Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Zitat

    Original geschrieben von stringtime
    Ich vermute:


    Dass es doch eine Kündigungsbestätigung gibt.


    ich habe auch keine erhalten. Online wurde mir jetzt ein "Nachfolgeangebot" angetragen mit der Aussage: Da Ihr Sparcardguthaben "demnächst" verfügbar wird (oder so ähnlich) = das ist der einzige Hinweis das die meine Kündigung erhalten haben...

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Re: Postbank


    Zitat


    Chris, bezügl. Dispo: Ein Haupt-Girokonto ohne Dispo geht natürlich gar nicht. Und ich sehe - zumindest anhand deiner Schilderungen - absolut keinen Grund, weshalb man dir den nicht einräumen sollte.
    ...
    Meine eigenen Erfahrungen: Vor etwa 2 Jahren per TAN-autorisierter Mitteilung über den speziell für diesen Zweck vorgesehehen Weg im Onlinebanking eine satte Dispo-Erhöhung beantragt. Ist ohne Rückfrage/Nachfrage durchgegangen.



    Inwiefern geht das gar nicht? Mein worst case Szenario sieht momentan ja so aus, dass ich z.B. immer ca. 1000€ auf dem Girokonto lassen und mir so meinen eigenen "Dispo" einräume. Nachteil: 1000€ zinslos auf dem Girokonto (für mich vorübergehend zu verschmerzen). Welche Nachteile hat man denn sonst konkret ohne Dispo?


    Zur dieser TAN Anfrage bzgl. Dispo: Genau so bin ich beim 1. Mal vorgegangen. Wurde ohne Angabe von Gründen abgelehnt, ohne Nachweise zu verlangen. Beim 2. Mal habe ich bei der Hotline nochmal nachgehakt. Es kam wieder eine Absage, diesmal zwar ausführlicher ("wir haben nochmal geprüft,..., bla, sollte sich an unseren Infos über ihr Girokonto was ändern, prüfen wir gerne in 6 Monaten wieder"), aber sonst auch ohne jede Aussagekraft.


    Ich habe nun halt schon begonnen, alles auf das Postbank Girokonto umzustellen (inkl. Gehaltseingang), und hoffe, dass sich das nach 2-3 Gehaltseingängen geben wird. Erneute Nachfragen ohne Gehaltseingang dürften wohl momentan nicht viel bringen?



    Danke,
    CHRIS

  • Zitat

    Original geschrieben von tkleyman
    Da hier schon über die Postbank diskutiert wird:


    Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis eine Kündigungsbestätigung einer Einlage auf der PostbankSparcard zugestellt wurde? Habe die Kündigung per Postbank-Freiumschlag verschickt. Nach ca. 3 Wochen aber bisher noch keine Bestätigung. Online kann man das auch nicht sehen, oder?

    Ich hatte am 1.3.10 per Fax gekündigt und heute eine Kündigungsbestätigung bekommen. Dies scheint die "normale" Bestätigung zu sein. Wie ich hier schon berichtet habe hatte ich vorher schon mal eine Bestätigung als Antwort auf meine eMail-Anfrage zum genauen Kündigungstermin erhalten.

  • Re: Re: Prämienbesteuerung / Steuern


    Zitat

    Original geschrieben von der.kleine.nick
    Ich bin natürlich auch nur Laie, aber mit "Leistung" ist im §22 III ja eindeutig gemeint, dass der Prämienempfänger eine Leistung erbracht hat. Als Beispiel ist die "gelegentliche Vermittlung" im Gesetzestext ja explizit genannt, so dass die KwK-Aktionen hier sicherlich einschlägig sind. Die Leistung des Prämienempfängers ist in diesem Fall eben, dass er der Bank / dem Zeitschriftenverlag / etc. einen Kunden vermittelt hat. Anders sieht es m.E. aus, wenn der Neukunde selbst die Prämie erhält. [...]

    Freundschaftswerbung oder Kunden-werben-Kunden (KwK) ist (nach Auffassung einiger) keine "Vermittlung"


    Diese Ansicht vertritt z.B. die HUK24 in ihren KwK-Teilnahmebedingungen:
    "Der Werber fungiert ausschließlich als Werbetreibender (Tippgeber), der den Geworbenen lediglich allgemein über die HUK24 informiert. Er ist weder damit betraut, Geschäfte für die HUK24 zu vermitteln noch abzuschließen."


    Quelle: [direkter Link schwierig wg. JavaScript-Aufruf]
    -> http://www.huk24.de/-snm-01775…1922051-enm-kwk/index.jsp
    -> Seitenende: "Weitere Informationen zu "Kunden werben Kunden" finden Sie in unserer Hilfe."
    [Hilfe klicken]
    -> Link "Teilnahmebedingungen "Kunden werben Kunden""


    Auf der Seite http://www.steuernetz.de/aav_s….xhtml?currentModule=home wird zwar unter den Beispielen für grundsätzlich zu versteuernde (gelegentliche) Einnahmen auch z.B. der Fall "Belohnung für werthaltige Tipps" aufgelistet (wohl zu verstehen als Belohnung durch den Tippempfänger). Prämien für Freundschaftswerbungen sind aber (noch?) nicht erwähnt.


    Allerdings ist auch der Fall "Prämie von einer Bank für den Depotwechsel" aufgeführt (ohne Angabe eines Gerichtsurteils oder einer sonstigen Quelle), was gewisse Zweifel an der Zuverlässigkeit der Aussagen aufkommen lassen könnte.


    Eine andere Auffassung als die der HUK24 wird auf einer (in einigen Details überholten) Seite von "Affiliate & Recht" dargestellt (allerdings im Zusammenhang mit der Gewerbeordnung):
    "Unter der Vermittlung ist jede auf Vertragsschluss gerichtete Tätigkeit zu zählen, selbst wenn diese erfolglos bleibt. Ein Nachweis zum Vertragsschluss betreibt, wer dem Auftraggeber zwecks Anbahnung von Vertragsverhandlungen einen bisher unbekannten Interessenten zuleitet."


    Quelle: http://www.affiliateundrecht.d…ammen_Finanzprodukte.html

    Anmerkung:
    Gewerbsmäßige (hauptberufliche) Versicherungsvermittler unterliegen besonderen Regelungen der Gewerbeordnung:
    http://bundesrecht.juris.de/gewo/__34d.html


    Auch Darlehensvermittler und Anlageberater:
    http://bundesrecht.juris.de/gewo/__34c.html

  • Re: Re: Postbank


    Zitat

    Original geschrieben von chris80
    Inwiefern geht das gar nicht? ...

    Ganz einfach: Weil man dann immer unverzinst vorhalten muss auf dem Girokonto, um nicht in die Gefahr zu geraten, dass Lastschriften zurückgewiesen werden. Es sei denn man kann durch bankarbeitstägliche Finanzkontrolle definitiv sicherstellen, dass das nicht passiert, sprich mittels Überträgen von anderen, aber verzinsten PoBa-Konten. In deinem Fall, bei 1.000,00 EUR durchschnittl. Guthaben, verschenkst du bei den gegenwärtigen Zinssätzen 15-20 EUR / Jahr.
    Allerdings verstehe ich deine neuerliche Rückfrage nicht so ganz. Du willst doch - verständlicherweise - mit Nachdruck den Dispo, sonst hättest du nicht schon solche Anstrengungen unternommen. Also musst du das doch auch so sehen, dass so ein Dispo zu einem vernünftigen Girokonto einfach dazugehört, ganz egal ob man plant, den in Anspruch zu nehmen oder nicht.

  • Re: Re: Re: Postbank


    Zitat

    Original geschrieben von Eldschi
    Ganz einfach: Weil man dann immer unverzinst vorhalten muss auf dem Girokonto, um nicht in die Gefahr zu geraten, dass Lastschriften zurückgewiesen werden. Es sei denn man kann durch bankarbeitstägliche Finanzkontrolle definitiv sicherstellen, dass das nicht passiert, sprich mittels Überträgen von anderen, aber verzinsten PoBa-Konten. In deinem Fall, bei 1.000,00 EUR durchschnittl. Guthaben, verschenkst du bei den gegenwärtigen Zinssätzen 15-20 EUR / Jahr.

    Keinen Puffer auf dem Girokonto zu belassen verursacht aber wegen des vielfach höheren Dispozinses höhere Kosten. Bei 9% Dispozins kommt man auf 15 Euro bei 60.000 "Eurotagen" (also 60.000€ für einen Tag oder 1000€ für 60 Tage oder 167€ für 360 Tage). Die zinsfreien Tage der Überweisungslaufzeit vom Tagesgeld- zum Girokonto müsste man da ja auch noch einbeziehen. Aufwand und Hektik hingegen lassen sich schlecht kalkulatorisch einarbeiten. Ich denke, daß man gut auch ohne Dispo leben kann. Ein großzügiger Disporahmen ist für viele der Einstieg in dauerhafte und tragische Verschuldung und ohne Not braucht man auch keinen Kleinkredit. Und in der Not gäbe einem sowieso kein Institut noch irgendeinen.


    Gibt's eigentlich irgendwelche Aufschlüsselungen inwieweit Dispokredite durchschnittlich genutzt werden oder zumindest, wieviel Außenstände einzelne Banken über die Dispolinie haben? Ich könnte mir vorstellen, daß das nicht unerheblich beim Jahregewinn ist, vielleicht sogar eine Hauptgewinnquelle.

    Je suis Charlie

  • Re: Re: Re: Postbank


    Zitat

    Original geschrieben von Eldschi
    Ganz einfach: Weil man dann immer unverzinst vorhalten muss auf dem Girokonto, um nicht in die Gefahr zu geraten, dass Lastschriften zurückgewiesen werden. Es sei denn man kann durch bankarbeitstägliche Finanzkontrolle definitiv sicherstellen, dass das nicht passiert, sprich mittels Überträgen von anderen, aber verzinsten PoBa-Konten. In deinem Fall, bei 1.000,00 EUR durchschnittl. Guthaben, verschenkst du bei den gegenwärtigen Zinssätzen 15-20 EUR / Jahr.



    15€ pro Jahr könnte ich noch verschmerzen. Ich gehe ja auch davon aus, dass die dispofreie Zeit nur vorübergehend ist, bis bei der PB mal jemand aufwacht.
    Ich denke, ca. 500€ durchschnittliches Guthaben auf dem Girokonto sollten auch ausreichen. Ich habe auch noch eine VISA Karte mit relativ hohem Limit für spontane Großeinkäufe o.ä.
    Weitere ca. 500€ würde ich dann auf dem Postbank Tagesgeldkonto parken, wo es z.Zt. immerhin 1,1% Zinsen gibt. Dadurch würden sich die "Opportunitätskosten" weiter verringern lassen. So könnte ich dann sehr kurzfristig (im Vgl. zu Überweisungen von einer fremden Bank auf das PB Girokonto) eine Ausgleichsbuchung vom PB Tagesgeld auf das PB Girokonto vornehmen. Zur Not per Handy und Telefonbanking, wenn ich schon and er Kasse stehe - Spaß :)





    Zitat


    Allerdings verstehe ich deine neuerliche Rückfrage nicht so ganz. Du willst doch - verständlicherweise - mit Nachdruck den Dispo, sonst hättest du nicht schon solche Anstrengungen unternommen. Also musst du das doch auch so sehen, dass so ein Dispo zu einem vernünftigen Girokonto einfach dazugehört, ganz egal ob man plant, den in Anspruch zu nehmen oder nicht.



    Ganz einfach. Ich war glücklicherweise noch nie auf den Dispo, geduldete Überziehung o.ä. aus dem Grund angewiesen, wofür das eigentlich gedacht ist: Auf Kredit etwas kaufen, weil man selbst gerade nicht genügend Barreserven hat. Wie drueckerdruecker richtig andeutet: Wenn man wirklich auf einen Dispo angewiesen ist, scheint die finanzielle Situation schon relativ bedenklich zu sein.


    Deswegen frage ich mich jetzt erstmals, wie unbequem ein Girokonto ohne Dispo ist, wenn man ihn eigentlich gar nicht benötigt - weil man genug Eigenkapital hat. Und ob ich mir jetzt überhaupt so einen Stress machen soll, um diesen besch... Dispo bei der eigenwilligen Postbank zu bekommen.



    P.S.: Ein ganz anderer, für mich fast schon sensationeller Vorteil der Postbank, der mir komischerweise erst jetzt klar geworden ist: Welche Bank hat schon Samstags geöffnet? :)




    CHRIS

  • Re: Re: Re: Re: Postbank


    Zitat

    Original geschrieben von chris80


    P.S.: Ein ganz anderer, für mich fast schon sensationeller Vorteil der Postbank, der mir komischerweise erst jetzt klar geworden ist: Welche Bank hat schon Samstags geöffnet? :)


    Wenn Du berücksichtigst, wie viel Zeit Du bei der Postbank mit Warten verbringst, weil erst einmal Oma Müller mit ihrem Briefmarkeneinkauf abgefertigt werden muss, bis dann endlich Herr Schmidt von der Postmitarbeiterin zum neuen Telekomtarif überredet wird, bevor er sein Einschreiben aufgeben darf - natürlich haben die 10 vor Dir in der Schlange stehenden Personen auch noch ein Anliegen und sollen nebenbei noch vom neuen Stromtarif erfahren - dann wird Dir bewusst, dass Du lieber auf den Samstag verzichten würdest.

    Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen Leid, die hier nicht leben können! (Anneliese Bödecker)

  • Re: Re: Re: Re: Re: Postbank


    Zitat

    Original geschrieben von clio
    Wenn Du berücksichtigst, wie viel Zeit Du bei der Postbank mit Warten verbringst, weil erst einmal Oma Müller mit ihrem Briefmarkeneinkauf abgefertigt werden muss, bis dann endlich ...dann wird Dir bewusst, dass Du lieber auf den Samstag verzichten würdest.



    Immerhin habe ich theoretisch die Möglichkeit, für die seltenen Filialbesuche auf den Samstag auszuweichen ;) Selbst die Öffnungszeiten Mo-Fr (bis 18 Uhr) sind arbeitnehmerfreundlicher als bei meiner lokalen Volksbank Filiale (oft nur bis 17 Uhr).



    CHRIS

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