Hallo,
hier mal ein Konstrukt einer theoretischen Situation.
Auf meinem Zeitkonto haben sich einige Überstunden angesammelt.
Mein Cheffi möchte mir diese auszahlen ist aber auch zu "Alternativen" bereit.
Also ich kann mir auch nen neuen PC auf Firmenkosten usw. kaufen.
Nun gillt es die Überstunden zu bewerten.
Angenommen ich habe ein Brutto-Gehalt von 1.000 Euro bei 100 Stunden Arbeitszeit im Monat - also 10 Euro / Stunde.
Wenn ich nun 50 Überstunden hätte könnte mir mein Cheffi 500 Euro Brutto bezahlen wovon sicher nur ca. 250 Euro netto bei mir ankommen würden. Zudem würde er noch den Arbeitgeberanteil für KV usw. an der Backe haben.
Kurz:
- Ich stehe schlechter wenn ich auszahlen lasse.
- Cheffi hat die Lohnnebenkosten an der Backe und zahlt im Endeffekt auch drauf.
Er spart sich also - wenn ich mir einen neuen PC kaufe - die Lohnnebenkosten und holt sich noch die UST zurück.
Was soll ich Ihm als Grundlage für die Berechnung vorschlagen. 15 Euro pro Stunde, oder ist das zu happig?
Oder wie würdet Ihr das machen?
Ich frage hier natürlich nur für die Theorie - habs aber mal in der "ich form" formuliert. Comprende?
Gruß Larry