In erster Linie solltest du machen, was dir Spass macht.
Momentan sind die Interdisziplinären Studiengänge gefragt (Wirtschaftsinformatik, -ingenieur). Dauerhaft ist man mit Mathematik sicherlich am flexibelsten.
Ich selber studiere Wirtschaftsinformatik im 6. Semester (also kurz vorm Bachelor), kann mich an Angeboten für Praktika, oder Festanstellungen nicht beklagen, da hat man als Student gerade wirklich eine nette Auswahl. Dennoch würde ich es wahrscheinlich nicht noch einmal studieren, da mir bisher das technische etwas kurz kam, abgesehen von 4-5 Informatikveranstaltungen wirst du sehr fokussiert auf die Schnittstelle ausgebildet (denke mal es wird bei den Wirtschaftsingenieuren nicht anders sein).
Bei uns die die Quote der Absolventen, welche die Uni Richtung Unternehmensberatungen verlassen enorm hoch. Man sollte sich schon genau überlegen ob so ein Job etwas für einen ist, dort geht man idR. nicht nach 40-45 Stunden in der Woche wieder nach Hause, wobei "nach Hause" bei den mir bekannten Unternehmensberatern auch ein äußerst dehnbarer Begriff ist. Das Schmerzensgeld ist allerdings ganz ansprechend.
Wenn du es dir zutraust, dann studiere Mathematik, oder Wirtschaftsmathematik an einer Uni, diese Absolventen werden quasi bei jeder Stellenausschreibung mit angefragt.