ZitatOriginal geschrieben von NoNick
Wenn jetzt der Zusteller (oder eine andere in irgendeiner Form beteiligte Person) jetzt das verweigerte Paket nimmt, den Vertrag im Namen des Bestellers unterschreibt und die SIM aktiviert, kann er munter drauflos telefonieren.
Das dicke Ende kommt dann mit der ersten Mobilfunkrechnung, die der ahnungslose Kunde bekommt. Und dann geht das Geheule los, á la "ich hab doch die Annahme verweigert". Dann das ganze Brimborium von wegen eidesstattliche Versicherung an Anbieter, Rechnungsbetrag zurückbuchen, etc.
Warum sollte das gerade bei einem Annahmeverweigerten Paket geschehen? Wie ich schon schrieb, kann doch irgendjemand schon vor dem ersten Zustellungsversuch gleich das Paket klauen und so vorgehen. Da hat man auch "nichts in der Hand" nach deiner Argumentation.
Abgesehen davon liegt der Widerruf schon bei o2, ergo sollten/werden die auch dafür sorgen, daß die Karte gar nicht erst aktiviert werden kann.
Zitat
Warum also als Kunde nicht gleich auf Nummer sicher gehen und das Paket annehmen? Ihr geht doch sonst alle auch keine unnötigen Risiken ein.
Wenn ihr das Paket annehmt und wieder zur Post bringt, hat jeder Kunde etwas schriftliches in der Hand, sollte es dann zu Komplikationen kommen und kann den ganzen Ärger von Anfang an vermeiden.
Wenn ich das Paket annehme, dann gehe ich doch aber das Risiko ein, daß es mir bei einem Raubüberfall (wenn ich zur Post bringe) oder bei einem Wohnungseinbruch gestohlen werden könnte- vielleicht entreisst mir auch der Paketmann nach der Unterschrift das Paket und türmt damit. Dann hab ich auch nichts in der Hand, vielmehr hat o2 erstmal einen Nachweis in der Hand, daß ich die SIM erhalten habe :eek: