Jamba Abo ohne Jamba benutzt zu haben

  • Zitat

    Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück!


    Vielen Dank


    Zitat

    Jamba hat sich ja auf Gutachten berufen, die ein ordnungsgemäßes Funktionieren derer Systeme bestätigt.


    Darum geht es ja. Die sollen sich nicht immer berufen und schreiben sie hätten da was. Die müssen auf Aufforderung die Forderung belegen können und Dir die Daten aushändigen.


    Dieser Aufforderung sind sie bei mir bisher auch im 2. Anlauf noch nicht nachgekommen.


    2.) Selbst wenn deren Systeme stimmen, setzt dies nicht automatisch einen rechtsgütligen Vertrag voraus.


    Ich skizziere mal nen Bespiel. Du spielst mit dem Smartphone in einer App rum, welche über ein kleines Werbebanner verfügt, welches Du ausversehen erwischst und die Jamba-Webseite ploppt auf. Du versuchst einfach nur irgendwie den Browser wieder zuzutippen, um im Spiel zu bleiben - hast aber dabei den dicken fetten Download-Button erwischt und damit ein Abo bestätigt.


    Das erfüllt mit Sicherheit nicht die Voraussetzung einer ordentlichen Willenserklärung. Außerdem wurdest Du nicht den Vorgaben entsprechend über Dein Widerrufsrecht aufgeklärt, etc. pp - schau mal wie gesagt auf Verbraucherschutzseiten, was es da alles für Möglichkeiten gibt, auch "Hilfsweise" einen Vertrag für null und nichtig zu erklären.


    Und mal ganz ehrlich, auf einem Handybrowser ist es schlichtweg nicht möglich alle Informationen einer Webseite mit einem Blick zu erfassen.


    Als kleine Lektüre empfehle ich einfach mal diese Seite hier:
    http://www.antispam.de/wiki/Portal

    Eine Smith & Wesson übertrumpft vier Asse

  • Geb dir da vollkommen recht...
    Aber die frage ist einfach:
    Wieviel Zeit/Geld kannst bzw. willst Du investieren.
    Die Schreiben an Jambo sollte man per Einschreiben schicken, was auch immer extra Geld kostet.
    Und ich hätte max. 20€ wieder bekommen. Wenn ich dafür 20€ Porto verbrate rechnet sich das mit dem Aufwand nicht :(


    Und Jamba rechnet vermutlich genauso....

    Bye,
    Merlin

  • Zitat

    Die Schreiben an Jambo sollte man per Einschreiben schicken, was auch immer extra Geld kostet


    Ich persönlich habe erst einmal was per Einschreiben verschickt und das waren Konzertkarten, die ich selber bei Ebay verkauft habe und wo ich mich gegen einen Käufer absichern wollte - ansonsten sind bisher all meine Briefe, Kündigungen etc auch immer so angekommen.


    Einschreiben sind total überbewertet - Zumal ich auch mal vor Gericht mitbekommen habe, wie ein Kunde sich darauf berufen hat, dass er keine Rechnung bekommen habe und der Versender ja eben nicht nachweisen könne, dass er die Rechnung wirklich versandt habe (weil kein Einschreiben). Der Richter hat die Stirn gerunzelt und gefragt, welchen Grund denn der Versender gehabt haben solle, seine Rechnung nicht zu versenden (wie vom zahlungsunwilligen Kunden letztlich behauptet)...


    Zudem hab ich den Vorteil, dass ich die Briefe persönlich zustellen kann :) Mit dem Rad auf dem täglichen Weg zur Arbeit ist das inkl. Zustellung nen Umweg von gerade mal 10 min.


    Zeit ist auch nicht das Problem. Zum einen hat es mir Spaß gemacht, mich in das Thema reinzuarbeiten und herauszufinden, was es da für Möglichkeiten gibt und zum anderen reduziert sich alles auf 2 Briefe und eine kurze Mail an Jamba.
    Danach ist das Thema aus meiner Sicht ausdiskutiert.


    Dazu noch ein 3-Zeiler per Mail an O2 und hinterher nochmal ein Brief an O2 mit dem Schriftverkehr von Jamba als Anlage (okay, der kostet dann 55 Cent ;-)

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