Rechtliche Beurteilung zur Blockade eingehender Verbindungen

  • Hi PC2-651,


    nach deinem Posting habe ich wieder Hoffnung; erfrischend themabezogen. :)


    Die von dir angefuehrten Punkte sind in der Tat ein Argument, eben keine Erreichbarkeit von aussen zu ermoeglichen. Vor allem auf mobilen Geraeten duerfte man wohl auch eher selten Server betreiben und der Traffic wuerde selbst bei installierter Firewall berechnet, da er ja erstmal zum Endgeraet gelangt und erst dort ausgewertet wird.


    Mir ging es eher um die Tarife, die als "DSL-Ersatz" propagiert werden. Da hier dann auch eine DSL-aehnliche Nutzung naheliegend ist, erscheint es fuer mich unverstaendlich, dass solche Einschraenkungen dennoch ueblich sind.


    Sehr verwunderlich finde ich hier auch die meisten Reaktionen. Dort scheint meine Forderung nach uneingeschraenkter Erreichbarkeit von aussen auf voelliges Unverstaendnis zu stossen. Nun ueberlegt euch doch mal, bei eurem ach so tollen "DSL 16000 Internet Paket" inkl. unzaehliger Flatrates waere es nicht moeglich, 'nen FTP- oder Mail-Server zu betreiben. Ich will nicht wissen, wie breit das in saemtlichen Foren getreten wuerde.


    Verlangt man jedoch gleiches bei einem Zugang ueber Mobilfunk, wird man schier hingestellt, als sei man voellig uebergeschnappt. Nun ja ...

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von little-endian
    Nun ueberlegt euch doch mal, bei eurem ach so tollen "DSL 16000 Internet Paket" inkl. unzaehliger Flatrates waere es nicht moeglich, 'nen FTP- oder Mail-Server zu betreiben.


    ist es auch nicht, jedenfalls nicht sinnvoll. Für sinnvollen Serverbetrieb gibt es sinnvolle Lösungen, zuhause am asymetrischen DSL mit dynamischer IP ist es grober Murks.


    Das Problem an der dynamischen IP ist auch nicht mit Dyn-irgendwas lösbar, denn die können nicht verhindern, daß die IP nach dir ein anderer hat.


    Gruß, Wolfgang

  • wgot


    Dass es sowohl fuer Filesharing als auch den Betrieb von Servern professionellere Loesungen gibt, als seinen eigenen Rappelkasten zu Hause laufen zu lassen, steht ja bitte ausser Frage.


    Deiner arg pauschalen Aussage, das sei "Murks" kann ich jedoch nicht folgen. Diese Bezeichnung faellt mir naemlich eher bei so manchen Implementierungen von Dateitransfers bei Instant Messaging - Clients ein. Wie oft habe ich mich da schon geaergert, dass die Uebertragung wieder mal aus irgendeinem beknackten Grund nicht zustande kommt.


    Wenn ich dann jemandem mal eben was "schicken" will, mache ich einen FTP-Server auf und die Sache ist erledigt, bevor ich angefangen haette, bei Jabber & Co. herumzufrickeln.

  • Moin!


    Und wie sollte man denn Eurer Meinung nach, "DSL-Ersatz" realisieren,
    wenn man einen Fernwartungszugang haben möchte?


    Im D1-Netz "noch" problemlos, aber in den anderen Netzen?


    Immer ein VPN von "innen" nach "aussen" aufbauen und
    "am Leben zu erhalten" ist ja auch irgendwie "doof"...


    Kai

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