Postbank
Select -Kunde kannst du nur mit einem Extra-Konto werden, dass Du ja leider gekündigt hast.
Für mich hat der Select-Status den großen Vorteil, dass es eine Hotline gibt, die sich einigermaßen
auskennt.
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Postbank
Select -Kunde kannst du nur mit einem Extra-Konto werden, dass Du ja leider gekündigt hast.
Für mich hat der Select-Status den großen Vorteil, dass es eine Hotline gibt, die sich einigermaßen
auskennt.
Re: Postbank
ZitatOriginal geschrieben von lola13
Select -Kunde kannst du nur mit einem Extra-Konto werden, dass Du ja leider gekündigt hast. [...]
Das stimmt so nicht ganz. SELECT-Kunde wird man auch, wenn man bei der PoBa entweder eine VISA Card PLATINUM besitzt oder Spar- und/oder Depoteinlagen ab 50.000 € deponiert hat.
Re: 100,-€ Geschenkkarte ehem. SEB Nürnberg
ZitatOriginal geschrieben von herbert1960
Evtl. geht das auch in anderen ehem. SEB Filialen, die jetzt als Santanderbank bezeichnet werden.
ja das geht auch in anderen Filialen von ehem SEB, nach 12 Monaten ist es auch möglich, auch wenn die Person wieder ein Tagesgeldkonto eröffnet, KwK geht anscheinend nur bei der ersten Kontoeröffnung, affili ist nur über financeads möglich, leider gibt es nicht viele hier, die da angemeldet sind.
Re: Re: Postbank Aktiv-Sparen
Ich bin eben auf der Banking-Site der Postbank bei meinem Aktiv-Sparen-Konto auf einen seltsamen Abschnitt gestoßen:
ZitatKernsaldo 1. Quartal 01.01.2011: 0,00 € Hilfe
Kernsaldo 2. Quartal 01.04.2011: 0,00 €
Die 0 EUR sind mir klar, das Konto wurde erst im dritten Quartal mit Mindesteinlage eröffnet, um dann pünktlich zum Quartalswechsel gefüllt zu werden. Bedenklich stimmt mich jedoch der Wortlaut, der sich hinter dem Hilfe-Symbol versteckt:
ZitatDer Kernsaldo ist das Mindestguthaben, das im Laufe eines Quartals auf Ihrem Konto konstant verblieben ist. Dieser Betrag wird jeweils zum Ende eines Quartals mit dem Quartalszins verzinst.
Wenn ich also z. B. versäumen sollte, dass das Geld spätestens zum 1.10. auf dem Konto ist, brauche ich es auch nicht ein paar Tage später nachzuholen, weil dann in dem Quartal eh nur die Mindesteinlage verzinst wird, was nicht mal einem Cent entspricht? Auch wäre dann der Plan fatal, kurz vor Quartalsende schon 2000 EUR abzuheben, um dann trotz dem eingeführten "Kündigungshemmer" kurz nach Quartalsende zumindest 4000 EUR wieder freizubekommen können.
Wurden hier schon wieder die Konditionen verschlechtert? Unter http://www.postbank.de/privatkunden/aktiv_sparen.html und in den dort unter Downloads verlinkten "Bedingungen für den Sparverkehr" und den "Besonderen Bedingungen Postbank Aktiv-Sparen" habe ich keine solche Einschränkung finden können.
Ich verstehe ja eh schon nicht, wie das Verzinsungsmodell von Aktiv-Sparen dazu motivieren soll, regelmäßig zu sparen, wenn man nicht gerade zu jedem Quartalswechsel signifikant mehr einzahlen kann, als man bereits Guthaben hat. Aber mit dieser Zusatzbedingung wäre man ja dumm, wenn man diese Summe nicht auch noch zusätzlich jeweils möglichst knapp zum Quartalsende einzahlt. Bin ich zu blöd (oder eben zu schlau) um das Modell zu verstehen oder versteht die Postbank ihr Modell selbst nicht mehr?
Re: Re: Re: Postbank Aktiv-Sparen
ZitatOriginal geschrieben von A. Brettermeier
Ich verstehe ja eh schon nicht, wie das Verzinsungsmodell von Aktiv-Sparen dazu motivieren soll, regelmäßig zu sparen, wenn man nicht gerade zu jedem Quartalswechsel signifikant mehr einzahlen kann, als man bereits Guthaben hat. Aber mit dieser Zusatzbedingung wäre man ja dumm, wenn man diese Summe nicht auch noch zusätzlich jeweils möglichst knapp zum Quartalsende einzahlt. Bin ich zu blöd (oder eben zu schlau) um das Modell zu verstehen oder versteht die Postbank ihr Modell selbst nicht mehr?
Also das mit Deinem "Kernsaldo" finde ich beim besten Willen nicht.
Aber so kompliziert ist das Produkt doch nicht.
Nehmen wir als Anlagesumme 50.000 Euro.
Du gehst her und eröffnest jetzt in aller Ruhe im 3. Quartal das Konto mit einem Euro.
Dann auf den 1. oder 2. Oktober (ja nicht im September!) überweist Du dann 50.000 Euro auf das Konto und lässt diese dort liegen.
Jetzt kommt das, wodurch das Produkt uninteressant wird: Normalerweise kannst Du Spareinlagen mit 90 Tagen wieder kündigen. Das würde hier auch funktionieren, dann bekommst Du aber den Bonus nicht, da man innerhalb von 90 Tagen nicht kündigen darf, sonst fällt der Bonus weg.
Folge: Du legst das Geld wie beschrieben zum 1.10. an und lässt es das ganze 4. Quartal liegen. Pünktlich zum 01.01.2012 bzw. da die Eröffnung ja bereits jetzt im September erfolgt entsprechend einige Tage früher schickst Du pünktlich 91 Tage nach Kontoeröffnung eine Betragskündigung aus.
Dann dauert es wieder 90 Tage, bis diese wirksam wird, in denen ist aber ein neues Quartal, für das Du nur die Basisverzinsung von 1,6% bekommst.
Das bedeutet:
Du bekommst für unsere 50.000 Euro im 4. Quartal 3,6% = 1800 Euro gerechnet für ein Zinsjahr, ein Quartal bringt also 450 Euro.
Und im 1. Quartal 2012 bekommst Du für die 50.000 Euro 1,6% = 800 Euro, auch wieder gerechnet für ein Zinsjahr. Ein Quartal macht also hier 200 Euro.
So, unter dem Strich heißt es, dass Dein Geld für 6 Monate fest angelegt ist und Du dafür 650 Euro an Zinsen bekommst.
Und jetzt kannst Du Dir die Redite ausrechnen:
650 Euro = 6Monate wären 1300 Euro p.a.
100/50000*1300 = 2,6% Rendite
Dann kannst Du das ganze noch etwa schön rechnen, indem Du sagst, dass Du am 30.12.2011, 2.1.2012, 1.2. und 1.3. jeweils 2000 Euro vorschusszinsfrei entnimmst und besser als die 1,6% anlegst, z.B. zu 2,5
D.h. Mehrertrag wären
2000*0,9/100/12*3Monate=4,50 Euro
2000*0,9/100/12*2Monate=3,00 Euro
2000*0,9/100/12*1Monat = 1,50 Euro
Der Mehrertrag ist durch die 4 Entnahmen mit 9 Euro zu vernachlässigen.
Bleibt also eine Rendite von 2,6% für ein Festgeld mit 6 Monaten. Und das ist wirklich nicht der Burner.
Einziger Vorteil im Vergleich zur richtem 6Monate-Festgeld wäre, dass Du einen Notnagel hast und in den 6 Monaten gegen Vorschusszins und Verzicht auf Bonus an's Geld kommst
Wie Du siehst eigentlich völlig unrentabel. Da legst Du lieber zu 2,7% bei 6 Monaten bei der Moneyou, der Fidor Bank, der Gallinat-Bank oder der NIBC Direct als klassisches Festgeld ohne Schnickschnack an.
Fidor und Gallinat ist durch deutsche Sicherung bis 100.000 Euro gesichert, die anderen beiden sind Niederländer mit jeweils auch 100.000 Euro.
Gallinat ist durch Bundesverbandes deutscher Banken e.V. sogar vermutlich noch höher als die 100.000 gesichert. Allerdings gibt es vermutlich dann auch wieder keine 2,7% mehr.
Re: Re: Re: Re: Postbank Aktiv-Sparen
ZitatOriginal geschrieben von blacksun
Also das mit Deinem "Kernsaldo" finde ich beim besten Willen nicht.
Ich finde es auch nur auf der Banking-Site, wenn ich dort gezielt mein Aktiv-Sparen-Konto auswähle. Screenshot: http://img269.imageshack.us/im…rnsaldomindestguthabe.png
ZitatAber so kompliziert ist das Produkt doch nicht.
Zumindest wenn man es als normaler Kunde mehr als nur ein Quartal nutzen möchte, muss man schon ein bisschen nachdenken. Ich sehe einfach nicht, wie das Konto für normale, mehr oder weniger regelmäßige und konstante Einzahlungen attraktiv sein soll, was die Postbank ja zu suggerieren versucht. Ich habe und hatte das natürlich nicht vor, aber von den Durchschnittskunden werden sicherlich einige die Haken an dem Angebot nicht erkennen.
ZitatNehmen wir als Anlagesumme 50.000 Euro.
Du gehst her und eröffnest jetzt in aller Ruhe im 3. Quartal das Konto mit einem Euro.
Dann auf den 1. oder 2. Oktober (ja nicht im September!) überweist Du dann 50.000 Euro auf das Konto und lässt diese dort liegen.
Was wäre so schlimm daran, knapp vor Quartalswechsel zu überweisen? Es geht doch für den Bonuszins immer um den Zuwachs des Quartalsdurchschnitts. Ein oder zwei Tage im vorigen Quartal fallen für dessen Durchschnitt nicht so sehr ins Gewicht. Sofern die seltsame Kernsaldo-Regelung so greifen sollte, wie ich sie verstehe, wäre es sogar sehr zu empfehlen, dass die Gutschrift vor dem Quartalswechsel erfolgt, da sonst eben möglicherweise gar keine Zinsen fällig würden.
Deine Rechnung kann ich ansonsten durchaus nachvollziehen, allerdings wirkt sich das Problem bei einem geringeren Anlagebetrag und einer früheren Kontoeröffnung (kurz nach Einführung dieses Kündigungshemmers) nicht so stark aus. Bei 10000 EUR und Eröffnung am 1.8. komme ich z. B. auf gut 81 EUR Zinsen im vierten Quartal. 4000 EUR kann man dann zum Quartalswechsel abziehen. Über die restlichen 6000 EUR kann man bei rechtzeitiger Kündigung Anfang Februar verfügen, bis dahin fallen noch mal ca. 6 EUR an. Wenn ich in der Zeit die 4000 für 2,5% auf ein Tagesgeldkonto lege (etwa 8,30 Zinsertrag), komme ich so in den vier Monaten auf eine Rendite von etwa 2,86%, sofern ich mich nicht verrechnet habe.
Das Angebot ist aber tatsächlich längst nicht mehr so attraktiv, wie vor der Einführung der Kündigungsregel, zumal der Basiszins ja variabel ist und wegbrechen könnte. Insofern stimme ich dir zu, Festgeld ist ab einem bestimmten Eröffnungsdatum und einer bestimmten Anlagehöhe wohl die bessere Wahl. Wirklich sicher fährt man eh nur bei einer Anlage bis 2000 EUR. Ohne die fragliche Kernsaldo-Regel und ohne einen starken Einbruch der Verzinsung wären auch 4000 EU prinzipiell noch sehr attraktiv. Aber wenn man sich dafür dann mit solchen Seltsamkeiten wie der potenziell drohenden Anwendung der versteckten Kernsaldo-Regel herumschlagen muss, lohnt sich der Aufwand auch nicht mehr. Schade eigentlich, das Konto ließ sich als Postbank-Bestandskunde recht bequem eröffnen. Aber so wird es halt wieder gekündigt.
Die Postbank versucht gerne, unattraktive Produkte attraktiv erscheinen zu lassen. Auch bei Prämien z. B. für neue Konten wird erst durch Fliegendreck Sternchen-Texte vieles wieder ausgehebelt und man muß schon sehr genau aufpassen.
Ich würde das nicht abschießen, denn es ist zu umständlich und die Rendite zu gering. Ich bekomme aufs Tagesgeld bei der PSD RNS 3% bis 31.12.11
ZitatOriginal geschrieben von herbert1960
Die Postbank versucht gerne, unattraktive Produkte attraktiv erscheinen zu lassen...
Ich bin so frei, diese Aussage durch "wie quasi jedes andere Unternehmen auch." zu ergänzen.
In einer aufgeklärten Gesellschaft mit selbstverantwortlich und frei handelnden Mitgliedern sollte man doch zumindest ein gewisses Maß an kritischem Analysevermögen voraussetzen können. Wer das aus Faulheit oder Unvermögen nicht beherzigt, z.B. durch das Nicht-Lesen von Produkt- bzw. Vertragsbedingungen vor einer etwaigen Unterschrift, muss eben mit den Konsequenzen leben.
ZitatOriginal geschrieben von Eldschi
In einer aufgeklärten Gesellschaft mit selbstverantwortlich und frei handelnden Mitgliedern sollte man doch zumindest ein gewisses Maß an kritischem Analysevermögen voraussetzen können. Wer das aus Faulheit oder Unvermögen nicht beherzigt, z.B. durch das Nicht-Lesen von Produkt- bzw. Vertragsbedingungen vor einer etwaigen Unterschrift, muss eben mit den Konsequenzen leben.
Grundsätzlich hast Du schon recht.
Wobei man diesen Grundsatz mit dem kritisch hinterfragen immer anwenden müsste, egal bei was man kauft, abschließt bzw. generell bei allem was man tut. Im Prinzip müsstest Du bei jedem einzelen Artikel, den Du irgendwo kaufst, immer vorher recherchieren, ob das wirklich der günstigste Artikel ist.
Da gibt es nur ein entscheidendes Problem: Die Zeit. Du hast gar nicht die Zeit, um wirklich bei allem immer genau zu recherchieren bzw. zu suchen.
Bei der Postbank muss man der Fairness halber sagen, dass die Angebote noch immer nicht so schlecht sind. Selbst wenn Du das Angebot nutzt bekommst Du für ein FG über 6 Monate 2,6%, was man durchaus als marktüblich bezeichnen kann.
Wenn ich überlege, dass die örtliche Sparkasse 1% auf's TG-Konto bezahlt, die PB aber 2,3, dann sind die Angebote nicht so schlecht.
Man kann sagen, dass man halt nicht das Optimum rausholt. Aber wie gesagt hat man meiner Meinung nach auch nicht die Zeit, bei allem was man tut nach dem Optimum zu suchen.
Wenn Du morgends aufstehst und feststellst, dass die Heizung nicht mehr geht, dann suchst Du auch nicht drei Tage in Ruhe nach einem idealen Heizungsmonteur, sondern nimmst denjenigen, der vor Ort ist und am schnellsten kommt.
Im Grunde leben die ganzen Firmen - egal jetzt ob Banken, Versicherungen, Handwerker, usw. - davon, dass eben nicht jeder zum Besten läuft.
Wie habe ich mal gelernt, es gibt halt doch nicht den vollkommenen Markt.
Postbank
Ich übe gerade das neue Onlinebanking der Postbank
Ist es tatsächlich so, dass nach Eingabe der BLZ die Bank nicht mehr angezeigt wird, oder seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Wenn dem so ist, dann wäre es nach meinen Erfahrungen die erste Bank, die das nicht mehr macht- oder
gibt es hier gegenteilige Erfahrungen?
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