ZitatOriginal geschrieben von caman
Kann doch eigentlich nicht für "alte" Konten gelten, da über diese Gebühr noch gar nicht informiert wurde
Doch, doch, per E-Mail.
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ZitatOriginal geschrieben von caman
Kann doch eigentlich nicht für "alte" Konten gelten, da über diese Gebühr noch gar nicht informiert wurde
Doch, doch, per E-Mail.
ZitatOriginal geschrieben von BartS1975
Doch, doch, per E-Mail.
Achso, OK.
Re: Gutschrift aus der Schweiz
ZitatOriginal geschrieben von herbert1960
Hallo,
mir wurde von einem Schweizer 80 CHF auf mein Konto bei der PSD Niederbayern-Opf. überwiesen. Umgerechent wurden mir 64,52 € gutgeschrieben. Das ist so OK, aber die PSD Bank hat mir 10,-€ Gebühren abgezogen, obwohl der Auftraggeber als SEPA überwiesen hat. Ist das rechtens? Ich hatte ihm auch IBAN und BIC dafür gegeben. Mein Anruf bei der PSD Bank hat nur ergeben, dass Auslandsüberweisungen in Fremdwährung generell Gebühren kosten. :confused: Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Tussi nicht besonders kompetent war. :mad:
Wissen sie Schweiz-Experten hier, wie man solche Gebühren in Zukunft vermeiden kann? Gibt es evtl. deutsche Banken, die keine Gebühren abziehen? Da ich mehrere Giros habe, hätte ich auch ein anderes Konto für die Gutschrift angeben können.
Zu den umfangreichen Hinweisen möchte ich noch die Volkswagen/Audi Bank und die DAB als günstige Varianten (zumindest für Eingänge aus der Schweiz) hinzufügen. Bei der DAB ist mit einem kostenlosen CHF Frendwährungskonto der Empfang von CHF möglich und der Währungstausch kostet dann nur 0,003 Marge (das bedeutet derzeit etwa ein Viertelprozent) - falls es häufiger auftritt. Ansonsten (vor DAB-Eröffnung) habe ich bei der VW Bank stets einen günstigeren Devisenkurs als bei Targobank und DKB erhalten (und ebenfalls keine weiteren Entgelte).
Bei kleinen Beträgen (wie in Deinem Fall) wundert mich aber, dass der Überweisende keine SEPA-Überweisung (also direkt in EUR) verwendet hat, denn diese ist zumindest bei den mir bekannten Schweizer Banken stets günstiger als eine Auslandsüberweisung (wie in Deinem Fall in CHF) - vielfach um die CHF 5.- für die Auslangs-Übw. und kostenlos bei der SEPA-Übw. - und der dann häufig schlechtere Kurs als bei deutschen Banken zu vernachlässigen. Bei grösseren Summen ist wiederum eine CHF-Überweisung günstiger, da sich dann der Umrechnungskurs stärker auswirkt.
Fazit: Künftig ein Konto bei einer der hier im Thread empfohlenen Banken nutzen oder den Schweizer eine "echte" SEPA-SHAre-Überweisung durchführen lassen.
Bei spezifischen Fragen gerne hier oder per PN - ich hatte mich auch bereits als "Ausländer" geoutet...
TransferWise
Bei Überweisungen jenseits der "Standard"-Währungen EUR/CHF/USD/GBP empfehle ich auch einen Blick zu
TransferWise, denn dort werden auch recht günstige Umrechnungskurse angeboten. Bei den genannten Währungen sind viele deutsche Banken jedoch günstiger.
Da gerade der Schweiz-Experte hier vorbeischaut, schnell meine Spezialfrage:
Haben deutsche Banken eigentlich einen Bankenclearing-Nummer?
Hintergrund der Frage: Eine Dame aus Liechtenstein will mir eine Euro-Überweisung auf mein Konto bei einer Bank in D tätigen und fragt mich nach IBAN, BIC und Bankenclearing-Nummer. Bevor ich in falschen Verdacht gerate: Es handelt sich um die Rückerstattung einer Kaution für eine Fewo, die diese Dame in Frankreich besitzt (ich hatte ursprünglich keine Ahnung, dass sie von einem Liechtensteiern KOnto aus die Rücküberweisung vornehmen wird).
Re: Re: Gutschrift aus der Schweiz
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von chrisnx
Zu den umfangreichen Hinweisen möchte ich noch die Volkswagen/Audi Bank und die DAB als günstige Varianten (zumindest für Eingänge aus der Schweiz) hinzufügen. Bei der DAB ist mit einem kostenlosen CHF Frendwährungskonto der Empfang von CHF möglich und der Währungstausch kostet dann nur 0,003 Marge (das bedeutet derzeit etwa ein Viertelprozent) - falls es häufiger auftritt. Ansonsten (vor DAB-Eröffnung) habe ich bei der VW Bank stets einen günstigeren Devisenkurs als bei Targobank und DKB erhalten (und ebenfalls keine weiteren Entgelte).
Bei kleinen Beträgen (wie in Deinem Fall) wundert mich aber, dass der Überweisende keine SEPA-Überweisung (also direkt in EUR) verwendet hat, denn diese ist zumindest bei den mir bekannten Schweizer Banken stets günstiger als eine Auslandsüberweisung (wie in Deinem Fall in CHF) - vielfach um die CHF 5.- für die Auslangs-Übw. und kostenlos bei der SEPA-Übw. - und der dann häufig schlechtere Kurs als bei deutschen Banken zu vernachlässigen. Bei grösseren Summen ist wiederum eine CHF-Überweisung günstiger, da sich dann der Umrechnungskurs stärker auswirkt.
Fazit: Künftig ein Konto bei einer der hier im Thread empfohlenen Banken nutzen oder den Schweizer eine "echte" SEPA-SHAre-Überweisung durchführen lassen.
Bei spezifischen Fragen gerne hier oder per PN - ich hatte mich auch bereits als "Ausländer" geoutet...
Danke für die Hinweise.
Ich hatte den Schweizer gebeten, als SEPA zu überweisen. Das hat er lt. meiner Bank nicht gemacht. Deshalb wurden mir die teuren 10,-€ berechnet. Obwohl mir am Telefon zunächst gesagt wurde, dass der Eingang nichts kostet, war die PSD Niederbayern-Opf. nicht bereit, mir diese Gebühr zu erstatten. Leider weiß ich nicht mehr, mit wem ich damals gesprochen hatte. Eine SEPA Überweisung aus CH hätte bei dieser PSD auch teure 7,50€ gekostet. Ich werde demnächst mein Giro bei dieser PSD kündigen, denn das Verhalten ist so nicht akzeptabel.
In Zukunft werde ich eines der hier genannten Konten für solche Transaktionen nutzen, denn ich habe bei den meisten genannten Banken auch ein Girokonto oder Tagesgeldkonto.
Die Transaktion war ein Einzelfall, denn ich hatte eine 100,-CHF Guthabenkarte aus einem Gewinnspiel für einen schweizer Anbieter für Rucksäcke, Zelte u. ä. für 80,-CHF verkauft. In absehbarer Zeit dürfte ich nichts mehr mit der Schweiz zu tun haben. Falls doch, melde ich mich gerne bei Dir.
Beim Versand der Guthabenkarte mußte ich sogar eine Zollerklärung ausfüllen. Es wird Zeit, dass die Schweiz der EU beitritt.
ZitatOriginal geschrieben von Louvain
.....
Bevor ich in falschen Verdacht gerate: Es handelt sich um die Rückerstattung einer Kaution für eine Fewo, die diese Dame in Frankreich besitzt (ich hatte ursprünglich keine Ahnung, dass sie von einem Liechtensteiern KOnto aus die Rücküberweisung vornehmen wird).
Hmm, ich dachte schon, Du willst Dein Schwarzgeld aus Liechtenstein abziehen.
Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
ZitatOriginal geschrieben von Louvain
Haben deutsche Banken eigentlich einen Bankenclearing-Nummer?
Nein, noch nie gehört. Und ich bin ziemlich sicher, dass ich es wüsste, wenn es das gäbe.
Äquivalent ist die deutsche Bankleitzahl.
Für SEPA-Überweisungen genügen IBAN und BIC. Und ja, Liechtenstein ist EWR-Mitglied, insofern gilt da auch die Preisverordnung (Gleichstellung mit Inlandüberweisungen).
Innerhalb CH/LI genügt im übrigen ebenfalls die IBAN (ohne BIC) für CHF-Überweisungen. Und das einheitlich, auch für Postkonten. Ich habe so schon jahrelang keine Clearing-Nr. mehr benötigt, wenn überhaupt jemals.
ZitatOriginal geschrieben von herbert1960
war die PSD Niederbayern-Opf. nicht bereit, mir diese Gebühr zu erstatten. Leider weiß ich nicht mehr, mit wem ich damals gesprochen hatte.
Nebenbei: Wollte gerade mal interessehalber schauen, aber: Übersehe ich irgendwas, oder hat die PSD Niederbayern-Oberpfalz wirklich nicht mal ein Preisverzeichnis als einfacher Download auf der Webseite? Senden die einem das wirklich nur nach Angabe seiner persönlichen Daten per Kontaktformular zu?
:eek:
Barclays
Jetzt wird's spannend:
Zitat14.01.2014 | Barclays Bank PLC: Kündigung des Tagesgeldkontos
Obwohl die Konditionen für 36 Monate garantiert sind, hat Barclays mein Tagesgeldkonto gekündigt. Nach meiner Meinung möchte sich Barclays so aus der Garantie mogeln. Dieses Vorgehen nenne ich ein unethisches Handeln. Ist dieses Handeln typisch für eine englische Bank? LIBOR-Manipulation lässt grüßen. So muss man wohl durch geeignetes Handeln der Bank klar machen, dass sie eine wirksame Garantie gegeben hat. Es ist weiter zu prüfen, ob Barclays von Anfang an den Plan für eine mögliche vorzeitige Kündigung hatte. Leider kommt man nicht an die internen Unterlagen ran.
Quelle: http://www.modern-banking.de
Libor-Skandal
Meinst du diese englichen Banken?
ZitatAlles anzeigenLibor-Skandal
Zu den möglicherweise beteiligten Instituten zählten am 12. Juli 2012 die
Bank of America,
Barclays,
Mitsubishi-UFJ,
Citi,
Credit Suisse,
die Deutsche Bank,
HSBC,
JP Morgan,
Lloyds,
Royal Bank of Scotland und
UBS
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Libor-Skandal
Waren also nicht nur die Engländer beteiligt.
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