DSL "Knebelverträge"

Re: Re: DSL "Knebelverträge"

Zitat

Original geschrieben von hottek [...]

Ehrlich gesagt ist mir das auch egal, ich habe den DSL-Anschluß, der funktioniert

Wäre es Dir auch egal, wenn Du bei einem Anbieter einen 6Mbit-Anschluss bestellst, er Dir vorher auch telefonisch (schriftlich macht das wohl kein Anbieter) zusagt, dass auf Deiner Leitung 6Mbit möglich sind, Du Dich dann für 24Monate verpflichtest und dann nach Schaltung der Leitung sich herausstellt, dass die Dämpfungswerte sehr grenzwertig sind oder die Leitung aus anderen Gründen nicht einmal 1500Kbit schafft , eher dazu tendiert, Dir 800Kbit zu bieten mit starken Schwankungen und dem Optimum von 3Mbit Deines 6Mbit 24Monate Vertrages nur Nachts zwischen 2 und 5 Uhr erreicht?

Zitat

und selbst wenn es etwas günstigeres gäbe würde ich nicht wechseln,

Ich kenne viel zu viele Leute die nicht deswegen sondern aus den oben genannten Gründen wechseln wollen. Das Bemerkenswerte ist, dass es manche Anbieter auch schaffen mit der passenden Modem-DSLAM-Kombination und realistischer Versprechen im Vorfeld die Kunden nicht völlig vor den Kopf zu stossen und das für 24 Monate. Glücklich sind vor allem solche Leute, die schnell von Telefon-DSL auf Fernsehkabel-Internet umsteigen können - und nicht erst nach 24 Monaten.

Ciao

Das ganze Gejammer hängt einem langsam zum halse raus.

Achtung! Es gibt für jeden das passende. jeder ist ein mündiger Bürger und kann entscheiden, was ihm wichtig ist. Er kennt im VORFELD die Laufzeit.

Es heiist nicht umsonst "BIS irgendwas......." scheinen aber so manche nicht zubegreifen. Übrigens. T-Com DSL setzt keine leeren Versprechen in die Welt, sondern sagt Dir vorher, "auf Grund der Vorraussetzungen ist nur sowieso möglich".

Re: Re: Re: DSL "Knebelverträge"

Zitat

Original geschrieben von dominiks
Wäre es Dir auch egal, wenn Du bei einem Anbieter einen 6Mbit-Anschluss bestellst, er Dir vorher auch telefonisch (schriftlich macht das wohl kein Anbieter) zusagt, dass auf Deiner Leitung 6Mbit möglich sind, Du Dich dann für 24Monate verpflichtest und dann nach Schaltung der Leitung sich herausstellt, dass die Dämpfungswerte sehr grenzwertig sind oder die Leitung aus anderen Gründen nicht einmal 1500Kbit schafft , eher dazu tendiert, Dir 800Kbit zu bieten mit starken Schwankungen und dem Optimum von 3Mbit Deines 6Mbit 24Monate Vertrages nur Nachts zwischen 2 und 5 Uhr erreicht?

das wäre ja auch egal, an der Technik ändert sich ja auch durch einen Anbieterwechsel nichts, sprich wenn die Leitung ( zum RA-Konfiguriertem Port ) bei Arcor nur 1Mbit hergibt, gibt die bei Versatel nicht plötzlich mehr her, die Technik ist überall gleich

Und in so einem Fall schickt der Anbieter wohl kurz einen Techniker her, der stellt das auch fest und schreibt auf seinen Fragebogen dass an der Leitung DSL eben nicht möglich ist. Dann gibts schon eine Kündigung.

Re: Re: Re: Re: DSL "Knebelverträge"

Zitat

Original geschrieben von hottek
das wäre ja auch egal, an der Technik ändert sich ja auch durch einen Anbieterwechsel nichts, sprich wenn die Leitung ( zum RA-Konfiguriertem Port ) bei Arcor nur 1Mbit hergibt, gibt die bei Versatel nicht plötzlich mehr her, die Technik ist überall gleich

Da Du meine Argumente diesbezüglich übergehst, meinst Du wohl, dass ich auch Deine übergehen soll, womit eine sachorientíerte Diskussion gleich im Keim erstickt wird?

Zitat

Und in so einem Fall schickt der Anbieter wohl kurz einen Techniker her, der stellt das auch fest und schreibt auf seinen Fragebogen dass an der Leitung DSL eben nicht möglich ist. Dann gibts schon eine Kündigung.

Von welchem Anbieter sprichtst Du da konkret, der sowas macht? Nach meinen Erfahrungen muss es ein Anbieter aus dem Schlaraffenland sein. Die Anbieter die ich kenne, zB Arcor schicken erstmal keinen Techniker, wäre ja viel zu teuer für Arcor. Stattdessen versprechen sie erstmal an der Hotline, dass sie sich um das Problem kümmern werden. Nach ein paar Wochen Funkstille, muss man sich wieder bei Arcor melden, die erzählen dann noch mal von einem technischem Problem, das in den nächsten Tagen gelöst wird. Nach einer Woche stellt man anhand der Kennzahlen des Modems verwundert fest, dass die Leitung von 6 auf 2Mbit stillschweigend runtergeschaltet wurde aber der Tarif beibehalten wurde. Darauf Protest, dann stellen sie ohne vorherige Ankündigung den Vertrag auf 2Mbit um und kassieren gleich mal Wechselgebühren. Und der Kracher: Monate davor war die gleiche 6Mbit Leitung wochenlang ohne Abstriche stabil.

Mögliche Ursachen könnten sein, dass Arcor in dieser Gegend massiv auf NGN Technik umsteigt und die Bestandskunden mit ihren seit jeher gut funktionierenden ISDN-Anschlüßen und an die gekopelten DSL-Leitungen sich auf einmal mit Engpässen begnügen müssen.

Zitat

Dann gibts schon eine Kündigung.

Ich weiß nicht wovon Du nachts träumst aber mit der Realität hat dieser Wunschglaube wenig zu tun. Die Foren zum Thema DSL-Anbieter sind voll von solchen Schilderung und der dokumentierten nahezu Unmöglichkeit, aus einem Vertrag aufgrund nicht eingehaltener Leistungen des Anbieters aussteigen zu können.

Schau dir mal das Angebot an.

http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=3039259#post3039259

Re: DSL "Knebelverträge"

Zitat

Original geschrieben von FooFan
Es gibt ja mittlerweile immer mehr DSL-Verträge die eine MVLZ von 24Monaten haben.

Wenn ich in meinem Shop nen Arcor schalte, kann ich zwischen 12 und 24 Monaten wählen...

Zitat

Würde man aber n einen aktuellen Tarif wechseln würde man den Vertrag wieder auf 24Monate aufstocken und noch eine Wechselgebühr von 25€ hinlegen.

Wenn ich das über den Shop mache, weder noch.

Zitat

Wie seht ihr das?

Wie geschrieben.

Hast du keinen Mund zum Fragen mitbekommen?

Natürlich versucht der Verkäufer IMMER das beste für sich rauszuschlagen - und wenn du nicht nachfragst, ob es den Vertrag bspw. auch nur für 12 Monate gibt - dann nehm ich eben den für 24. Denn daran verdiene ich mehr Provision. Logisch, oder?

Gleiches gilt für den Wechsel: als Shop/Händler kann ich im System eintragen, daß die Wechselgebühr nicht berechnet wird. Aber die meisten nehmen das hin, bzw. schlimmer noch, setzen voraus, das es diese Gebühr gibt und sie nichts dagegen machen können. Auf die Idee zu Fragen kommt keiner (womit wir wieder beim Thema sind). Ich mache es mittlerweile aber immer freiwillig, denn das hat dann für mich den Vorteil, das dieser Kunde zufrieden ist und mir sogar noch Kunden bringt, eben weil er sich gut behandelt gefühlt hat (Mundpropaganda).

Und was das "ehrlicher gestalten" angeht: es steht auch dir frei, sich die AGB auf der Arcor-Homepage durchzulesen - oder halt im Shop zu fragen! :cool: