach, noch etwas anderes. Weiß zufällig jemand, ob man bei OnVista das Freebuy-Depot unkompliziert auf Festpreis umstellen kann, bzw. beide Depot-Varianten parallel fahren und ggf. sogar (online?) von Freebuy zu Festpreis verschieben? (DANN könnte OnVista deutlich günstiger werden... ;) )


    Update 2: Umstellung sei per formlosem Auftrag möglich. Die andere Frage traute ich mich nicht direkt an OnVista zu stellen. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von pvr


    Update: Ach, noch etwas anderes. Weiß zufällig jemand, ob man bei OnVista das Freebuy-Depot unkompliziert auf Festpreis umstellen kann, bzw. beide Depot-Varianten parallel fahren und ggf. sogar (online?) von Freebuy zu Festpreis verschieben? (DANN könnte OnVista deutlich günstiger werden... ;) )


    Update 2: Umstellung sei per formlosem Auftrag möglich. Die andere Frage traute ich mich nicht direkt an OnVista zu stellen. ;)


    Wenn ein Freebuy-Depot bei Onvista besteht, kann man ein weiteres Depot über Finanzen.net im Festpreismodell eröffnen, Onvista akzeptiert eine solche "Doppelnutzung". Man kann auch interne Depotüberträge von Freebuy- in Richtung Festpreis-Depot durchführen, geht zügig, aber leider nicht online, aber immerhin per Fax. Bei Onvista-Eröffnung des Freebuy-Depots nicht vergessen eine der Eröffnungaktionen (m.E. ist die 150€ Übertragungsaktion die attraktivste, aber das kann man auch anders sehen) mitzunehmen und auch KwK ist zusätzlich nutzbar.

  • maxblue


    Wir warten immer noch auf Unterlagen für ein am 27 02 eröffnetes Depot - und das, obwohl mir am 13 03 eine umgehende Eröffnung zugesagt wurde.
    Ich werde heute ein deutliche E-Mail an die Beschwerdestelle schicken, nachdem Noris ja genau so langsam ist,
    wird es schwierig, die Fristen einzuhalten.

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