Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)


  • < 1. Kann man Affiliate und FS-Werbung kombinieren?


    Antwort: JA


    < 2. Macht es was aus, wenn, äh, mein Bruder mich wirbt, der selbst nie was mit der OnVista zu tun hatte?


    Antwort: Werbung durch Familienangehörige geht bei Paytip auf jeden Fall, für die Freundschaftswerbung bei Onvista selbst muss der Werbende natürlich Kunde bei Onvista sein.


    < 3. Wie stellt man das mit den Trades am Geschicktesten an, um die Gebühren möglichst niedrig zu halten?


    Antwort: Geld aufs Konto überweisen, damit man Freebuys bekommt.
    Dann Wertpapiere kaufen, die kurze Zeit später auslaufen, z. B. Bonuszertifikate mit hohem Puffer, die nur noch 3-4 Wochen laufen.


    Dann braucht man gar keine Verkäufe zu tätigen, Verkäufe sind immer kostenpflichtig.


    Aufpassen: Für den zweiten Monat nach Kontoeröffnung erhält man keine Freebuys, selbst wenn im ersten Monat hohe Beträge auf dem Konto waren.


    Also erst im zweiten Monat nach Eröffnung Geld aufs Konto zahlen.


    Die Willkommens-Freebuys kann man natürlich sofort nutzen.

  • Zitat

    Original geschrieben von prämienjäger
    Dann Wertpapiere kaufen, die kurze Zeit später auslaufen, z. B. Bonuszertifikate mit hohem Puffer, die nur noch 3-4 Wochen laufen.


    Dann braucht man gar keine Verkäufe zu tätigen, Verkäufe sind immer kostenpflichtig.


    Dadurch ist aber immer relativ viel Geld gebunden (-> entgangene Zinsen), zumal das Verrechnungskonto ja für die Freebuys einen bestimmten Durchschnittswert aufweisen muss. Zudem haben Bonuszertifikate i.d.R. einen relativ hohen Spread. Daher halte ich es für besser, mit ETF100 und etwas über 3.000 Euro zu arbeiten und die Verkäufe zu akzeptieren - dann hat man Tradingkosten von knapp 70 Euro.


    Edit: Bei deiner Strategie sind übrigens auch die Kundenwerbebedingungen nicht erfüllt! Dafür braucht man kostenpflichtige Trades - ich weiß aus Erfahrung, dass Freebuys die Prämiengutschrift nicht auslösen.

  • Da ihr Euch ja hier anscheinend alle sehr gut mit dem Onvista-Thema auskennt, hätte ich auch noch Fragen dazu: Wie lange sind die 5 Willkommen-FreeBuys gültig? Nur im ersten Monat? Oder nur im zweiten Monat? Denn die normalen FreeBuys verfallen doch zum Monatsende, oder!?

  • Zitat

    Original geschrieben von chrizz77
    Da ihr Euch ja hier anscheinend alle sehr gut mit dem Onvista-Thema auskennt, hätte ich auch noch Fragen dazu: Wie lange sind die 5 Willkommen-FreeBuys gültig? Nur im ersten Monat? Oder nur im zweiten Monat? Denn die normalen FreeBuys verfallen doch zum Monatsende, oder!?


    Ja, die normalen verfallen Ende des ersten Monats, aber die Willkommens-Freebuys sind bis Ende des Monats nach dem Monat der Kontoeröffnung durch die Onvista Bank gültig (also bei Kontoeröffnung im August bis Ende September).

  • OK, ich brauche für die FS-Werbung ja eh drei kostenpflichtige Trades. Wie sieht es aus mit folgender Überlegung:


    Ich kaufe irgendnen möglichst wertstabilien Krempel für möglichst exakt 200 € - Preis 6,45 (5,99 + 0,23 % von 200 €)
    Ich kaufe für 200 € das gleiche Papier (einen Tag später?) nochmal. Wieder 6,45 €.
    Am dritten Tag verkaufe ich alles wieder für Gebühren von 6,91 € (5,99 + 0,23 % von 400 €).


    Dann brauche ich kein Geld dorthin unnötig lange liegen zu lassen, die Freebuys sind ja eh wurscht.


    Geht das prinzipiell? Und macht die OnVista da ggf. Stress wegen offensichtlicher Prämienjägerei?

  • Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Ja, die normalen verfallen Ende des ersten Monats, aber die Willkommens-Freebuys sind bis Ende des Monats nach dem Monat der Kontoeröffnung durch die Onvista Bank gültig (also bei Kontoeröffnung im August bis Ende September).


    perfekt! Danke für die schnelle Antwort.

  • Zitat

    Original geschrieben von oleR
    OK, ich brauche für die FS-Werbung ja eh drei kostenpflichtige Trades. Wie sieht es aus mit folgender Überlegung:


    Ich kaufe irgendnen möglichst wertstabilien Krempel für möglichst exakt 200 €


    Mindestsumme pro Trade für das Netbook: 1.000 Euro.


    Kurz gesagt:


    Im August 3x 10 ETF100 außerbörslich kaufen, sofort zusammen wieder verkaufen. Dann noch 2x 10 ETF100 kaufen und zusammen wieder verkaufen


    Im Oktober dasselbe, aber statt 3x 10 ETF100 2x 10 ETF100 kaufen


    Im November dasselbe wie im August. Gesamtkosten: knapp 70 Euro - Netbook- und Kundenwerbe-Bedingungen erfüllt.


    Und im September und Oktober darauf achten, dass auf dem Verrechnungskonto durchschnittlich 3.000 Euro sind.


    Schwierigkeiten wegen "künstlicher" Erreichnung der Bedingungen hat die Bank m.W. noch nie gemacht.

  • Zitat

    Mindestsumme pro Trade für das Netbook: 1.000 Euro.


    Gut, das werde ich mangels flüssiger 3.000 € vermutlich nicht schaffen, obwohl es natürlich schon verlockend ist. Mir geht es erstmal nur um die "normalen" 165 €. Da gibt es eben nur die 2 Trades zu mindestens 200 € und mindestens drei kostenpflichtige Trades.

  • Zitat

    Original geschrieben von oleR
    Gut, das werde ich mangels flüssiger 3.000 € vermutlich nicht schaffen, obwohl es natürlich schon verlockend ist. Mir geht es erstmal nur um die "normalen" 165 €. Da gibt es eben nur die 2 Trades zu mindestens 200 € und mindestens drei kostenpflichtige Trades.


    Ach so. Deine Strategie funktioniert aber (zunächst) nicht, weil du "leider" ;) Freebuys hast (für die Kundenwerbeprämie sind kostenpflichtige Trades notwendig). Daher: 1x kaufen, 1x verkaufen - 1x kaufen, 1x verkaufen - 1x kaufen, 1x verkaufen. :) Das geht.


    Und wenn ein "genialer" Trick noch funktioniert, nimmst du einfach eine Pennystock-Aktie: Zumindest früher fielen dann bei den Verkäufen nur Kosten in Höhe des Aktienwertes an, nicht die regulären Kosten, ich gehe davon aus, dass das immer noch so ist (eventuell kann das jemand bestätigen). So handhaben das auch andere Broker, daher vermute ich, dass das weiterhin auch bei der Onvista Bank gilt.


    Edit: Jetzt habe ich einen Denkfehler begangen, für die Affiliate-Provision gilt ja die 200-Euro-Mindestsumme. Beim dritten Kauf kannst du aber, wenn das noch funktioniert, eine Pennystock-Aktie nehmen, denn bei der Kundenwerbung gibt es keine Mindestsumme.

  • Zitat

    Und wenn ein "genialer" Trick noch funktioniert, nimmst du einfach eine Pennystock-Aktie: Zumindest früher fielen dann bei den Verkäufen nur Kosten in Höhe des Aktienwertes an, nicht die regulären Kosten


    Verstehe ich das richtig? Ich kaufe eine Aktie für, sagen wir 90 Cent, dann berechnet(e) die OnVista 90 Cent Gebühren und nicht 5,99 €?

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