Was bezwecken deine Bekannten denn durch den Widerspruch? Die Verträge im Telekom-Netz müssen halt gemäß Vereinbarung mit der Telekom auslaufen. Es ist naiv, zu glauben, dass man daran mit einem Widerspruch gegen die AGB-Änderung etwas ändern könnte. Wer widerspricht, wird gekündigt, weil Drillisch die alten Verträge nicht mehr erfüllen kann. Ist doch klar.
maXXim: 8 Cent pro Minute und SMS in alle Netze
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Wisst ihr eigentlich warum drillisch kein e Plus netz hat. mein Bruder hat noch einen alten Vertrag bei denen(Victorvox) in diesem Netz.
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Zitat
Original geschrieben von phonefux
Was bezwecken deine Bekannten denn durch den Widerspruch? Die Verträge im Telekom-Netz müssen halt gemäß Vereinbarung mit der Telekom auslaufen. Es ist naiv, zu glauben, dass man daran mit einem Widerspruch gegen die AGB-Änderung etwas ändern könnte. Wer widerspricht, wird gekündigt, weil Drillisch die alten Verträge nicht mehr erfüllen kann. Ist doch klar.Nee, man wird nicht gekündigt, man HAT damit gekündigt. Nach meinem Rechtsverständnis müsste drillisch kündigen und die Nummer freigeben. Und zwar kostenfrei und nicht überhöhte 30,72 € dafür verlangen. Drillisch versucht dadurch, auch noch die Ablösegebühr für die Nummer rauszupressen.
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Viel Aufregung, aber mal nüchtern drüber nachdenken!
Also, die Methoden von Maxim sind natürlich ziemlich halbseiden. Aber wenn man die Aufregung mal beiseite lässt muss man doch konstatieren, dass man sich nicht verschlechtert, sondern verbessert - ausgenommen in dem Fall, das an einem entscheidenden Einsatzort D2 nicht verfügbar ist (aber D1). Das dürfte nur wenige betreffen. Für die anderen gilt: gleiche Konditionen beim Telefonieren (für gewisse Zeit sogar bessere), verbesserte Konditionen beim Handysurfen (für Wenigsurfer wie mich eine feine Option, ich komme mit den 10 MB hin, und Vielsurfer brauchen so oder so eine Flachratte, auch bei D1).
Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, aus Prinzip wegzugehen, weil sie den Wechsel durch die Hintertür versuchen. Aber durch welche Tür auch immer: Die Geschäftsbeziehung zwischen dem Anbieter und D1 endet, und so oder so kriegt man bei diesem Anbieter ein anderes Netz - oder man geht eben weg (ob durch Kündigung oder Gekündigtwerden). Und von den drei anderen Netzen ist D2 aus meiner Sicht einfach die bessere Wahl und nur unmaßgeblich schlechter als D1 (es sei denn die spezielle Konstellation siehe oben).
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Zitat
Original geschrieben von Renne04
Nee, man wird nicht gekündigt, man HAT damit gekündigt. Nach meinem Rechtsverständnis müsste drillisch kündigen und die Nummer freigeben. Und zwar kostenfrei und nicht überhöhte 30,72 € dafür verlangen. Drillisch versucht dadurch, auch noch die Ablösegebühr für die Nummer rauszupressen.Es ist richtig, dass Drillisch kündigen müsste. Aber ich wüsste nicht, warum bei einer ordentlichen Kündigung seitens Drillisch die Portierungsgebühr wegfallen sollte. Die 30,72 € sind das (von der BNetzA genehmigte) Entgelt für den Aufwand, der durch eine Portierung verursacht wird. Und dieser Aufwand fällt völlig unabhängig davon an, wer den Vertrag kündigt. Wenn sie sie erlassen, dann nur aus Kulanz.
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Sehe ich anders. Denn z. B. in Irland ist eine MNP per Postkarte im Shop zu erledigen und kostenfrei über Nacht vollzogen. Überzogen sind 30,72 € im Vergleich zu den sonst in D üblichen 25 €. Ob genehmigt oder nicht...
Wenn der Provider kündigt, kann er nicht vom Kunden die MNP-Gebühr verlangen, denn die Nummer gehört zum Kunden. Diese dann nicht zu vergütenden Administrationskosten hat ein Provider bei seiner Kündigung dem Kungen gegenüber und in seinem der Kündigung vorausgehenden Abwägungsprozess zu berücksichtigen. Ich lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren, was die MNP-Gebühr angeht. Ist es bei anderen Providern so Usus, dass diese einem Kunden die Kündigung schicken und anschließende noch die durch sie verursachten Portierungsgebühren in Rechnung stellen?
Dieter, es kann gute Gründe geben, bei einem Netz bleiben zu wollen. Wenn im Bekanntenkreis viele Telekom-Flats vorhanden sind, kann man nicht mehr von dort günstig angerufen werden. Außerdem soll es Flecken in diesem Land geben, in dem tatsächlich auch VF mehr als schwach ausgebaut ist. Beides ist bei meinen Bekannten der Fall, so dass sie tatsächlich Ihrer Meinung nach auf das Telekom-Netz angewiesen sind.
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Das ist ja schön, dass eine MNP in Irland kostenfrei ist. In Deutschland ist sie es nicht, und das TKG sieht nicht vor, dass die Kosten nicht auf den Kunden umgelegt werden dürfen, wenn der Betreiber den Vertrag kündigt. Punkt. Du kannst ja gegen die Gebühr klagen und vor Gericht deine Sicht der Dinge darlegen.
Vergleichbare Fälle werden schwer zu finden sein, denn üblicherweise sprechen die Anbieter ja keine (ordentlichen) Kündigungen aus.
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Ich bin nicht involviert, von daher brauche ich nicht zu klagen. Meine Nummer ist vor nem guten Jahr mit einem Auszahlungsangebot zur Telekom direkt gegangen.
Der Verweis auf das TKG ist ja schon mal etwas, das ich vorher nicht wusste. Also trotz offenkundiger Gereiztheit vielen Dank!
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Moin,
ich bin genau von dem Problem beglückt.
D1 geht, D2 nicht, weswegen ich schon im Dez. 2011 die AGB-Änderung und die Verschiebung zu o2 abgelehnt hatte.Ich würde ja portieren, wenn sie mich kostenfrei gehen liessen,
ich kann ja für deren Vertragsende mit D1 genau gar nix.Habe denen mal geschrieben, mal schauen wie es ausgeht.
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Wenn man zu Congstar geht, dann erhält man 25 € bei eingehender Portierung. Macht noch eine Differenz von 5,72 €, die man für die Portierung zahlt. Lohnt es sich, sich darüber zu ärgern?
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