Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Cosmos


    Bei Kundenwerbung steht folgender Satz
    "... Als Neukunde gilt, wer bisher noch keinen Vertrag bei CosmosDirekt hatte. ...."


    Gab es kwk nicht auch, wenn man schon Kunde war, aber ein zweites oder drittes Produkt abgeschlossen hat?

  • Eurokasse New Zealand (Achtung: keine Einlagensicherung!)


    [Dieser Hinweis ist keine Aufforderung, dort ein Konto zu eröffnen oder gar eigenes Geld dorthin zu transferieren. Nur erfahrene und vorsichtige Online-Banker sollten weiterlesen.]


    Die als Bank auftretende "Eurokasse New Zealand" (keine Einlagensicherung!) lädt noch bis zum 31.12.14 (laut E-Mail-Auskunft) zum Testen einer neuen Überweisungsfunktion ein:


    "22.12.2014 100.- € per Email geschenkt


    Seit heute kann bei Eurokasse Geld per Email überwiesen werden. Weltweit, kostenlos und schnell. Wenn Geld unter Eurokasse Kunden gutgeschrieben wird ist die Transaktion sofort ausgeführt. Wenn der Zahlungsempfänger noch kein Eurokasse Kunde ist kann er sich in wenigen Klicks ein kostenloses Konto anlegen und dann das Geld entgegennehmen.


    Probieren Sie das Versenden von Geld auf Kosten von Eurokasse aus. Verschenken Sie zu Weihnachten bis zu 10 Personen jeweils 10.- € per Email – und Eurokasse bezahlt den Betrag.


    Loggen Sie sich einfach in Ihren Eurokasse Account ein und klicken auf das Banner im linken Bereich und starten verschenken Sie Geld an Ihre Freunde und Bekannte - auf Kosten von Eurokasse."


    Quelle:
    [Zum Aufrufen der Seite muß i.d.R. eine (Pseudo-)E-Mail-Adresse eingegeben werden.]
    https://www.eurokasse.com/de/s…-euro-per-email-geschenkt


    Falls mein (herumliegendes) "Konto" noch bis zum 31.12. für das TAN-Verfahren freigeschaltet wird (hängt angeblich nur noch vom "Techniker" ab, Beleg wurde akzeptiert), würde ich dieses Verschenk-Angebot doch direkt mal testen wollen.


    Kann jemand berichten, wie lange es dauerte, bis die TAN-Freischaltung für sein Konto erfolgte?

  • Zitat

    Original geschrieben von demichve
    Zweigniederlassungen von ausländischen Banken aus dem nicht EWR-Raum unterliegen der deutschen gesetzlichen Einlagensicherung. Das gilt aber nicht für Banken aus dem EWR-Raum wie Consors Bank oder VTB.
    -> das bedeutet, dass man eigentlich eher bei einer Bank aus Togo besser abgesichert ist (wenn man der deutschen gesetzlichen Einlagensicherung mehr vertraut als der EU-weiten Sicherung) als bei einer Bank aus Frankreich oder Österreich. Also wäre es für uns Kunden sogar besser, wenn sich die Bank außerhalb der EU "absetzen" würde ...


    Siehe http://www.vab.de/Deutsch/einlagensicherung/ ;)


    wenn das tatsächlich stimmt, das wäre nicht schlecht. Das hätte ich nicht gedacht.


    Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Bleiben wir beim ursprünglichen Beispiel:
    Ist nicht genau das bei Consors passiert?
    Die gehörten, wenn ich nicht irre, zur deutschen Schmidtbank und müssten doch damit unter die deutsche (gesetzliche) Einlagensicherung gefallen sein - bevor sie von einer französischen Bank übernommen wurden?


    Cortal war nur ein Beispiel.
    Das mit der Übernahme der Schmidtbank ist schon lange her, das war alles vor den ganzen Kriesen im Bankenbereich. Damals gab es die Einlagensicherung gar nicht in der heutigen Form (nur eine Vermutung). Die einheitliche EU-weite Sicherung gab es damals vermutlich auch nicht.


    Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Wieso sollte sie das nicht können? Mir ist nun ehrlich gesagt kein Fall bekannt, bei dem spezifisch eine EU-Bank den Sitz ins Ausland verlegt hat. Aber dass Banken ihren Sitz wechseln ist durchaus möglich.


    Eben genau dass das sicherlich möglich ist, genau das war der Hintergrund meiner Überlegungen. Und ob die sich so auch gleich aus der EU-weiten Einlagensicherung verdrücken können.
    Irgendwann ist immer das erste Mal. Die erste Bank, die das macht, wird sicherlich nicht einer der großen Banken in Europa sein, sondern eine kleine Bank


    Ich hab schon öfters Post von Unternehmen bekommen, dass die Firma X durch Firma Y übernommen worden sei, und damit auch alle Kunden und laufenden Verträge.
    Da wurde ich auch noch nie gefragt ob ich überhaupt Kunde von Firma Y sein möchte. Da gab es auch kein Kündigungsrecht. Von daher bin ich skeptisch ob das bei Banken anders ein soll.



    Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Putin? Wäre mir neu, dass der bei einer österreichischen Bank das Sagen hätte.


    Wie schon geschrieben, ich denke dass da mehr Beziehungen bestehen zwischen z.B. der VTB-Bank in Russland und der VTB-direkt in Österreich als nur der Namen. Irgend einen Grund muss es ja schließlich haben warum die VTB in Österreich und in Deutschland tätig ist. Es ist ja nicht so als dass in diesen Ländern Bankenknappheit herrscht und deshalb ein Vakuum herrschte, welches die VTB her gebracht hat.



    Zitat

    Original geschrieben von Applied Ich gehe im übrigen davon aus, dass die österreichischen Behörden schon einschreiten werden, wenn die Kundengelder oder die Solvenz der Bank selbst in Gefahr gerät. Rechtlich sehe ich das nicht wild.


    Deswegen würde ich vermuten dass man einen "Diebstahl" der Einlagen auf zwei Wege begeht.
    Schritt 1: Verlegung der Bank inkl. Sicherung in ein Russland-freundliches EU-Land (Ungarn wäre wie ich gehört habe ein solches Land)
    Schritt 2: Die Machthaber dieses Landes ändern dann die Gesetze und machen es den Anlegern schwer/unmöglich an ihr Geld zu kommen.


    Wenn die Österreicher merken dass es problematisch wird mit einer solchen Bank, und die Bank dann anbietet dass sie in ein anderes Land umzieht und die Sicherung mitnimmt, dann werden die Öschis einen Teufel tun und ein Sorgenkind unbedingt im Land behalten wollen.

    Viele Grüße


    Martin

  • Re: Eurokasse New Zealand (Achtung: keine Einlagensicherung!)



    1. Zitat: "Die auf dieser Website angebotenen Produkte und Dienstleistungen sind Personen mit Wohnsitz in den Vereinigten Staaten von Amerika, der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich, der Russischen Föderation und Neuseeland und einigen anderen Ländern nicht zugänglich."


    2. Das Serverzertifikat ist abgelaufen. Unprofessionell. Wenngleich auch schon deutschen Mobilfunkanbietern passiert.


    3. Die Adresse ist mehr oder minder "zufällig" natürlich identisch mit der eines kleinen "business centers", in dem Firmen Büroräume anmieten können (so wie es Briefkastenfirmen oft tun).


    4. Zitat Webseite: "EUROKASSE New Zealand Limited ist ein registriertes Finanzinstitut unter Aufsicht Neuseeländischer Behörden. Registrierungsnummer 3601931"


    "Unter Aufsicht neuseeländischer Behörden"? Sogar mit "Registrierungsnummer"? Da soll das wohl ein Witz sein, die tatsächlich beaufsichtigende Behörde nicht anzugeben? :rolleyes:


    5. Nein, der "Laden" ist keine in Neuseeland zugelassene Bank. Ist auch nicht irgendwie ersichtlich, dass die an eine Bank vermittelten, oder?


    6. Man kann einen persönlichen Beratungstermin anfordern, indem man seine Daten in das deutschsprachige Formular eingibt. Inklusive Postleitzahl. Aber ohne Landangabe. ...obwohl die Angebote Kunden der beiden grössten deutschsprachigen Länder gar nicht zur Verfügung stehen?



    Ich bin keiner, der spezielle Berührungsängste gegenüber ausländischen Finanzanbietern hat. Ich bin auch niemand, der es unseriös findet, dass sich ein Angebot in deutsch an Nicht-deutsche bzw. in Russisch an Nicht-russische Ansässige wendet. Es gibt ja genug andere Länder, in denen diese Sprachen gesprochen werden. Aber das hier ist nicht seriös.



    Hände weg. :o



    Zitat

    Original geschrieben von ferris.b
    Wenn der Zahlungsempfänger noch kein Eurokasse Kunde ist kann er sich in wenigen Klicks ein kostenloses Konto anlegen und dann das Geld entgegennehmen.


    Wie zu erwarten, daher weht der Wind. "Kundenwerbung".
    Würde ich trotzdem weder meinen Freunden noch Nachbarn schicken.

  • Re: Cosmos


    Zitat

    Original geschrieben von lola13
    Bei Kundenwerbung steht folgender Satz
    "... Als Neukunde gilt, wer bisher noch keinen Vertrag bei CosmosDirekt hatte. ...."


    Gab es kwk nicht auch, wenn man schon Kunde war, aber ein zweites oder drittes Produkt abgeschlossen hat?

    Du zitierst aus dem Kleingedruckten der "Empfehlerwochen". Das besagt nur, daß du die zusätzlichen 25Euro nur bekommst, wenn du einen Neukunden wirbst. Kurz gefaßt: Bestandskunde mit neuem Vertrag gibt 25 Euro Gutschein, Neukunde gibt insgesamt 50 Euro Gutschein.

  • Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    wenn das tatsächlich stimmt, das wäre nicht schlecht. Das hätte ich nicht gedacht.


    Ist so.
    Siehe auch die Liste der EDB-Banken, die erfassten Zweigstellen sind allesamt von Nicht-EU- (oder Nicht-EWR-?) Banken?


    http://www.edb-banken.de/infos…er-zugewiesene-institute/


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Cortal war nur ein Beispiel.
    Das mit der Übernahme der Schmidtbank ist schon lange her, das war alles vor den ganzen Kriesen im Bankenbereich. Damals gab es die Einlagensicherung gar nicht in der heutigen Form (nur eine Vermutung). Die einheitliche EU-weite Sicherung gab es damals vermutlich auch nicht.


    Doch, doch, die gesetzliche Einlagensicherung gab es:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherungs-_und_Anlegerentschädigungsgesetz


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Deswegen würde ich vermuten dass man einen "Diebstahl" der Einlagen auf zwei Wege begeht.
    Schritt 1: Verlegung der Bank inkl. Sicherung in ein Russland-freundliches EU-Land (Ungarn wäre wie ich gehört habe ein solches Land)
    Schritt 2: Die Machthaber dieses Landes ändern dann die Gesetze und machen es den Anlegern schwer/unmöglich an ihr Geld zu kommen.


    Ich glaube gar nicht, dass es nennenswertes Interesse gibt, die Anleger der Bank ihrer Einlagen zu “bestehlen”.
    Bzgl. Ungarn: Ungarn ist EU-Mitglied. Die können Ihre Gesetze nicht einfach mal so anpassen, ohne dass das einem (de facto) EU-Austritt gleichkommt. Machen die nicht für irgendeine Direktbank.


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Wenn die Österreicher merken dass es problematisch wird mit einer solchen Bank, und die Bank dann anbietet dass sie in ein anderes Land umzieht und die Sicherung mitnimmt, dann werden die Öschis einen Teufel tun und ein Sorgenkind unbedingt im Land behalten wollen.


    Nicht, solange die Bank viele österreichische Anleger hat. Und deutsche.
    Während ich mir vorstellen kann, dass die Österreicher “den deutschen Nachbarn” gern mal auf den Arm nehmen, glaube ich kaum, dass man es sich gleich mit diesem verscherzen will.

  • Gibt es Erfahrungen, ob Lastschriften vom DAB Tagesgeldkonto durchgehen?
    Bei Cortal Consors funktionieren Lastschriften vom Verrechnungskonto, vom Tagesgeldkonto nicht.

  • Re: Bank11 vs Bank11direkt


    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Erst dann fiel mir auf, dass bank11direkt 1,25% Zinsen bietet, "meine" Bank11 jedoch nur 0,6% (obwohl es ebenfalls ein online geführtes Konto ist)...
    Beide Institute haben auch unterschiedliche BIC, jedoch dieselbe Hausanschrift.

    Bank11direkt hat nun ebenfalls auf 0,6% gesenkt und unterscheidet sich somit nur noch im Namen/BIC von der Bank11 - war also nur ein kurzes Strohfeuer :D

  • comdirect Depot "Bessere-Anlage"


    Die comdirect bietet aktuell in Verbindung mit einem Depot bis zu 200 Euro Prämie wenn man über deren "Tool" "Bessere Geldanlage" WP kauft. (Anlagebetrag zw. 3.000 und 20.000 Euro, davon dann 1%)


    Weiß jemand wie ob es eine Möglichkeit gibt dass ich die WP selbst auswähle, und zwar beliebige Fonds?

    Viele Grüße


    Martin

  • Re: comdirect Depot "Bessere-Anlage"


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Die comdirect bietet aktuell in Verbindung mit einem Depot bis zu 200 Euro Prämie wenn man über deren "Tool" "Bessere Geldanlage" WP kauft. (Anlagebetrag zw. 3.000 und 20.000 Euro, davon dann 1%)


    Weiß jemand wie ob es eine Möglichkeit gibt dass ich die WP selbst auswähle, und zwar beliebige Fonds?


    Habe es mir gerade mal angesehen, man kann selber Fonds auswählen, allerdings sind es nicht allzu viele, 60 europäische, knapp 70 globale und 25 emerging markets standen zur Auswahl.

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