ZitatOriginal geschrieben von OB05
Mal abgesehen davon, dass man ja beim Finanzamt nicht mehr raus bekommt, wie man los geworden ist. Siehe beruf "Student". Ich wage mal ordentlich zu bezweifeln, dass jeder so viel verdient, dass sich das Absetzen von solch Sachen überhaupt bemerkbar macht. Sicherlich, einrechen kann man viel nur macht viel nicht immer viel Sinn
... das mit dem Student ist natürlich ein Killerargument ... Geniesse es solange es geht.
Ansonsten: Bemerkbar macht es sich bei jedem der Steuern zahlt.
Wie und ob es sich rechnet, hängt natürlich von der jeweilgen Situation. Aber für einen durchschnittlichen Angestellten sollte das so funktionieren.
ZitatOriginal geschrieben von CLK
@SYS: Dur kannst die insgesamt erstattete ESt. nicht so einfach prozentual auf die Putze umlegen. Sonst werden Äpfel mit Birnen verglichen...
Warum nicht? Die Erstattung würde ich ohne Putzhilfe ja nicht bekommen.
ZitatOriginal geschrieben von Jimmythebob
Wie kommst du auf die Zahlen? Wurde doch schon gesagt, dass es nur 10% sind. :confused:
Naja, das zu versteuernde Einkommen wird um die Kosten der Putzhilfe reduziert. Daher bekommts du die Einkommenssteuern, die Du für die Kosten der Putzhilfe vorher gezahlt hast wieder zurück. Ich glaube in D liegt die durchschnittliche Einkommenssteuer bei 35%. Kann mich aber auch irren.
ZitatOriginal geschrieben von Jimmythebob
Selbst wenn diese Rechnung stimmen würde (was nicht der Fall ist), wären das immer noch 3,70€ pro Stunde mehr als bei 7,50 Stundenlohn. Von "genauso viel" kann also keine Rede sein.
Da hst Du in diesem konkreten Fall natürlich recht . Nur bei uns in Düsseldorf bekomme ich für 7,50€ netto keine legale hier lebende Putzhilfe. Eine graue Putzhilfe (keine Einkommenssteuer, keine Unfallversicherung) kostet 10€ oder mehr.
Noch eine Bemerkung: Meiner Erfahrung nach sollte man eher eine Gesamtbetrag für die Gesamtleistung vereinbaren (z.B. 20€ für Putzen und Büglen). Bei einem reinen Stundenpreis benachteiligt man die schnellen und effizienten Putzhilfen und setzt einen Anreiz für Betrug mit dem Stundenzettel