VISA o. MasterCard Terminal defekt, was dann?

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Original geschrieben von senderlisteffm
Es gibt Dinge im Leben, die nennen sich Schicksal. Und den Kunden interessiert es einen feuchten Kehricht, warum der Geschäftsmann vorhersehbare Probleme, und Du sagst ja selbst, das könne passieren, nicht kompensieren kann, oder will, weil ihm die Absicherung des Risikos zu teuer war.

Geschäftsleute, die damit ein Problem haben, sollten lieber was anderes machen. Viel Geld scheffeln bei null Risiko. Sowas gibt es nur in Träumen und im Märchen.

Ist die Kreditkarte ein gesetzliches Zahlungsmittel oder ein Service des anbietenden Unternehmens? Müsste man nicht dann umgekehrt sagen, dass man in der Lage sein muss, seinen Verpflichtungen mittels gesetzlichem Zahlungsmittel nachzukommen?

Dass Kunden die Probleme eines Geschäftsmannes einen feuchten Kehricht interessieren nimmt leider immer mehr zu. Das macht das Geschäftsleben nicht leichter. Es könnte imho für beide Seiten angenehmer sein, wenn man nicht nur immer Recht und Verpflichtung kennen würde.

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Original geschrieben von herbert1960
Es muß doch grundsätzlich möglich sein, eine Lösung zu finden, die für den Kunden nichts kostet und für Händler / Tankstelle auch machbar ist.

Gibt es, nennt sich gesetzliches Zahlungsmittel und ist seit dem 01.01.2002 das Euro-Bargeld. Alles andere ist Service seitens des Verkäufers, dass muss Dir als Kunde nicht gefallen, aber wenn Du nur "solvent" bist wenn Du auf Karte und Limit zahlen kannst ist das primär Dein Problem.

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Original geschrieben von herbert1960
In den Verträgen, die die Kartenunternehmen mit den Vertragspartnern / Händlern abgeschlossen haben, steht aber auch, dass Kartenzahler nicht schlechter als Barzahler behandelt werden dürfen und dass die Karte akzeptiert werden muß, vor allem, wenn ein entsprechender Aufkleber vorhanden ist. Damit wird der Händler auch um Kunden und es wäre evtl. sogar unlauterer Wettbewerb, wenn dann doch keine Karte akzeptiert wird.

Auf 2 Beinen steht man sicherer... also immer Bargeld als Backup dabei haben (nur für Dinge, die man nicht mehr rückgängig machen kann z.b. Tanken, Essen).

Wenn bspweise beim Fernseherkauf die Kartenzahlung nicht funzt, kann man das Gerät immer noch stehen lassen... beim Tanken ist das nicht so einfach...

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Original geschrieben von herbert1960
In den Verträgen, die die Kartenunternehmen mit den Vertragspartnern / Händlern abgeschlossen haben, steht aber auch, dass Kartenzahler nicht schlechter als Barzahler behandelt werden dürfen und dass die Karte akzeptiert werden muß, vor allem, wenn ein entsprechender Aufkleber vorhanden ist. Damit wird der Händler auch um Kunden und es wäre evtl. sogar unlauterer Wettbewerb, wenn dann doch keine Karte akzeptiert wird.

:confused: :confused:
Was hat das eine denn jetzt mit dem anderen zu tun? Mal ganz davon ab, dass man mit solchen Verträgen niemanden dazu zwingen kann bei einem technischem Ausfall irgendwas zu akzeptieren.

Und was für Verträge irgendwelche privaten Kreditinstitute mit anderen Händlern etc. pp. abschließen ist für Dich als Kunden erstmal auch nicht relevant, für Dich gilt das gesetzliche Zahlungsmittel und gut ist.

Sollte ein Unternehmen jetzt einfach mal so aus Lust und Laune und nicht wg. eines Systemausfalls die Kartenzahlung verweigern kannst Du Dich ja gerne an das entsprechende Kreditinstitut wenden und diese Unverfrorenheit melden.
Die rücken dann bestimmt mit einem Sondereinsatzkommando dort an und entfernen zwangsweise den Aufkleber von dem Laden.

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Original geschrieben von herbert1960
dass Kartenzahler nicht schlechter als Barzahler behandelt werden dürfen

Wobei ich das ebenfalls idiotisch finde. Die KK Provisionen müßten direkt auf die Kunden umgelegt werden dürfen. Wie z. B. Barzahlerrabatt von 3 % oder so. Oder der Händler entscheidet, daß fehlendes Bargeld und unnötiges Wechselgeld ihm das wert sind, dann begünstigt er eben die Kartenkunden.

Oder die Transaktionen sind kostenfrei und das KK Unternehmen berechnet die Gebühren den Kunden direkt.

So wie das jetzt ist, ist das ungerecht. Es begünstigt auch noch diejenigen, die die Vorteile der Karten nutzen, weil die Kosten auf alle Kunden umgelegt werden. Von den Händlern Provisionen nehmen, aber verbieten die weiter zu geben. Das ist IMHO aber schon nah dran an sittenwidrig.

Ich versteh das eh nicht. Auchnicht die Kostendebatte :confused:
Wenn ich zur tankstelle fahre und mir der Tankwart sagt, dass ich per KK zahlen kann, dann erwarte ich, das ich per KK zahlen kann. Punkt.
Er biete mir diesen Service der Zahlung an. Wenn er dann nach dem tanken den Rückzieher macht und meint, ich solle zum Automaten gehen, an dem ich dann noch 5€ Gebühren bezahlen soll, dann würd ich die Welt nicht verstehen.
Habs bisher selbst (wegen ermangelungs einer KK) nicht erlebt, aber ich bezweifle, dass das ganze in der Realität auch so gehandhabt würde.
Ist ja nicht so, das ich mit irgendwas neumodischem ankommen würde, sondern mit einem bezahlverfahren, das er mir ANBIETET.

Was sollte der Tankwart denn tun, wenn ich mit der Flottenkarte komme, der PC nimmt diese aber nicht? Dann geh ich garantiert nicht zum Automaten und tanke für Privatgeld - er hat mir das Bezahlverfahren angeboten, dann soll er es nun auch bitte nehmen. Und wenn er per hand den Beleg ausfüllt - soltle dochnicht allzu schwer ausfallen. Oder wo ist da der Knackpunkt? (Oder soll der Knackpounkt nun die alleinige Therorie sein?)

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Original geschrieben von Kanalratte
Auf 2 Beinen steht man sicherer... also immer Bargeld als Backup dabei haben (nur für Dinge, die man nicht mehr rückgängig machen kann z.b. Tanken, Essen).

Wenn bspweise beim Fernseherkauf die Kartenzahlung nicht funzt, kann man das Gerät immer noch stehen lassen... beim Tanken ist das nicht so einfach...

Genau so sehe ich das auch. Kartenzahlungen schön und gut, aber dennoch kann immer etwas dazwischen kommen. Bevor ich mir dann den Stress aussetze, Reißverschluss auf, und den Überlebensgrünen in der Hoffnung das er ausreicht gezogen. Dumm nur, dass manche sich absolut weigern, einen der größeren Brüder des Grünen mittlerweile anzunehmen