Ich hatte das Problem auch einmal. Da ich bei der Postbank bin und meine MC und EC Karte bei denen habe und das Terminal nicht ging - keine Verbindung zur Postbank oder so, hab ich an der Tankstelle am Automaten das Geld gezogen (komisch dass das ging...) und der Postbank dieses geschildert und um stellungnahme gebeten. Die haben mir zwar kein Schreiben geschickt, aber eine Gutschrift der Kosten vom Automaten.
VISA o. MasterCard Terminal defekt, was dann?
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Original geschrieben von SynTom
Ich hatte das Problem auch einmal. Da ich bei der Postbank bin und meine MC und EC Karte bei denen habe und das Terminal nicht ging - keine Verbindung zur Postbank oder so, hab ich an der Tankstelle am Automaten das Geld gezogen (komisch dass das ging...) und der Postbank dieses geschildert und um stellungnahme gebeten. Die haben mir zwar kein Schreiben geschickt, aber eine Gutschrift der Kosten vom Automaten.Das ist doch nicht das Problem der Postbank, sondern der Gesellschaft, die den Zahlungsverkehr abwickelt. Da Du ja Geld ziehen konntest, hast Du gemerkt, das die Verbidnung zu PoBa funktionierte.
-Andi-
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Original geschrieben von Andreas Böhm
Bei dem ein oder anderen Userkommentar kann man ja nur froh sein, nicht selbstständig und somit auf diese als Kunden angwiesen zu sein.Bin gespannt wann der Erste auf den Plan tritt, der bei Nichtfunktionieren des Kreditkartenterminals noch Schadenersatz fordert weil er ja evtl. am nächsten Tag noch mal zur Tankstelle muss und damit auch Fahrtkosten und Zeit investieren musste.
Das Anspruchsdenken Mancher erschreckt mich immer wieder.
-Andi-
Fahrtkosten und Zeit würde ich bestimmt nicht investieren, vor allem, wenn eine Tankstelle ca. 120Km von mir entfernt liegt. Wir leben im Zeitalter des Online-Banking!
Wenn man will, kann man immer eine Lösung finden, die für Beide zufriedenstellend ist. Die Vorschläge von Kanalratte finde ich ganz gut. So ähnlich wurde es auch bei mir mal abgewickelt. Es wurde vom Mitarbeiter ein handschriftlicher Beleg erstellt und 1 Tag später lt. Buchungsdatum auf meiner MasterCard-Rechnung belastet.
Schwieriger ist es natürlich, wenn man in einer Großstadt mit einer gewissen Anonymität ist, ein außwärtiges Kennzeichen hat und zum ersten mal hier tankt. So weit ich weiß, haben mittlerweile alle Konzerne für solche Terminalausfälle vorgesorgt und die Tankstellenpächter entsprechend angewiesen. -
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Original geschrieben von Andreas Böhm
Das Anspruchsdenken Mancher erschreckt mich immer wieder.Nein, das ist vollkommen normal. Niemand hat den gewerblichen Anbieter gezwungen KK Zahlungen zu akzeptieren. Wenn er das aber tut, dann hat der auch Vorkehrungen zu treffen, daß er einen störungsfreien Geschäftsbetrieb hat. Treten Störungen auf, dann ist das sein Problem.
Der Anbieter macht das gewerblich, sprich er verdient Geld damit. Und er weiß, was er da tut. Naja, zumindest sollte er. Manchmal drängt sich der Verdacht auf, daß jeder, der in der Lage ist, eine Registrierkasse zu bedienen, glaubt der geborene Selbstständige zu sein.
Und wenn Du so denkst und froh bist, nicht selbstständig zu sein, zeigt das, daß Du Dich richtig entschieden hast!
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Normal ist es, aber ob das einseitige Anspruchsdenken gut ist? Ich stimme Andi absolut zu.
"Treten Störungen auf, dann ist das sein Problem."
Jep. Grundsätzlich richtig, er will ja das Geld haben. Aber diese Entrüstung, dass es überhaupt so weit kommen kann... wenn ein Problem auftritt, dann kriegt man das am schnellsten aus der Welt, wenn beide Seiten sich aufeinander zu bwegen und man nicht in einer starren Anspruchshaltung verharrt...
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Original geschrieben von Erik Meijer
Aber diese Entrüstung, dass es überhaupt so weit kommen kann...Das habe ich ja garnicht geschrieben. Ich habe nur geschrieben, daß es das Problem des Anbieters ist, wenn sein Geschäftsbetrieb nicht störungsfrei läuft. Und er kann keinesfalls sagen. "Wenn Du kein Bargeld dabei hast, ist das Dein Problem. Sieh zu, wo Du das nun sofort her bekommst."
Er könnte sich ja so eine Ritsch-Ratsch Maschine ins Regal stellen. Habe ich übrigens schon erlebt. Nachdem die elektronische Variante nicht ging, wurde die Ritsch-Ratsch Maschine geholt und ein manueller Beleg erstellt.
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Original geschrieben von senderlisteffm
Das habe ich ja garnicht geschrieben. Ich habe nur geschrieben, daß es das Problem des Anbieters ist, wenn sein Geschäftsbetrieb nicht störungsfrei läuft. Und er kann keinesfalls sagen. "Wenn Du kein Bargeld dabei hast, ist das Dein Problem. Sieh zu, wo Du das nun sofort her bekommst."Er könnte sich ja so eine Ritsch-Ratsch Maschine ins Regal stellen. Habe ich übrigens schon erlebt. Nachdem die elektronische Variante nicht ging, wurde die Ritsch-Ratsch Maschine geholt und ein manueller Beleg erstellt.
Dann könnte man ja auch verlangen, dass der Kunde auch Bargeld hat für den Fall der Fälle. Ist nichts anderes....
Und nein, es ist nicht (immer) das Problem des Anbieters ... was kann er dafür, wenn die Technik spinnt? Technik ist nicht fehlerfrei.
Ist wie mit Zugfahren.... wenn der Verspätung hat und Du zu spät kommst zu einem Termin, dann heißt es auch "Hättest halt früher los fahren müssen, mit sowas muss man rechnen".... Ist bei Kartenzahlungen nichts anderes... Du MUSST damit rechnen, dass es nicht funktionieren kann. Kommt zwar selten vor, kann aber vorkommen!
Normalerweise geht ja sowas eigentlich immer recht smooth ab. Die meisten Kunden akzeptieren es, wenn es nicht funzt.... eine Lösung gibt es immer.
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Original geschrieben von Kanalratte
was kann er dafür, wenn die Technik spinnt?Es gibt Dinge im Leben, die nennen sich Schicksal. Und den Kunden interessiert es einen feuchten Kehricht, warum der Geschäftsmann vorhersehbare Probleme, und Du sagst ja selbst, das könne passieren, nicht kompensieren kann, oder will, weil ihm die Absicherung des Risikos zu teuer war.
Geschäftsleute, die damit ein Problem haben, sollten lieber was anderes machen. Viel Geld scheffeln bei null Risiko. Sowas gibt es nur in Träumen und im Märchen.
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Genau am besten ein QS abgesegnetes redundantes Ausfallkonzept für jeder Tankstelle und Geschäft welches so ist dämlich Kartenzahlung zu akzeptieren...
Man kann es aber auch echt übertreiben, wie oft kommt sowas in der Praxis vor? Im Verhältnis zu den täglich problemlos getätigten Zahlungen per Karte doch wohl nur im Promillebereich wenn nicht noch weniger. Da würde ich mir auch nicht unbedingt groß den Kopf machen was man zu tun hat wenn es denn soweit kommt, bzw. immer alle Angestellten einer Tankstelle auch so geschult zu haben, dass die dann auch immer wissen wie sie sich verhalten sollen.
Wenn die Kartenzahlung nicht klappt sollte ein entsprechender Hinweis Seitens des Anbieters im Vorfeld ausreichend sein, wem das als Kunde nicht passt der darf gerne weiter fahren und woanders sein Glück versuchen.
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Original geschrieben von ChickenHawk
Wenn die Kartenzahlung nicht klappt sollte ein entsprechender Hinweis Seitens des Anbieters im Vorfeld ausreichend sein, wem das als Kunde nicht passt der darf gerne weiter fahren und woanders sein Glück versuchen.Das ist doch klar! Er ist nicht verpflichtet mir was zu verkaufen. Damit habe ich kein Problem. Im Inland zahle ich sowieso alles bar. Und im Ausland wäge ich immer ab, ob es sich lohnt in Läden zu kaufen, die KK nehmen oder ob andere so viel billiger sind, daß sich die Abhebungsgebühr rechnet.
Aber wenn ich im Restaurant das Essen schon gegessen habe. Oder das Benzin schon im Tank ist, und vorher nicht darauf hingewiesen wurde, daß Kartenzahlung nicht geht. Dann ist das Pech! Und wenn das Risiko so gering ist, daß eine Absicherung nicht lohnt, dann war das die Entscheidung des Unternehmers und der trägt dann eben im Zweifelsfalle das Risiko des Totalverlusts in diesem Fall.
Und nochmal. Unternehmer, die diese Zusammenhänge von Risiko und Rendite nicht verstehen, müssen halt was anderes machen.
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