Änderung max. Höhe der Versandkosten für ebay-Artikel

  • Re: Änderung max. Höhe der Versandkosten für ebay-Artikel


    Zitat

    Endlich ....


    Nebenbei bemerkt: was mich ärgert ist daß man sowas hier im Forum erfahren muss, und nicht von Ebay.


    N.

  • Zitat

    Billiger werden Artikel dadurch natürlich nicht.


    Wenigstens einer, der das begriffen hat, denn die Masse hat das nicht und rechnet jetzt mit Schnäppchen. Tja, Pech gehabt, denn u.U. wird es sogar teurer. :D



    Zitat

    Aber es hat dann z.B. Vorteile beim Widerruf oder im Gewährleistungsfall.



    Welchen denn? ich sehe keinen. das müsstest Du mal näher erläutern, denn zu Rücknahmebedingungen/Widerruf gibts eindeutige Aussagen, vor allem die mit den "bis 40 Euro blabla...". Daran ändert das hier nichts.


    Zitat

    was mich ärgert ist daß man sowas hier im Forum erfahren muss, und nicht von Ebay.


    Du solltest als User mal ab und an die Ebaynews lesen. Muss man nicht, kann man aber...... :gpaul:

  • Was ich nicht in Ordnung finde, sind die zusätzlichen Kosten beim Kauf mehrerer kleiner Artikel, die in einem Paket verschickt werden und manche Verkäufer da eine zusätzliche Gebühr pro weiteren Artikel verlangen.

    Dr. strg. c. Guttenberg

  • Jetzt fragst Du Dich, warum das so ist. Schnell mal wieder logisch gedacht.


    Die Speicherkarte hat einen nominellen Verkaufspreis. 3 Euro mal angenommen. +5 Euro Versand macht das dann gesamt 8 Euro. Jetzt kaufst Du 3 Stück. WENN er nicht pro Artikel weitere 5 für den versand nimmt, würde er alles verschenken - geht ja nicht. Also weitere 4 Euro drauf. Warum 4? weil er durch den einmaligen Versand nur 1 Euro spart. Ergo kostet jede weitere 7 Euro. Soweit klar? Wenn nun die neue Sache kommt, MUSS er den Preis erhöhen, weil er nicht den hohen Versand nehmen kann und dadurch höhere Ebeaygebühren zahlen muss, das muss ausgeglichen werden. Mit einem Aufschlag zu den eigentlichen 7 Euro gesamt auf warscheinlich 7,50. D.H. Der Preis von 3 wird sich auf 5,50 erhöhen - freut tierisch die AG Ebay,,denn sie verdient mehr an Provision - ud er darf noch 1,50 an Versand nehmen. gekonnt hat der Käufer überhaupt nichts, denn das, was sich erhöht ist der Verkaufspreis insgesamt, da die Ebaygebühren steigen und diese definitiv auf den Kunden umgelegt werden.


    Ergo ist die ganze Sache nur zu gunsten von Ebay, da sie so mehr verdienen, denn der Händlier gibt wie überall gestiegene Kosten weiter.

  • Zitat

    Original geschrieben von qtip
    Ebay wird früher oder später komplett auf Payball umstellen, das ist schon längst bekannt. Nur die Australier wehren sich momentan noch erfolgreich ...


    Die einzige logische Konsequenz für alle mündigen Benutzer sollte daher lauten:


    http://pages.ebay.de/help/acco…nt.html#close_permanently




    Tja und was ist die Alternative, wenn du gebrauchte Waren verkaufen willst ?


    Bisher verkaufe ich einen technisch nicht mehr aktuellen Artikel bei Ebay zu einen guten Preis (im Vergleich zum An und Verkauf) und kann mir für nur einen kleinen Aufpreis einen aktuellen Artikel kaufen.


    Beispiele: 7600GT verkauft für 76€ bei Ebay 8800GT für 89 bei Alternate
    Sony DVD Rec ohne Hd Vk für 119€ gekauft HD DVD Rec . für 199


    Die anderen Auktionshäuser kann man bezüglich Traffics vergessen.

    "Ein Prolet ist, wer von anderen ausgebeutet wird. Ein Großbürger ist, wer andere ausbeutet. Ein Kleinbürger ist, wer sich selbst ausbeutet."(Martin Walser)


  • Der Traffic bist du und Alternativen müssen erst geschaffen werden, das geht natürlich nur, wenn genug Leute mitmachen. Ersten Beobachtungen nach hat z.b. die Anmeldequote bei Hood.de seit den aktuellen Ebay Änderungen stark zugenommen. Es wird natürlich ewig brauchen bis der Quasi Monopolist "gestürzt" ist, wenn überhaupt ...


    Ich habe z.b. viel antike Hardware (Atari, Klassische Computer u.s.w.) ver/gekauft, meistens an oder von Ebayern aus dem Ausland. Das Publikum habe ich in anderen Auktionshäusern nun nicht mehr.


    Aber egal, Ich hab noch einen Käuferaccount übergelassen , verkaufen werde ich dort definitiv nicht mehr


    Alternativen ? DHD24.com (gabs schon lange vor Ebay) , Hood , und mal schauen was noch kommt :)

  • Als eBay noch kein war, war Ricardo ein ernstzunehmender Konkurrent, aber die gibts ja nicht mehr.

  • Hallo!


    Seit bald 10 Jahren verkaufe ich nun recht viel privat bei ebay...vor allem angesehene DVDs und alles an PC-Teilen oder Elektronik die man nicht mehr braucht.


    Allerdings habe ich nie den Versuch unternommen, meinen Umsatz mithilfe der Versandkosten zu erhöhen. Da meine Erfahrung deutlich zeigt, dass hohe Versandkosten WIRKLICH negative Auswirkungen auf den Endpreis einer Auktion haben. "Sofort-Kaufen portofrei" ist immer noch ein gute Möglichkeit, eine Ware schnell und zu gutem Preis zu verkaufen.


    Die angesprochenen Verpackungskosten erscheinen mir als Rauchargumente, da ich nie welches kaufen muss. Amazon-Verpackungen oder sonstige Pakete die man bekommt aufheben, und schon hat man damit keine weiteren Kosten mehr.


    Außerdem geht es bei einem privaten Verkauf auch nicht darum, den letzten Heller den man aufgewendet hat wieder zurück zu bekommen, sondern doch eher ein gebrauchtes Gut entweder loszuwerden, um Platz oder Geld freizubekommen.


    Gewerbliche Händler müssen jetzt halt ihre Ware korrekt kalkulieren und nicht durch Lockvogel-Sofort-Kaufen-Angebote die Auktionsplattform um ihre Provision bringen. Ob die ebay-Kosten zu hoch sind oder nicht stellt sich hier erstmal nicht, da es ein legitimes Interesse von ebay ist, solche Umgehungen abzustellen. Und das Argument, dass Käufer nicht kaufen müssen wenn ihnen der Endpreis zu hoch ist, müssen Verkäufer nicht dort einstellen, wo die Gebühren zu hoch sind.


    Dazu kommt, dass ein paar weniger gewerbliche Händler dem Handel auf ebay sicher nicht schaden werden und durch die neue Bewertung- und Versandkostenregelungen doch etwas Spreu ausgesiebt wird.


    Ich werde weiterhin bei ebay einstellen, da ich mit meinen angegebenen Versandkosten immer gut ausgekommen bin und es für private Verkäufer keine ernstzunehmende Alternative gibt, eine Ware zu einem zufriedenstellenden Preis loszuwerden.


    Grüße,
    bahaa

  • Zitat

    . Ob die ebay-Kosten zu hoch sind oder nicht stellt sich hier erstmal nicht


    Herzlichen Glückwunsch zur Unterstützung des Weltkapitalismus. Mir persönlich war es lieber Menschen zu unterstützen. :apaul:

  • Zitat

    Original geschrieben von OB05
    Herzlichen Glückwunsch zur Unterstützung des Weltkapitalismus. Mir persönlich war es lieber Menschen zu unterstützen. :apaul:

    Najut, was soll man denn machen? Die Waren lieber zu Hause stehen und vergammeln lassen nur um sie 1 Jahr später auf den Müll zu werfen, ist weder hinsichtlich der Umweltbilanz noch in Bezug auf das eigene Portemonnaie die beste Wahl.


    Mir persönlich sind die Ebaygebühren auch ein Dorn im Auge, zumal sie sich in regelmäßigen Abständen immer steigen, ohne dass sich für die Kunden irgendwo ein Mehrwert erkennen lässt. Gerade die gestiegene Verkaufsprovision mit dem Verweis auf den Wegfall der Einstellgebühren stößt mir sauer auf. Bei jedem verkauften Artikel mit einem Endpreis >30 Euro stellt man sich als Verkäufer mit der neuen Preisgestaltung schlechter.


    Was die Fixierung der Versandkosten in manchen Bereichen angeht: Prinzipiell eine gute Sache, allerdings wird die "Kundenunzufriedenheit" nur ein vorgeschobenes Argument sein. Die entgangenen Provisionen durch die Verlagerung von Kaufpreis zu Versandkosten dürften wohl eher die Ursache für diese Regelung sein.

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