Als dt. Student Auslandssemester in der Schweiz - bringts das?

  • Hi,


    folgenden Problem:
    ich möchte im Rahmen meines BWL Studiums (an eines deutschen Uni) 1 oder 2 Semester im Ausland studieren.
    Das möchte ich im Rahmen des sog. "erasmus" Programmes machen (bringt Vergünstigungen wie 0 Studiengebühren + 100€ im Monat "Stipendium" + Organisation).
    Leider habe ich bei der Bewerbung auf die Studienplätze an ausländischen Unis nicht sehr viel Glück gehabt.


    Letztendlich kann ich jetzt zwischen der schweizerischen Städten Bern, Zürich und Fribourg wählen.
    Die Schweiz ist ein tolles Land, aber ein wenig exotischer hätte es dann doch sein können ;-). Aber ich werds natürlich trotzdem machen :-)


    Naja, nun zu meinen Fragen


    1. Meint ihr ein Auslandsstudium in der Schweiz bringt persönlich und bzl. der "Lebenslaufaufwertung" etwas? Ist es diesbezüglich egal in welcher der drei Städte ich studiere werde?


    2. Persönlich würde ich zu Zürich tendieren, da ich ein Großstadtmensch bin und Zürich dem wenigstens ein bißchen entgegenkommen würde.
    Andererseits ist Zürich im weiteren Sinne deutschsprachig und damit nochmal "unexotischer" als Bern/Fribourg.


    Sollte ich meinem Großstadtwunsch folgen, oder lieber nach Bern/Fribourg gehen?


    Grundsätzlich versuch ich immer mein eigenes Ding zu machen, aber in dieser Situation bin ich etwas unschüssig.


    Qualifizierter Rat ist sehr gern gesehen :-) Danke!

  • also, sorry, aber das ist echt zu "deutsch"....


    imho: bleib zu hause such dir nen praktikum / da im ausland

  • Würde ich nur machen, wenn es komplett als Semester anerkannt wird bzw. alle Scheine und sich demzufolge nicht die Studienzeit verlängert.
    Vorteil ist natürlich, das es da schicke Jobs gibt und Du evtl nette Kontakte knüpfen kannst.


    Da fehlen einfach die angewandten Englischkenntnisse - es sein denn, du belegst englischsprachige Veranstaltungen ..am besten in St.Gallen :)
    Aber da ist nix mit erasmus glaube ich.


    Und in Australien war nix mehr frei? Bei uns sind da fast alle hin und die hatten immer noch Platz

  • verstehe auch nicht, wie man nicht an den US-Unis genommen werden kann.
    Abgesehen von den Top-Unis reicht ja meist ein TOEFL-Test odervergleichbares und Geld. Kanada ist übrigens auch schön und gerade Leute aus den USA haben unverschämt gute ABWL / AVWL Noten

  • Kinners bevor ihr hier mit so weisen sprüchen ankommt, das European Region Action Scheme for the Mobility of University Students (kurz erasmus) kümmert sich nur um unis innerhalb europas. also nix mit den usa, goye...


    Ich würde, um wenigstens sprachlich was zu lernen nach fribourg gehen.


    vg, bavern, der sein hauptstudium gerade als deutscher in zürich macht.

  • Zitat

    Original geschrieben von goye
    verstehe auch nicht, wie man nicht an den US-Unis genommen werden kann.

  • Ein "Auslands"semester in einem kultur- und sprachverwandten Land kann man sich getrost sparen, zumal es auch noch unmittelbar an Deutschland angrenzt.


    Bei einem Auslandssemester wird die Anpassung an fremde Kulturen und Sprachen honoriert, sowie für die Zähigkeit und Durchhaltevermögen, sich mit fremden Behörden und Ämtern rumgeschlagen zu haben (Stichwort: Arbeitsvisum).


    Da in die Schweiz zu gehen ist hierbei die watteweichste und "billigste" Lösung, zusammen mit Österreich.


    Wenns Knas gibt, oder Heimweh oder Inselkoller fährt man eben über die Grenze und gut. Das ist bei einem echten Auslandssemester nicht möglich.


    Ach ja, ich spreche da aus Erfahrung.

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Bei einem Auslandssemester wird die Anpassung an fremde Kulturen und Sprachen honoriert, sowie für die Zähigkeit und Durchhaltevermögen, sich mit fremden Behörden und Ämtern rumgeschlagen zu haben (Stichwort: Arbeitsvisum).


    Das entspricht doch einem längeren Aufenthalt in der Schweiz. :D Glaub mir, ich spreche auch aus Erfahrung. Die Behördengänge könnten nicht komplizierter sein (Stichwort: Aufenthaltsgenemigung) und als Deutscher muss man schon ein bisschen kämpfen, zumindest in Zürich... Und fremde Kultur und Sprache passt doch auch ;)

  • eins noch:


    Morat hatte geschrieben, dass er kein Glück bei der Bewerbung an den US-Unis hatte. Darüber habe ich mich gewundert. Sonst nix.


    Das Erasmus Geld sollte übrigens nicht die Grundlage für einen Auslandsaufenthalt sein. Ich spreche da auch aus Erfahrung :D :flop:

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