Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Die PIN bzw. Unterschrift wird bei Beträgen unter 25€ i.d.R. nicht verlangt. Sind allerdings 150€ an reinen Paypass Zahlungen aufgelaufen wird entweder die PIN oder die Unterschrift verlangt, auch wenn der zu zahlende Betrag unter 25€ liegt.


    Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Bei mir wurde in der Schweiz bei kontaktloser Zahlung per PayPass noch nie ein weiteres Sicherheitsmerkmal (PIN oder Unterschrift) abgefragt. Dies bei sicher deutlich mehr als 50 kontaktlosen Transaktionen.


    Wenn du natürlich bevor die 150€ an Paypass Zahlungen aufgelaufen sind eine andere Zahlung durchführst wird der Zähler wieder zurückgesetzt. Oder hattest du etwa die 50 Zahlungen "am Stück"?

  • Zitat

    Original geschrieben von horstihorsthorst
    Sind allerdings 150€ an reinen Paypass Zahlungen aufgelaufen wird entweder die PIN oder die Unterschrift verlangt, auch wenn der zu zahlende Betrag unter 25€ liegt.


    Wenn du natürlich bevor die 150€ an Paypass Zahlungen aufgelaufen sind eine andere Zahlung durchführst wird der Zähler wieder zurückgesetzt


    Die Frage ist: Ist dies in anderen Ländern auch so? Denn wenn ich diese Darstellung einmal google, dann sind die Suchergebnisse auffällig "österreichisch" (auch wenn's die Haftungsbeschränkung anscheinend in ähnlicher Höhe auch in Deutschland gibt) ;)


    Nicht zuletzt, da das Bundeskanzleramt selbst dies so "offiziell" darstellt:


    https://www.help.gv.at/Portal.…nt/270/Seite.2700600.html


    Nur: Die dort ebenfalls Aussage "Um im Falle eines Diebstahls der Karte den Schaden zu begrenzen, ist es nur möglich, fünf Mal einen Betrag von jeweils bis zu 25 Euro ohne PIN-Eingabe bzw. Leistung einer Unterschrift zu bezahlen. Beim sechsten Mal muss wieder einmal der PIN-Code eingegeben werden" dürfte für meine Karte nämlich "auch nicht" stimmen.


    Ich bin mir ziemlich sicher, schon mehr als 5 kontaktlose Transaktionen "in Reihe" gehabt zu haben.



    EDIT: Die zu diesem Punkt wohl "offiziellste" Antwort von Guido Müller, Geschäftsführer von Mastercard Schweiz gegenüber dem Schweizer Fernsehen:


    "Die Kartenhersteller können selber festlegen, nach wie vielen Transaktionen der Kunde einen Pin eingeben muss, um sich zu identifizieren. In der Regel ist das nach drei bis sieben Mal der Fall. Es gibt auch Kartenherausgeber, die das nicht tun. Diese setzen auf ein engmaschiges Kontrollsystem, das bei auffälligen Transaktionen sofort greift und vom Kunden den Pin-Code verlangt."

  • Targo 50 Euro Startguthaben


    die Targobank ist auch dabei, aktuell nur 50 Euro Startguthaben für ein Online Konto (Gehaltskonto).
    KwK 60 Euro sind geblieben.

  • Re: Re: Geldkarte


    Zitat

    Original geschrieben von kmak
    Funktioniert das bei Euch auch an den genannten Automaten? Wie ich das verstanden habe wird bei payWave und PayPass alle x Zahlungen die Geheimzahl abgefragt - haben Schweizer Parkscheinautomaten ein Pinpad? (London scheint für die geplante Nutzung der Karten direkt als Ticket einen Weg zur Vermeidung gefunden zu haben).


    Bei den Parkhäusern, die ich kenne, wird bei Einfahrt und dann wieder bei Ausfahrt die KK eingeschoben; die Belastung erfolgt ohne PIN. Mit NFC habe ich bislang noch keine erlebt, dort dürfte es dann analog funktionieren. Und im ÖPNV haben zumindest alle ZVV- (Zürich) und SBB-Automaten ein PIN-Pad und erfordern immer ein Einstecken.


    Wir haben aber noch nicht soviele NFC-Zahlungen gehabt - diese aber stets ohne PIN.


    Der grosse Vorteil der Geldkarte war die erwähnte Akzeptanz an ÖPNV- und Briefmarken-Automaten. Da die Provisionen bei KK-Belastungen bislang noch wesentlich höher sind, nehme ich nicht an, dass diese künftig für NFC gerüstet werden. Als günstiges Zahlungsmittel bleibt somit vorerst nur Maestro/V-Pay bzw. Girocard. Es bleibt abzuwarten, wie sich die weiteren NFC-Anbieter (Google, Mpass, etc.) entwickeln. Schön wären weit verbreitete, einfache und günstige Lösungen wie in Süd-Korea oder Japan (dort vorranging über Mobilfunk-Abrechnung auf Grundlage eines NFC-Chips im Telefon).

  • Die Genossenschaftsbanken stellen ab nächstem Jahr keine Geldkarten mehr aus:

    Zitat

    Ein herber Rückschlag für girogo ist freilich der Abschied der Volks- und Raiffeisenbanken von der Geldkarten-Technologie, von dem die Lebensmittel-Zeitung in dieser Woche berichtete. "Wir haben uns die Anforderungen der Regulierung - SEPA, Geldwäsche, Datenschutz, etc. - angeschaut und das alles mal durchgerechnet", erläutert Matthias Hönisch, Head of Card Business Unit im Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR), im Gespräch mit derhandel.de. "Die Geldkarte ist danach für uns unwirtschaftlich. Ab dem kommenden Jahr werden die Institute neue Girocards in der Regel nicht mehr mit diser Chipfunktion ausstatten".
    Ende 2017 wird dann keine BVR-Girocard mehr mit dem Geldkarten-Chip ausgestattet sein.


    http://www.derhandel.de/news/t…nd-girogo-fest-10259.html

  • Re: maxblue - Neukundenbonus


    Zitat

    Original geschrieben von sparfux
    Ist es denn in letzter Zeit jemandem gelungen, die 1500 Deutschlandcard-Punkte für die Eröffnung eines maxblue-Depots zu bekommen?


    Ich war in der für mich zuständigen Filiale und es wurde abgelehnt - mit der Begründung, dass das maxblue-Depot auf dem Coupon nicht aufgeführt wäre. Es ist da auch nicht aufgeführt. Auf der Webseite der DB, die die Neukundenprämie beschreibt, steht maxblue aber mit dabei (siehe hier unter "Für folgende Finanzprodukte erhalten Sie Prämien")


    Ich hatte außerdem den Eindruck, dass die Angestellte keine Ahnung hatte, wie die Gutschrift der 1500 Punkte auf meine Deutschlandcard in der Filiale überhaupt gemacht werden kann. Kann da jemand einen Tipp geben? Wie läuft das ab?

    So jetzt ist der Neukundenbonus auf der Deutschlandcard gebucht. Der Weg: Bei Problemen, die 1500 Punkte in der Filiale zu erhalten, einfach auf maxblue einloggen und über Kontakt eine Nachricht an die DB senden, in der man um Gutschrift des versprochenen Neukundenbonus bittet. Dabei natürlich die D-Card-Nummer angeben. Man bekommt zwar keine Antwort aber nach ein paar Tagen sind die 1500 Punkte gebucht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Offenbar betrifft das ja nur Volks- und Raiffeisenbanken. Es gibt noch genügend andere Genossenschaften: Sparda, Liga, Apo, PSD usw.


    Ich vermute - aufgrund des Artikels - fast, dass das alle (genannten) betrifft.
    Denn es steht ja, es würde "keine BVR-girocard" mehr damit ausgestattet.
    Die von dir genannten Sparda-, Liga-, Apo- und PSD-Banken gehören über ihre Verbände allerdings allesamt dem Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken an.


    Mit 13000 Filialen, 17 Millionen Mitgliedern und noch mehr Kunden ist das schon eine gehörige Hausnummer. Bei sinkenden Nutzerzahlen für die Geldkarte, und der - meines Eindrucks nach - stärkeren Bewerbung von Paypass/PayWave sehe ich für die Geldkarte eher schwarz. Der Trend geht m.E. zu letzteren. Wie in der Schweiz, wurde bspw. auch in Luxemburg MiniCash vor rund zweieinhalb Jahren eingestellt.


    Ich finde das Prinzip mit dem separaten, aufzuladenden Prepaid-Guthaben im übrigen auch ziemlich unpraktisch und an den Kundenwünschen vorbei. Kenne auch genug Leute privat, denen das zu umständlich ist. Die Leute kennen Visa/MasterCard-Kreditkarten und die gute alte "ec-Karte". Anderes kennen und wollen sehr viele nicht - und verstehen es auch nicht (bzw. wollen es nicht verstehen).


    Wenn man es vernünftig und kundenfreundlich machen wollte, dann sollte man es auf girocard-Basis mit Abbuchung vom Konto machen. Das, was die Leute ohnehin schon nutzen - nur eben kontaktlos. Und es sagt ja niemand, man dürfe nicht auch zusätzlich noch Prepaid-girocards anbieten ...was natürlich alles im Grunde nicht anders als bei VISA und MasterCard auch wäre - aber möglicherweise ein erfolgsversprechenderer, billigerer deutscher Sonderweg, den die Banken ja offensichtlich so gerne gehen ;-)

  • Hallo,


    also Paypass finde ich einfach nur klasse, wie ich jetzt wieder in Tschechien feststellen konnte,
    dermaßen viele Akzeptanzstellen, auch dass Paywave Logo taucht relativ oft auf (habe ich persönlich noch nicht getestet). Mal abgesehen davon, dass fast jeder Tante Emma Laden normale KK - Zahlung anbietet.


    Gerade in Ländern mit Fremdwährung sich keine Sorgen um Bargeld zu machen ist top. bzw. nicht so viel mit sich herumzutragen ist von Vorteil.


    Also wo ich das bis jetzt nutzen konnte in CH, A und CZ ging dass problemlos und man wird auch nicht wie das siebte Weltwunder angesehen, wenn man in D fragt, ob man kontaktlos zahlen kann.



    Die Fahrkartenautomaten am Züricher Flughafen für den ZVV haben eine Auflagefläche für die KK mit dem Paypass/Paywave Symbol, kann aber keine Aussage dazu machen, ob dass ohne oder mit PIN funktioniert.


    Grüße

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