ZitatOriginal geschrieben von DarioM
stellt sich die Frage, welche Händler damit überhaupt arbeiten wollen: Wieso soll ich als Händler Gebühren an paydirekt abdrucken, wenn ich weiterhin Überweisungen bzw. Lastschrift anbiete?
Überweisungen kosten auch Geld!
V.a. für eine Buchhaltung, die das alles buchen muss. Zahlungsdienstleister und auftraggebende Kunden kriegen das ja nicht fehlerfrei hin: Hier ein Zahlendreher im Betrag, da eine fehlende Ziffer in der Auftragsnummer, dort ein Betreff, der gleich ganz weggelassen wird, "Spezialisten", die von irgendwelchen Familienmitgliedern mit anderem Namen überweisen. Ganz zu schweigen vom Handling bei Rückerstattungen, Teilrückerstattungen, etc. Ein grosser Vorteil ist, dass jede Zahlung fehlerfrei einer Bestellung zugeordnet ist. Dazu hab ich eine Lagerhaltung von bestellten Artikeln, die Tage wenn nicht Wochen auf eingehende Zahlungen warten.
Lastschriften biete ich als Händler ohnehin nicht an, denn...
ZitatOriginal geschrieben von DarioM
Und für den Händler ist eine Lastschrift sicherlich günstiger als die Gebühren von paydirekt...
Da kann ich den Händler gleich meine IBAN mitteilen, damit er sein Geld per Lastschrift abbuchen kann
Das Thema Lastschriften dürfte sich argumentativ im Punkt "Rücklastschriften" schon quasi erschöpfen.
Hochwertige Waren wie Consumer Electronics per Lastschriftzahlung anbieten? Da gehört gehöriger Mut dazu! Und/oder eben kostspielige Betrugsprävention. Zumal du damit Kunden mit unzureichender Bonität oder alternativen Versandadressen (Versand an Bekannte, Paketempfangsdienste, etc.) aussperren musst.