Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Re: Re: Bank11


    Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Bei Cortal Consors doch häufig auch. Und mittlerweile gibt es auch ein paar andere Banken, z.B. hat man bei VTB auch schon ab und zu länger zum alten höheren Zinssatz abschließen können.


    Vielleicht ist dieser Trend eben auf die wohl immer weiter um sich greifende "Wechselitis" zurückzuführen. Denn die Kundengewinnungskosten sind i.A. nicht gerade niedrig.


    Ja, das kann durchaus sein, denn die Banken merken auch, wenn jemand nur die Neukundenkonditionen bzw. Prämien abgreift und dann das Konto wieder kündigt. :rolleyes:
    Ich finde es gut, wenn die Bestandskunden mit guten Konditionen gehalten werden und bestimmte Banken bzw. Konten werde ich nicht kündigen. ;)

    Herbert

  • Aus SKG Cash wird DKB Cash


    Hallo Forum!


    Ich habe ein Schreiben von der SKG Bank bekommen, da ich dort ein Girokonto habe. Das Girokonto der SKG Bank ist identisch mit dem der DKB, nur das es bei der SKG eine MasterCard statt einer VISA Karte gibt.


    In dem Schreiben wird einem mitgeteilt, dass sich die SKG Bank in Zukunft auf Finanzierungen und Geldanlagen konzentriert und alle Girokonten an die Muttergesellschaft - also die DKB - abgeben wird. Zusätzlich liegen noch Informationen über die Konditionen der DKB und ein Formular, welches man - sofern man denn wechseln will - unterschrieben bis zum 19.10.2012 zurücksenden soll, bei. Falls man sich zum Wechsel entschließt, so bekommt man einen 30 Euro Amazongutschein.


    Es wird kein Wort darüber verloren, was passiert, wenn man diese Frist verstreichen lässt. Auf Anfrage per Email sagte man mir folgendes:


    Zitat


    [...]
    Ob Sie als Kunde davon profitieren möchten, liegt in Ihrer Entscheidung - Sie müssen das Wechselangebot nicht annehmen. Da wir das Geschäftsfeld Girokonten jedoch kurzfristig einstellen, können wir Ihnen künftig die bisherigen Services nicht mehr bieten. Sollten Sie uns Ihre Einwilligung zum Kontoumzug nicht erteilen, werden wir von unserem Recht zur Kündigung Gebrauch machen und Ihr Konto abrechnen.
    [...]


    Meine Frage ist jetzt: Hat hier zufällig jemand das CosmosDirekt Cash Konto und ebenfalls solch einen Brief bekommen?

  • Begrenzung der Höchsteinlage


    Hallo zusammen,


    mir ist gerade wieder aufgefallen (wo ich schon lange mal in die Runde hier fragen wollte), dass sehr viele der Anbieter im Tagesgeldbereich den Zinssatz bzw. generell den Anlagebetrag begrenzen.
    Damit meine ich jetzt nicht die Aktionsangebote wie bei Cortal Consors, DAB, usw., also Aktionen die nur für Neukunden gelten oder bei denen man erst etwas tun muss wie einen Depotübertrag durchführen.
    Bei den Aktionen ist der maximale Anlagebetrag ja auch relativ niedrig, selten mehr wie 30.000 Euro


    Ich meine die ganz regulären TG-Konten wie z.B. rabodirect, akfbank, moneyou, die einen relativ hohen maximalen Anlagebetrag angeben. Meisten s sind das 500.000 Euro oder 1 Mio Euro.


    Ich denke mal die meisten Menschen in Deutschland haben doch bestimmt nicht solche hohen Summen frei verfügbar. Und die Angebote richten sich ja ohnehin nur an Privatpersonen, sprich Firmen und Gewerbetreibende (auf das Gewerbe laufend) können so ein Konto ja gar nicht erst eröffnen.


    Was meint ihr, was will man mit so hohen Summen erreichen?


    Klar könnte man sagen man will mit hohen Zinsen möglichst viele Kunden anlocken, aber Kunden kosten doch die Bank auch in der Verwaltung Geld. Da ist es doch billiger ich muss nur einen Kunden mit 500.000 Euro verwalten anstatt 25 Kunden, von denen jeder 20.000 Euro hat und in der Summe dann auch nicht mehr wie die 500.000 Euro sind.
    Wenn es mir nur um die Anzahl der Kunden geht, dann mache ich doch Angebote wie die Postbank, dass man einen Zinssatz von z.B. 2,5 - 3 Prozent bietet und die Anlagesumme auf 10.000 Euro begrenzt.
    Dann erreiche ich das doch eher wie mit so hohen Maximalgrenzen.

    Viele Grüße


    Martin

  • Nun, die Angebote richten sich ja nicht an Privatpersonen, sondern an Personen mit Privatvermögen (denn alles andere wäre Diskriminierung - man kann z.B. Selbständigen nicht verbieten, Privatvermögen anzulegen). Damit will man wohl verhindern, dass z.B. ein Karl Albrecht eine sieben- bis elfstellige Summe anlegt und die Bank dadurch in Schieflage bringt.

  • Re: CC


    Zitat

    Original geschrieben von lola13
    Alternative: 975668 - war mal ein Tipp hier im Forum


    Habe diesen jetzt gekauft, 100St - Onvista berechnet eine Orderprovision: EUR 17,82-
    Obwohl dieser Fonds ja eig. Gebührenfrei über die KAG zu kaufen war - stimmt das so?


    Beste Grüße,
    hahnhofer

  • Das Gebührenmodell der Onvista unterscheidet sich in zahlreichen Punkten von anderen Banken. Dies betrifft auch den Fondshandel. Man zahlt dort beim Fondskauf über die KAG keinerlei Ausgabeaufschlag, der Kauf eines Fonds wird wie der OTC-Kauf eines jeden anderen Wertpapiers zum Netto-Preis behandelt. Wenn FReeBuys vorhanden sind, zahlt man somit keinerlei Gebühren. Falls man keine Freebuys hat, so erfolgt die Abrechnung nach normalen Konditionen 5,99€ + 0.23% + 0,50€. Alle Details stehen im Preis- und Leistungsverzeichnis der Bank, siehe:


    http://www.onvista-bank.de/media/020_preisliste.pdf


    P.S.: Einen AA-freien Fonds über die Onvista zu kaufen, wenn man keine FReeBuys hat, bedeutet Geld in den Gulli zu werfen bzw. ein Onvista-Bank-Wohltäter zu sein. Die angegebene Orderprovision, die ungefähr der 'Normalprovision' bei einem Ordervolumen von gut 5000 Euro entspricht, deutet allerdings an, dass Du genau das gemacht hast.

  • Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Privatpersonen, sondern an Personen mit Privatvermögen (
    ...
    Damit will man wohl verhindern, dass z.B. ein Karl Albrecht eine sieben- bis elfstellige Summe anlegt und die Bank dadurch in Schieflage bringt.


    richtig, drum hatte ich ja geschrieben (nicht auf das Gewerbe laufend).
    Auch ein Gewerbetreibender ist natürlich auch wieder eine Privatperson mit seinem persönlichen Vermögen.


    Meinst Du wirklich dass man verhindern will dass Millionäre kommen und Geld anlegen wollen? Zumal die ja bestimmt ohnehin persönliche Konditionen bekommen.
    Weil unterm Strich geht es bei den höheren Zinssätzen ja darum dass man Geld einsammelt. Warum also nicht gleich mehrere Privat-Millionen vom Aldi-Gründer nehmen.



    Wie ich ja sagte, es geht ja tatsächlich um aktuell frei verfügbares Geld. Vermögensmillionäre gibt es bestimmt sehr viele, aber da sind auch Häuser, Grundstücke, Wälder, längerfristige Geldanlagen eingerechnet und die können ja nicht kurzfristig auf einem TG-Konto landen.

    Viele Grüße


    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Meinst Du wirklich dass man verhindern will dass Millionäre kommen und Geld anlegen wollen? Zumal die ja bestimmt ohnehin persönliche Konditionen bekommen.


    Das glaube ich - im Fall von Onlinebanken - kaum. Bei Großbanken wohl eher - nur sind die Standardzinsen da ja auch viel niedriger. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass jemand, der zur Dt. Bank geht und sagt, dass er 1 Mrd. Euro als Tagesgeld anlegen will, dafür 2 Prozent oder mehr bekäme... Das wird wohl eher 0,5 bis 1,5 Prozent sein.


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Weil unterm Strich geht es bei den höheren Zinssätzen ja darum dass man Geld einsammelt.


    Ja, aber nicht unendlich viel. Die Banken müssen mit dem Geld ja auch wirtschaften, weil die Zinsen irgendwie refinanziert werden müssen (z.B. durch Kredite oder Arbitragegeschäfte). Und wenn eine Bank z.B. darauf eingerichtet ist, mit rund 1 Mrd. Euro zu arbeiten - und da kommt plötzlich Karl Albrecht an und legt allein 5 Mrd. Euro zu 2 Prozent an, dürfte das schon heikel werden... Bei einem deutlich niedrigeren Zinssatz dürften die Probleme dagegen wesentlich geringer sein (da gibt es bestimmt irgendwelche Absicherungsmöglichkeiten).

  • Das vermute ich genauso. Wenn keine Grenze gezogen würde, dann würden unter Umständen nicht nur ein paar Millionen auf 'nem Tagesgeldkonto landen und verzinst werden müssen, sondern auch mal zig Millionen oder gar eine Milliarde. Irgendwann übersteigt's nicht nur den Bedarf der Bank, sondern auch die ertragversprechende Handhabungsmöglichkeit. Auch noch so Reiche bekommen für die gleiche Anlagekategorie (hier: Tagesgeld) keineswegs automatisch spezielle im Sinne von besseren Konditionen - warum auch? Mit steigender Anlagesumme sinkt der Zins eher, wie man ja auch schon an diversen Zinsstaffeln sieht.

    Je suis Charlie

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