ZitatOriginal geschrieben von Brainstorm
Noch ein Punkt der mir gerade einfällt:
Egal auf welchem Weg man dem BKA den Zugang auf den Rechner verschafft, in dem Moment ist ein Zugang vorhanden. Und ebendieser kann auch von anderen Datenspionen genutzt werden.
Wenn Firewalls oder Betriebssysteme ein "Zwangshintertürchen" haben, dann wird dieses Türchen früher oder später von Hackern gefunden.
Und das es ein Hintertürchen geben muß, ist klar, weil sonst eine Online-Einscheusung des Bundestrojaners nicht möglich ist.
Muss nicht zwangsläufig sein. In kleiner Runde haben wir schon darüber philosophiert, wie sich sowas am einfachsten bewerkstelligen ließe.
Die simpelste Lösung: Traffic analysieren und herausfinden, welche automatischen Updates gezogen werden (Windows, Virenscanner ...). Eine darauf angepasste Schnüffelsoftware ließe sich dann einfach über die Auto-Updatefunktion einer Software einschleusen. Dazu muss bedarf es lediglich eines entsprechenden Servers sowie kleinerer Manipulationen des Routings/DNS am DSL-Anschluss des entsprechenden Haushalts.
Die Adresse update.windows.com läuft dann halt zu einer anderen IP Adresse als üblich. Der Datentransfer zur Überwachung des Rechners ließe sich ebenfalls darüber abwickeln. Da Firewalls & Virenscannern Windowskomponenten eher unkritisch gegenüberstehen, um den Anwender nach einem Update mit unnötigen/unberechtigten Warnungen zu verunsichern, könnte man auf dem Weg zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.