Re: Postbank
ZitatOriginal geschrieben von herbert1960
Jetzt bleibt mir nur die Frage, ob ich selbst kündige, oder eine Kündigung der PoBa abwarte. :confused:
Natürlich abwarten!
"Selbstverständlich liegt es uns fern, Ihr Konto ohne Ihre Zustimmung zu kündigen."
Da kann man doch gespannt sein, wie die POBA das dann anstellen möchte 
Re: Postbank
ZitatOriginal geschrieben von herbert1960
Jetzt bleibt mir nur die Frage, ob ich selbst kündige, oder eine Kündigung der PoBa abwarte. :confused:
Natürlich abwarten!
"Selbstverständlich liegt es uns fern, Ihr Konto ohne Ihre Zustimmung zu kündigen."
Da kann man doch gespannt sein, wie die POBA das dann anstellen möchte
Re: Postbank
ZitatOriginal geschrieben von herbert1960
Jetzt bleibt mir nur die Frage, ob ich selbst kündige, oder eine Kündigung der PoBa abwarte. :confused:
Da du noch (mindestens) ein anderes Konto als Ausweichmöglichkeit hast,ist es doch egal. 
gobble: Chapeau!! :top:
Hatte das gar nicht so mitbekommen! :o :o
Hier sollte man die PoBa beim Wort nehmen
handyman:
ZitatDa du noch (mindestens) ein anderes Konto als Ausweichmöglichkeit hast,ist es doch egal.
Noch! Noch! hat er mind. ein anderes kostenloses Konto!
das kann sich aber ändern! und deshalb ist es nicht egal!
Das PoBa-Konto ist die strategische Rückzugsreserve wenn das HVB-Konto wegfallen sollte,
und das HVB-Konto ist der strategische Rückzugsraum, wenn das PoBa-Konto trotz aller Standhaftigkeit durch eine Unvorsichtigkeit wegfallen sollte. Das wirkt gegenseitig!
Und deswegen haben alle recht, die jetzt sagen: "Nicht selber kündigen!"
Sonst setzt unweigerlich eine Salami-Taktik der Banken ein....
Re: Re: Postbank
ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Da du noch (mindestens) ein anderes Konto als Ausweichmöglichkeit hast,ist es doch egal.
Mindestens ein anderes Konto?
Ja, das kann man so sagen. :cool:
Re: Re: Antwort der poba auf widerspruch
ZitatOriginal geschrieben von iStephan
Wenn die Poba rezitiert / zurückformuliert "Sie stimmen unserer Änderung nicht zu", so ist das feinsinnig betrachtet, Quark, denn der Kunde muss ja gar nicht zustimmen.
Im Gegenteil, er muss gar nichts tun zu seinem Glück, künftig 3,90 Euro zahlen zu dürfen
Ist sowas eigentlich legal? Aus meinem Semester Zivilrecht (vor 15 Jahren...) habe ich mitgenommen, dass das Schweigen eines Nicht-Kaufmannes nicht als Zustimmung gewertet werden kann, d.h. die PB müsste dann schon von sich aus kündigen und kann nicht einfach 3,90 € einstreichen, wenn der Kunde sich nicht rührt.
IMHO nimmt diese Unsitte immer mehr zu. Letztens noch ein Schreiben einer Versicherung mit einer Vertragsänderung (mehr Leistung, aber auch mehr Kosten) bekommen, die wirksam wird, wenn man sich nicht meldet.
Nachtrag: Zumal der Anbieter (PB, Versicherung etc.) den Zugang gar nicht nachweisen kann.
Re: Re: Re: Antwort der poba auf widerspruch
ZitatOriginal geschrieben von Bongomann
Ist sowas eigentlich legal? Aus meinem Semester Zivilrecht (vor 15 Jahren...) habe ich mitgenommen, dass das Schweigen eines Nicht-Kaufmannes nicht als Zustimmung gewertet werden kann, d.h. die PB müsste dann schon von sich aus kündigen und kann nicht einfach 3,90 € einstreichen, wenn der Kunde sich nicht rührt.
Fidor macht das auf recht brachiale Art: bei AGB-Änderung wird diese beim nächsten Einloggen angezeigt, und ohne Zustimmung zu den Änderungen durch Klicken kann man gar nicht im Online-Banking fortfahren.
Preisveränderungen wurden darüber hinaus aber auch im Vorfeld angekündigt, so dass es nicht überraschend kam.
Imho ist es aber bei allen Banken üblich, dass Schweigen zu AGB-Änderungen als Zustimmung gewertet wird.
ZitatOriginal geschrieben von stanglwirt
@ harvey
An deiner Stelle würde ich da jetzt nichts weiter machen. Die haben deinen Widerruf bekommen. Gekündigt haben sie nicht, sondern nur angedroht.
Genau das habe ich vor. Die paar Lastschriften auf dem Konto sind bei Kündigung durch die poba schnell umgezogen.
iStephan [Widerruf wie Kündigung behandeln]: Durch die Antwort hab ich doch den Nachweis, dass mein Widerruf angekommen ist, was soll ich da mit Einschreiben etc. Zudem hab ich mir meine eMail, nach dem Absenden im Onlineformular der poba, quittieren und drucken lassen. Ich habe in den letzten 10 Jahren viele Abos, Konten, Mobilfunkverträge gekündigt, aber fast alles per Fax, nie per Post; es gab so gut wie nie Probleme. Nur eine Bank bestand auf Nachsendung des Originals per Post.
Man sollte natürlich immer auf eine schriftliche Bestätigung drängen und das solange im Auge behalten. Einem Mobilfunkanbieter habe ich 4 Wochen ohne Antwort das Kündigungsfax dann täglich geschickt (natürlich an eine kostenlose Ersatznummer); nach 10 Tagen hatte ich die Bestätigung.
Re: Re: Antwort der poba auf widerspruch
ZitatOriginal geschrieben von BartS1975
Und eben die Aussage "dass wir im allerletzten Schritt das Konto kündigen müssen" lässt viel Raum für Interpretationen. Dieser "allerletzte Schritt" könnte auch 2032 erfolgen...
Die PoBa schießt sich aber ins eigene Knie, wenn sie diesen letzten Schritt tatsächlich lange hinauszögert. Nun ist doch jeder gewarnt und wird, wenn er das neue Preismodell tatsächlich nicht akzeptiert, sich nach Alternativen umsehen und selbst die noch bestehende PoBa-Verbindung kaum noch als Hauptkonto betreiben wollen (damit einem schnellen Umzug nichts im Wege steht).
Es ist für die Schufa besser selbst zu kündigen.
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