Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Ja, soeben kam die Kündigungsbestätigung (mit sofortiger Wirkung). Aber: Die Karte ist im Onlinebanking nach wie vor sichtbar, auch beim Abruf mit Banking4W erscheint keine Fehlermeldung. :confused:


    Der Effekt, dass eine Kündigung nicht sogleich die erhoffte Wirkung zeitigt, ist auch aus dem Mobilfunkbereich bekannt. Man hat dann das unangenehme Gefühl, es mit einer "Klette" zu tun zu haben ;):( :o


    Hilfreich ist manchmal - und nicht nur im Mobilfunkbereich - der Blick in die AGB der Anbieter, was bei einer Kündigung jeweils zu beachten ist.
    Beispielsweise bei der wüstenrot direct (gibt es auch eine Wüstenrot indirect? ;) ) steht in Abschnitt 17 der
    Bedingungen für die Visa Kredit- und Visa Prepaid-Karten (im folgenden Visa-Karte) (WB79020VK)
    der AGB:

    Zitat

    17.
    Kündigungsrecht des Karteninhabers
    Der Kunde kann den Visa-Karten-Vertrag insgesamt oder einzel-ne Zusatzkarten jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Inhabern von Zusatzkarten steht dieses Recht nur für ihre Karte zu. Kündigungen haben schriftlich zu erfolgen. Eine Kündigung wird erst wirksam, wenn der Kündigende die betroffe-nen Karten an die Bank zurückgegeben hat. Die Benachrichtigung über das Abhandenkommen nach Nr. 8.4. ersetzt die Rückgabe der betreffenden Karte.

    (eig. Hervorheb.)


    Auch für mich hilfreich ist es zu sehen, welche Erfahrungen andere machen und ich kann daraus für mein Verhalten als Konsument dazulernen.


    Deine Kündigung als solche hast du anscheinend schon längst unter Dach und Fach. Es irritiert dich aber anscheinend die randständige Tatsache dass die Karte noch irgendwo "online sichtbar" ist.


    Hast du, bartS1975, denn den Eindruck, der fettgedruckte Abschnitt träfe auf deine Situation zu?

  • Zitat

    Original geschrieben von iStephan
    Hast du, bartS1975, denn den Eindruck, der fettgedruckte Abschnitt träfe auf deine Situation zu?


    Die trifft definitiv nicht zu - laut Bank soll ich die selbst vernichten.

  • war nur so ein Gedanke. Bei Prepaid-Handykarten hatte ich wiederholt die Erfahrung gemacht, dass eine zurückgeschickte Karte zusammen mit Kündigung tatsächlich ein Abklemmen der Rufnummer und Entfernen des Online-Accounts ausgelöst hat, wo "normale" Kündigungen faktisch ignoriert wurden.


    Aber wenn die Bank dir in der Kündigungsbestätigung schrieb, dass das Vernichten ausreicht ... wirds wohl so stimmen ...


    Bist du zum Vernichten der Karte noch genügend emotional aufgeputscht, emotional ausreichend in Stimmung? ;)

  • ikb


    Weiß jemand, ob die IKB Kündigung per Fax (die Nummer wäre noch herauszufinden) oder per E-Mail akzeptiert?


    Wenn ich eine Kontoverbindung mit Karte, egal ob KK oder Giro, kündige, schreibe ich gleich mit rein, dass ich die
    Karte bereits vernichtet habe. Das erspart bei manchen Banken Anfragen wg. Rücksendung der Karte.

  • DiBa ExtraKonten


    Vor längerer Zeit, als Kumpel DarioM hier noch aktiv sein durfte, hatten wir mal die Diskussion über die Begrenzung Anzahl der Extra-Konten auf max. 2 oder 3 bei der DiBa.


    Ich hatte für eine einschlägige Depotübertragsaktion gerade ein neues Depot online eröffnet bei der DiBa. Dabei hatte ich dann testweise - trotz schon 3 vorhandener ExtraKonten - angekreuzt, dass ich ein neues Konto als Verrechnungskonto für das neue Depot eröffnen möchte. Das ging dann durch. Ich habe jetzt 4 ExtraKonten.


    Also, nur für den Fall, dass irgendjemand etwas mit vielen ExtraKonten anfangen kann: Man kann die Begrenzung der Anzahl der EK durch die Eröffnung weiterer Depots umgehen. Wobei ich aber nicht ausschließen will, dass es auch bei der Anzahl der Depots eine Beschränkung gibt.

  • GLS


    Bislang dachte ich insgeheim, sollten wegen der Niedrigzinspolitik mehrere Banken unattraktive Gebührenmodelle einführen, würde ich halt notfalls zur GLS wechseln - wenn schon blechen, dann da wo es ethisch am vertretbarsten ist. Ausserdem dachte ich, dass die GLS am meisten "Luft" nach unten hat, sodass man dort am längsten von Preiserhöhungen verschont bleiben würde.


    Doch , Pustekuchen! Nun aber lese ich in der FAZ folgendes:


    http://www.faz.net/aktuell/fin…r-verlangen-14293430.html


    Saftige Preiserhöhungen bei der ohnehin schon nicht billigen GLS bzw. deren Girokonto.
    Die FAZ lässt erkennen dass sie das Geschäftsmodell für "wackelig" hält.

  • Re: GLS


    Zitat

    Original geschrieben von iStephan
    Bislang dachte ich insgeheim, sollten wegen der Niedrigzinspolitik mehrere Banken unattraktive Gebührenmodelle einführen, würde ich halt notfalls zur GLS wechseln - wenn schon blechen, dann da wo es ethisch am vertretbarsten ist. Ausserdem dachte ich, dass die GLS am meisten "Luft" nach unten hat, sodass man dort am längsten von Preiserhöhungen verschont bleiben würde.


    Ich kenne die Bank nicht, aber laut Google - "Die weltweit erste Bank für sozial-ökologische Geldanlagen und zur Finanzierung nachhaltiger Unternehmen und Projekte." - dürfte eher das Gegenteil der Fall sein. Denn je stärker sich eine Bank selbst Beschränkungen auferlegt, desto niedriger dürfte die Gewinnmarge sein.


    Ich schätze, die Wahrscheinlichkeit, dass keine Girokontogebühren eingeführt werden, ist bei den großen Online-Banken (ING-DiBa, Comdirect, DKB, etc.) am höchsten.

  • In dem FAZ Artikel steht auch, dass wenn die dt. Institute Negativzinsen einführen, dass dann ausländische Banken in den Markt eintreten würden mit dem Merkmal Nullzinsen als Wettbewerbs-Vorteil.


    Könnte man prinzipiell auch auf die Gebühren beziehen.


    Dann aber sind Comdirect und DKB nicht gerade glückliche Beispiele, weil die ja inländisch sind.


    Ing-DIBA, Consors, DAB wären ausländische Dependancen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!