Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Zitat

    Original geschrieben von lisari
    [...]Dann haben sie nur die negative Publicity. :D[...]

    Bei mir - und ich behaupte bei vielen anderen rechtschaffenden Menschen auch - ist das absolut positive Publicity. Die Bank lässt es sich nicht gefallen, wenn über ihr Eigentum (und mithin irgendwo auch das der Kunden und Aktionäre) rechtswidrig verfügt wird und stellt quasi eine Schadenersatzforderung. Das beweist zum einen, dass die Bank ein gesundes Rechtsverständnis hat und zum anderen, dass sie es sehr, sehr ernst nimmt mit dem, was mit ihrem Geld passiert.


    Über die Höhe des "Schadenersatzes" dürfte allerdings das letzte Wort noch nicht gesprochen sein.

  • Re: Fidelity


    Zitat

    Original geschrieben von lola13
    Im Angebot stand auf jeden Fall "kostenlos".
    Wir werden das ja spätestens bei der ersten Abrechnung /bzw. einer Kündigung sehen.


    So, bei mir sind die 100 Euro Fondsanteile eingebucht.

  • Zitat

    Original eschrieben von Eldschi
    Die Bank lässt es sich nicht gefallen, wenn über ihr Eigentum (und mithin irgendwo auch das der Kunden und Aktionäre) rechtswidrig verfügt wird ...


    Seh ich nicht ganz so, denn:

    Zitat

    Original geschrieben von "Handelsblatt"
    Beim Verkauf des Fondsdepots wurden statt 20,60 Euro mehr als 200.000 Euro pro Anteil überwiesen. Die Direktbank wollte eigentlich einen Fehler in den technischen Systemen beheben - dabei ruinierten die Techniker die Kursbelieferung.


    Das war kein Eigentum der Bank, sondern sozusagen "virtuelles Geld", das gar nicht in der Höhe beim Verkauf des Fondsdepots erzielt worden war. Die Bank "generiert" mit ihrem EDV-Fehler (und der Dummheit des Kunden) eine Zinsforderung, die der Kunde mit "echtem Geld" ausgleichen soll.


    Dass die Bank ihren Fehler behebt, ist ja selbstverständlich. Wenn ihr ein Schaden entstanden sein sollte, kann sie gegen den Kunden einen Schadensersatz geltend machen. Aber dass ihr wirklich ein Zinsverlust von 12.000 € entstanden sein sollte (den sie jetzt vom Kunden fordert), ist nicht anzunehmen. Die Bank nimmt ja nicht selbst Geld zu 14,4 % auf. Also ist der entstandene Zinsschaden deutlich geringer.


    Gruß
    Lsia

  • Stimmt genau, zu allem kommt noch dazu, daß die Bank dieses Geld quasi erfunden hat, nirgends ausgeliehen und vielleicht nichtmal dafür ihre Pflichteinlage bei der Zentralbank angepasst hat. Selbstredend besteht für den Kunden eine Rückgabepflicht an die Bank. Ob das nun vom hauseigenen Konto kommt oder sonstwoher ist gleichgültig. Abgehoben oder ausgegeben hat der Kunde ja keinen Heller, also fehlt nichts vom virtuellen Geld. Die Quote der so oder ähnlich handelnden Kunden wird in einem erheblichen Bereich liegen. Wenn die fehlerhafte Bank für ihren Fehler trotz vollständiger Erstattung auch noch Zinsen oder gar Dispozinsen verlangen dürfte, dann könnten Banken daraus ja sogar ein einträgliches Geschäftsmodell kreieren. So schnell und einfach wären zigtausende Euro Dispozinsen ansonsten nie und nimmer zu vereinnahmen.


    Ein wirklich blöder Schachzug der Bank den Kundenfehler über die eigene Ursache zu stellen und noch Öffentlichkeit, Lächerlichkeit und eventuell Gerichtsniederlage zu riskieren. Es hat die Bank keinesfalls den geforderten Dispozins gekostet, möglicherweise sogar gar nichts.


    P.S.: Was ist denn mit den dem Kunden tatsächlich zustehenden 20.000€? Die waren ja in der Falschbuchung enthalten. Hat die Bank diesen Betrag direkt auf dem Konto belassen oder vielleicht erst später (!) nochmal korrekt einzeln angewiesen?

    Je suis Charlie

  • Kann mir jemand hier Erfahrungsberichte zur Hypo Vereinsbank geben?
    Konkret geht es mir darum, daß ich ein vorhandenes (und dummerweise kostenpflichtiges da kein Gehaltseingang) Postbank Konto ersetzen will. Das Konto soll hauptsächlich für ebay-Verkäufe und ähnliches genutzt werden. Da die Postbank ein sehr gutes Online-Banking hat und vor allem bankinterne Überweisungen in Echtzeit laufen, trenne ich mich ungern davon. Da ich nun bei modern banking gelesen habe, daß die Postbank das Online Banking für Deutsche Bank und Hypo Vereinsbank abwickelt drängt sich mir die Frage auf, ob Zahlungen bei der Hypo auch in Echtzeit eingehen?
    Kann ich also Zahlungen dieser drei Institute untereinander in Echtzeit durchführen?
    Vielleicht hat da jemand Erfahrung damit. Diese Funktion find ich nämlich echt :top:

  • Nein, Echtzeit gibts bei der HVB leider nicht.


    Du siehst zwar am ausgewiesenen Kontosaldo, dass etwas runter- oder raufgegangen ist, aber nicht den konkreten Umsatz. Diesen sieht man erst am Folgetag in der Umsatzanzeige.


    Ich bin mit meinem Kontomodell bei - und auch mit - der HVB dennoch glücklich und kann sie generell nur empfehlen. :)



    :) MTT :)

    Multae causae sunt bibendi...

  • BarclayCard und Santander-Kredit


    Hallo !


    Ich beabsichtige evtl. eine BarclayCard und über Check24 den Exklusiv-Kredit der Santander-Bank zu beantragen. Wie würdet ihr vom Ablauf her eher vorgehen ? Ist es wg. der Schufa-Auskünfte sinnvoller erst die BarclayCard zu beantragen oder erst den Kredit ? Oder macht das im Endeffekt keine Unterschiede ?


    Danke !


    Gruß
    DJBonsai

  • Zitat

    Original geschrieben von MTT
    Ich bin mit meinem Kontomodell bei - und auch mit - der HVB dennoch glücklich und kann sie generell nur empfehlen. :)


    Ich nicht!!! :)


    Mal ehrlich: M.E. ist die um einen Tag verzögerte Ausweisung jeder Buchung (also Überweisung Freitag - Sichtbarkeit Dienstag) ein absolutes Unding. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das nach dem neuen EU-Recht legal ist.

  • HVB vs PoBa


    Zitat

    Original geschrieben von thedarkside2005
    [...]Konkret geht es mir darum, daß ich ein vorhandenes (und dummerweise kostenpflichtiges da kein Gehaltseingang) Postbank Konto ersetzen will. [...]

    Es gibt kein Girokonto bei der Postbank (und gab auch noch nie eines), dessen Kostenfreiheit durch Gehaltseingang zu erzielen ist! Bei der PoBa gibt es einzig und allein das Kriterium "Mindesteingang".


    Die Tatsache, dass ich bei beiden KIs ein (bzw. mehrere) GK führe/verwalte, versetzt mich in die Lage, mir aus erster Hand ein Vergleichsurteil machen zu können.


    Mein pers. Fokus liegt auf Onlinebanking (Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit), Buchungsgeschwindigkeit, postalische Scheckeinreichung und Papierauszügen (zusätzlich zum PDF-Auszug) und das alles bei vorausgesetzter Kostenfreiheit (auch Porto).


    Die HVB kann der PoBa hier nicht im entferntesten das Wasser reichen!


    Die Buchungsanzeigeverzögerung bei der HVB um einen Tag ist unerträglich, gerade bei ebay-Verkäufen kann das "tödlich" sein, da es Stress mit ungeduldigen Käufern geben kann, die zurecht auf den Versand ihrer Warte warten. Hatte deswegen sogar einmal meinen "pers. Betreuer" (der in 4 Jahren viermal gewechselt hat - sehr persönlich also) angerufen, jedoch auch der war nicht in der Lage, die Buchung einzusehen.


    Mein Lösungsvorschlag: Mach es wie ich ;)
    Eröffne ein weiteres PoBa-Girokonto und überweise zum Monatsersten (oder in mehreren kleinen Schritten an versch. Tagen) mittels entspr. eingerichteter Daueraufträge den geforderten Mindesteingang im Hoppingverfahren zwischen den beiden Konten. Schon hast du mit dem Thema Monatsgebühren für den Rest der Kontenlebzeiten nichts mehr am Hut.
    Sofern das für dich in frage kommt und machbar ist, wäre möglicherweise sogar das Premiumprodukt Extra Plus interessant (SELECT-Kunde, versch. werthaltige Serviceleistungen), der Hopping-Mindest-Betrag vervierfacht sich allerdings.

  • Zitat

    Ich beabsichtige evtl. eine BarclayCard und über Check24 den Exklusiv-Kredit der Santander-Bank zu beantragen.


    Derzeit gibt es die NewVisa wieder dauerhaft beitragsfrei und mit 40 € Cashback:


    Q*i*p*u


    Was ist denn an dem Exklusiv-Kredit der Santander so Besonderes?


    Gruß
    Lisa

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